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Alice Salomon: Eine Pionierin. Das Verhältnis zwischen Sozialer Arbeit und Frauenbewegung

AutorAnja Schumacher Antonijevic
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl30 Seiten
ISBN9783638422178
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1, Hochschule Hannover, Veranstaltung: Geschichte der sozialen Arbeit, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Soziale Arbeit - eine Frauendomäne? Warum sind in der Sozialen Praxis hauptsächlich Frauen tätig, während der Anteil von Männern in der Verwaltung, dem Management und in der Lehre überwiegt? Diese Frage kann nur im historischen Rückblick, hier am Beispiel Alice Salomons, genauer ergründet werden. Dabei interessiert besonders der historische Zusammenhang von sozialer Arbeit und Frauenbewegung, um Klarheit darüber zu gewinnen, warum Sozialarbeit bis heute als Frauenberuf verstanden wird und ob es Salomon mit ihrem Konzept gelungen ist, Gleichberechtigung für Frauen zu verwirklichen. Die Arbeit beginnt daher mit geschichtlichen Hintergrundinformationen, um die damalige Situation verständlich darzustellen (Lage der Klientinnen, die Entstehung der Frauenbewegung und die Entstehung systematischer sozialer Arbeit usw.) Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Biografie Salomons, an der verständlich vermittelt werden kann, warum sie sich den Anforderungen der damaligen Zeit, in der ihr eigenen Weise näherte. Salomons Biografie ist in der vorliegenden Arbeit in fünf Teile gegliedert, wobei die Lebensdaten Salomons in tabellarischer Form an den Anfang gestellt wurden, um dem Leser eine Orientierungshilfe zu geben. Im folgenden Teil, Kindheit und Jugend, werden Salomons persönlichen Erfahrungen beschrieben, um die Prägungen zu zeigen, die ausschlaggebend für ihren weiteren Lebensweg waren. Im dritten und vierten Teil dominiert die Darstellung von Salomons Tätigkeiten im sozialen Bereich und in der Frauenbewegung, um den Zusammenhang zwischen diesen beiden Gebieten darzustellen. Dabei beschreibt der dritte Teil eine Aufbauphase und der vierte Teil die Vollendung ihrer Arbeit. Abschließend wird Salomons persönliche Situation im Nationalsozialismus und im Exil dargestellt sowie ihre Beweggründe und Argumentationsmuster, mit denen sie den Sozialen Bereich als Frauendomäne beanspruchte, um herauszufinden, warum gerade dieses Gebiet so wichtig für die Frauenbewegung war.

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