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Eine Analyse von Vorgesetztenbeurteilungen unter besonderer Beachtung ihrer Funktionen, Voraussetzungen und Konsequenzen

AutorMaiken Wagner
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl47 Seiten
ISBN9783638420068
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis44,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1,5, Universität Hamburg, Veranstaltung: Personalseminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In heutiger Zeit findet ein Wandel vom Manager als Vorgesetzten und Kontrolleur zum Manager als Moderator oder Coach statt. Mit diesem neuen Verständnis von Führung geht eine Veränderung der Personalbeurteilungsverfahren einher. Darin begründet sich der vermehrte Einsatz von Vorgesetztenbeurteilungen. Die Vorgesetztenbeurteilung stellt ein personalwirtschaftliches Instrument zur Einschätzung der Leistung, des Potentials und des Führungsverhaltens von Vorgesetzten mit Hilfe eines systematisierten und standardisierten Vorgangs durch die Mitarbeiter dar. Sie dient als Instrument der modernen Unternehmensführung mit dem generellen Ziel einer konstruktiven, partnerschaftlichen und erfolgreichen Gestaltung des Beziehungsfeldes Vorgesetzte - Mitarbeiter sowie als ein in die gesamte Unternehmenskultur eingebundenes Element der partizipativen Führung und Zusammenarbeit. Die Vorgesetztenbeurteilung ist primär Teil eines umfassenden Organisations- und Teamentwicklungsprozesses. Dieses gruppen- und teamorientierte Führungskonzept wird zusammen mit anderen Personalbeurteilungsverfahren ausgebaut und gewinnt auch in heutiger Zeit immer mehr an Bedeutung; u.a. durch die Diskussionen über Art und Umfang partizipativer Führung und dem Bestreben der Mitarbeiter nach mehr Selbst- und Mitbestimmung. Der Einsatz von Vorgesetztenbeurteilungen begründet durch intensiver, vielfältiger und konstruktiver gewordene Zusammenarbeit zwischen Vorgesetzten und Mitarbeitern. Es stellt sich zunächst die Frage, ob und unter welchen Bedingungen Vorgesetztenbeurteilung sinnvoll ist. Die Aufgabe der Unternehmen besteht darin, den Organisationsmitgliedern zu ermöglichen, basierend auf klar definierten und bekannten Führungsgrundsätzen, frei von Ängsten ihre subjektive Meinung darüber zum Ausdruck zu bringen, wie die Führungsarbeit der jeweiligen Führungsperson auf sie wirkt. Komplettiert wird das Verfahren durch die zusätzliche Erhebung des Selbstbildes der bewerteten Führungsperson . Es werden einige Beurteilungsmodelle im weiteren und engeren Sinne sowie die 360°-Beurteilung als Sonderform aufgeführt. Anschließend werden Funktionen aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Der Schwerpunkt basiert auf einer Analyse der Funktionen, Voraussetzungen und möglichen Konsequenzen, die mit der Durchführung einer Vorgesetztenbeurteilung einhergehen.

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