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E-Book

Alltag der Armut. Indikatoren, Risiken und Folgen von Armut

AutorSabrina Werber
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2013
Seitenanzahl20 Seiten
ISBN9783656534945
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Veranstaltung: Formen und Felder der Sozialpädagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: 'Die Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung ist eine zentrale gesellschaftliche Herausforderung, die seit Jahren in Politik und Öffentlichkeit diskutiert wird. Auch in Deutschland bleibt einem Teil der Menschen die Teilhabe an bestimmten Aspekten des gesellschaftlichen Lebens verwehrt. Die Gründe hierfür sind vielfältig und reichen von einem unzureichenden Einkommen bis hin zu fehlenden Bildungs-, Ausbildungs- und Beschäftigungschancen.' Daher soll der Hauptgegenstand dieser Verschriftlichung die Darstellung des Alltags der Armut in Deutschland sein. Hierzu wird zunächst der Begriff der Armut näher betrachtet, der ein überaus komplexer Gegenstand ist. In Deutschland ist eine exakte wissenschaftliche Bestimmung vergleichsweise uneinheitlich. Infolgedessen werden hierzu verschiedene Konzepte, wie z.B. die der relativen Armut und der Armutsrisikoquote begutachtet, sowie deren Vor- und Nachteile bezüglich ihrer Genauigkeit herausgearbeitet. Des Weiteren wird untersucht, wie sich Armut gegenwärtig in Deutschland bemerkbar macht und was das für Betroffene bedeutet. Hierfür werden sowohl die Gründe für Armut gesucht, als auch die Gruppe der Betroffenen beschrieben. Grundlage für diese Betrachtungen sollen zum einen die Auslegungen von Nadja Klinger und Jens König aus ihrem Buch 'Einfach Abgehängt - Ein wahrer Bericht über die neue Armut in Deutschland' sein. In ihrem Buch beantworten sie anhand von Betroffenen-Porträts die Frage, was genau Armut ist und wo sie anfängt bzw. aufhört. Ergänzend hierzu wird der vom Statistischen Bundesamt veröffentlichte Bericht 'Armut und Lebensbedingungen - Ergebnisse aus LEBEN IN EUROPA für Deutschland 2005' verwendet, dessen Ergebnisse sich ausschließlich auf das Jahr 2004 beziehen. Für die Studie LEBEN IN EUROPA, auf die sich der oben genannte Bericht bezieht, wurden europaweit über 250 000 Personen befragt, davon rund 25 000 Personen über 16 Jahren in 13 000 Haushalten in Deutschland.

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