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Frauen als Täterinnen - Unterscheiden sie sich zu Tätern?

Unterscheiden sie sich zu Tätern?

AutorSimone Grau
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl13 Seiten
ISBN9783638540957
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Evangelische Hochschule Ludwigsburg (ehem. Evangelische Fachhochschule Reutlingen-Ludwigsburg; Standort Ludwigsburg), Veranstaltung: Traumatherapie, 7 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Frauen das friedfertige Geschlecht, Männer das gewalttätige Geschlecht. Frauen sind die 'Guten', Männer sind die 'Bösen'. So wird es von der Gesellschaft oft und gerne gesehen. Gewalt, so die Moral von vielen Menschen, existiert aufgrund einer patriarchalischen Gesellschaft. Es wurde lange Zeit angenommen das aggressives, gewalttätiges und destruktives Verhalten in erster Linie männliche Eigenschaften sind. Einige Konzeptionen der Frauenbewegung sagen aus, dass die Ursache von zerstörerischen Aggression und Gewalt in der Patriarchat geprägten Gesellschaft liegt. Ganz nach dem Motto '..., dass eine Gesellschaft, in der Frauen das Sagen hätten, friedlich und gewaltfrei wäre' (Heyne 1993, S.12). In jüngster Zeit aber wird unsere Gesellschaft immer wieder mit destruktiven, aggressiven und gewalttätigen Verhalten von Frauen konfrontiert. Tatsache ist, dass auch Frauen trotz einer 'männerdominierenden' Gesellschaft, objektiv Positionen haben, in denen sie Macht und Herrschaft ausüben können. Zum Beispiel gegenüber alter, pflegebedürftiger Menschen oder ihren eigenen/fremden Kindern (vgl. Heyne 1993, S.11). Das moralische Bild, das ausschließlich Männer an Gewaltdelikten beteiligt sind, schwindet. Es wird zunehmend bekannter, dass auch Frauen zu Täterinnen werden können. In der nun folgenden Arbeit möchte ich mich dem Thema TäterInnen von sexuell missbrauchten Kindern nähern. Vorwiegend werde ich mich mit Täterinnen und die Hintergründe ihrer sexuellen Gewalthandlungen beschäftigen, begleitend mit der Frage, ob Täterinnen sich von Tätern unterscheiden.

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