Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich VWL - Geldtheorie, Geldpolitik, Note: 1.3, Bergische Universität Wuppertal, Veranstaltung: Finanzmarktkrisen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es theoretische und empirische Ursachenerklärungen wiederzugeben, die sich im akademischen Diskurs besonders hervorgehoben haben, die Weiterentwicklung der entsprechenden Modelle im Kontext der Veränderung von Finanzkrisen aufzuzeigen und die theoretischen und empirischen Modelle kritisch zu hinterfragen. Obwohl diese Arbeit nicht näher auf die Krisenprävention von Finanzkrisen eingehen wird, soll sie dennoch als Basis dienen, um die Argumentationen zu verstehen, die mit krisenpräventiven Maßnahmen einhergehen. Bevor näher auf die theoretischen und empirischen Modelle eingegangen werden kann, sind vorab einige terminologische Definitionen von Nöten, um die entsprechenden Modelle nachvollziehen zu können. Aus diesem Grund werden im ersten Kapitel relevante Termini definiert, die sich unter dem Terminus Finanzkrise subsumieren. Durch diese Vorgehensweise entstehen keine Missverständnisse, wenn im weiteren Verlauf der Arbeit der Terminus Finanzkrise synonym für Währungs- und Bankenkrisen verwendet wird.
Im zweiten Kapitel werden zwei Wechselkursysteme präsentiert. Als Begründung sei erwähnt, dass die präsentierten theoretischen Modelle von einem festen Wechselkurs ausgehen. Die Erläuterung des Wechselkurses im Kontext eines festen und flexiblen Wechselkurssystems werden das für später benötigte Verständnis liefern. Im dritten Kapitel werden die theoretischen Modelle aufgezeigt und kritisch hinterfragt. Es existieren drei 'Generationsmodelle' die sich jeweils nach Eintreffen einer Finanzkrise herauskristallisiert haben. Weshalb sich diese Modelle nach einer Finanzkrise entwickelt haben, und welche Ursachen sie für eine Finanzkrise aufzeigen, wird primäres Ziel dieses Kapitels sein. Dabei sei an dieser Stelle erwähnt, dass bereits Modelle der vierten Generation entwickelt wurden.
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