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Innerbetriebliche Aufgabenverteilung - Spezialisierung oder Job-Enlargement?

Spezialisierung oder Job-Enlargement?

AutorMarie-Christin Kanduth, Patrick Zirngast
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl18 Seiten
ISBN9783638517072
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis5,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Führung und Personal - Sonstiges, Note: 1, Karl-Franzens-Universität Graz (Institut für Controlling und Unternehmensführung), Veranstaltung: Doktorandenseminar, 13 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Problem der Aufgabenverteilung entsteht aufgrund der generellen Notwendigkeit zur Arbeitsteilung. Diese steigt sowohl mit zunehmenden Arbeitsmengen als auch mit wachsender Arbeitsvielfalt wie -komplexität. Überträgt ein Vorgesetzter nun Aufgaben auf untergeordnete Mitarbeiter, dann tut er dies aus guten Gründen. Zum einen können sich Mitarbeiter als Spezialisten für die delegierte Aufgabe weisen und dementsprechend Spezialisierungs- und Informationsvorteile generieren. Zum anderen könnte eine Nicht-Delegation der Aufgabe beim Vorgesetzten, der einen stetig wachsenden Arbeitsaufwand zu bewältigen hat, zu hohen Opportunitätskosten führen. Die Entscheidung wie viele Aufgaben delegiert werden sollen kann für den Vorgesetzten sowie im Allgemeinen für die Unternehmensleitung zu einem Dilemma führen. Denn die zuvor genannten Vorteile einer Aufgabenverteilung bringen auch Nachteiliges mit sich. Die Ausnutzung dezentraler Informationen durch die untergeordneten Mitarbeiter eröffnet einen großen Raum für opportunistisches Verhalten derselbigen. Verzichtet die Unternehmensleitung auf Delegation, dann können Opportunismusprobleme verhindert, aber Spezialisierungsvorteile nicht genutzt werden. Es kommt zur Überbelastung der Unternehmensführung. Das optimale Maß an Delegation wird sich zwischen den beiden extremen Sichtweisen liegen. Diese Arbeit beschäftigt sich im Folgenden nicht damit, ob delegiert werden sollte - denn wie zuvor festgestellt, bestehen rationale Gründe zur Delegation - sondern es wird die Frage diskutiert, wie delegiert werden soll. Daraus ergeben sich vielfältige Fragestellungen. In welcher Form sollen Arbeitsaufgaben zusammengefasst werden? Sollte jeder untergeordnete Mitarbeiter eine Arbeitsaufgabe zugeteilt bekommen oder sollten unterschiedliche Aufgaben an mehrere Mitarbeiter gemeinsam delegiert werden?3 Zu Beginn werden diese Fragestellungen im Rahmen der Prinzipal-Agenten Theorie diskutiert, wobei untersucht wird, ob es sinnvoll sein kann, zwei Agenten für zwei Aufgaben gemeinsam verantwortlich zu machen oder jede Aufgabe an einen einzelnen Agenten zu delegieren. Im Vordergrund steht die Delegation der Ausführung von Aufgaben, dementsprechend die Analysierung bei verborgenen Handlungen (hidden action). Die Delegation bei verborgenen Informationen wird nicht behandelt.

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