Sie sind hier
E-Book

Aspekte des Persönlichen Budgets in der Rehabilitation von Menschen mit Behinderung

AutorAlexandra Kühn
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl144 Seiten
ISBN9783638465458
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis36,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen, Sprache: Deutsch, Abstract: Selbstbestimmung, Nutzerorientierung und Normalisierung sind einige der in den letzten Jahrzehnten geprägten Schlagworte der Behindertenpolitik. 'Im Mittelpunkt der politischen Anstrengungen stehen nicht mehr die Fürsorge und die Versorgung von behinderten Menschen, sondern ihre selbstbestimmte Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und die Beseitigung der Hindernisse, die ihrer Chancengleichheit entgegenstehen' (Deutscher Bundestag 1999, S. 1). Zur Bewältigung ihres Alltags benötigen Menschen mit Behinderung Unterstützung, Assistenz, Begleitung und Förderung unter individuellen Aspekten. Diese Hilfeleistungen werden vornehmlich von stationären oder teilstationären Einrichtungen erbracht und von den Sozialleistungsträgern finanziert. In Deutschland wurde im Jahr 2001 durch das SGB IX erstmals der Begriff des Persönlichen Budgets (PB) eingeführt. Es wurde die Möglichkeit eröffnet, Teilhabeleistungen für Menschen mit Behinderung durch Geld, anstelle von Sachleistungen zu erbringen. Dabei wird das bisherige Sachleistungsprinzip, das heißt der Leistungsträger bekommt Geld vom Staat und erbringt die Leistung am Betroffenen, aufgespalten. Der Betroffene soll nun dieses Geld persönlich erhalten, um damit seine Hilfeleistungen selbstbestimmt organisieren zu können. Hier stellt sich die Frage nach den Grenzen dieses Ansatzes: Wer unterstützt die Menschen, die sei es durch körperliche Behinderungen, geistige oder psychische Beeinträchtigungen nicht selbständig in der Lage sind, ihre notwendigen Hilfeleistungen zu organisieren? Das Ziel der vorliegenden Diplomarbeit ist es, diese Frage aus zwei Perspektiven zu beantworten: Die erste umfasst die Analyse, welche Unterstützung oder Beratungsleistungen Menschen mit Behinderungen benötigen, um das PB in Anspruch nehmen zu können, die zweite ist: wie das Beratungs- und Unterstützungsangebot aussieht und ob es verändert werden muss, damit das PB ein Erfolg für alle Menschen mit Behinderungen wird.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Pädagogik - Erziehungswissenschaft

Weitere Zeitschriften

Ärzte Zeitung

Ärzte Zeitung

Zielgruppe:  Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und Internisten. Charakteristik:  Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit an niedergelassene Mediziner ...

aufstieg

aufstieg

Zeitschrift der NaturFreunde in Württemberg Die Natur ist unser Lebensraum: Ort für Erholung und Bewegung, zum Erleben und Forschen; sie ist ein schützenswertes Gut. Wir sind aktiv in der Natur ...

Card-Forum

Card-Forum

Card-Forum ist das marktführende Magazin im Themenbereich der kartengestützten Systeme für Zahlung und Identifikation, Telekommunikation und Kundenbindung sowie der damit verwandten und ...

cards Karten cartes

cards Karten cartes

Die führende Zeitschrift für Zahlungsverkehr und Payments – international und branchenübergreifend, erscheint seit 1990 monatlich (viermal als Fachmagazin, achtmal als ...

CE-Markt

CE-Markt

CE-Markt ist Pflichtlektüre in der Unterhaltungselektronik-Branche. Die Vermarktung von Home und Mobile Electronics mit den besten Verkaufsargumenten und Verkaufsstrategien gehören ebenso zum ...

rfe-Elektrohändler

rfe-Elektrohändler

rfe-Elektrohändler ist die Fachzeitschrift für die CE- und Hausgeräte-Branche. Wichtige Themen sind: Aktuelle Entwicklungen in beiden Branchen, Waren- und Verkaufskunde, Reportagen über ...