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E-Book

Controlling in der Praxis

AutorMichael Geske, Timo Voß
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl34 Seiten
ISBN9783638546782
FormatePUB/PDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis4,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,3, Fachhochschule Kiel, Veranstaltung: Controlling Grundlagen, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nachdem die Controlling literatur wenig einheitliche Definitionen zum Begriff des Controllers lieferte, wurde von Jürgen Weber und Andreas Kosmider im Jahre 1990 eine Studie durchgeführt, die durch Auswertungen von Stellenanzeigen eine praxisnahe Definition von Controlling und den Aufgaben von Controllern liefern sollte. Da auch die von Weber und Schäffer vorgenommene Aktualisierung mittlerweile 8 Jahre alt ist, haben wir versucht, über Stellenanzeigen ein aktuelles Bild des Controllerberufes zu gewinnen. Unterschiede und Gemeinsamkeiten in den Vorgehensweisen der einzelnen Untersuchungen sind der folgenden Tabelle zu entnehmen. Das Bild, welches unsere Auswertungen vermitteln können, kann nicht im vollen Umfang als repräsentativ angesehen werden, da folgende Faktoren zu berücksichtigen sind: Begrenzte Repräsentanz: Man kann sicher davon ausgehen, dass die Zahl der in den ausgewählten Tageszeitungen ausgeschriebenen Stellenanzeigen nicht den tatsächlichen aktuellen Bedarf an Controllern in der Wirtschaft widerspiegelt. Begrenzte Kapazität: Da ein positiver Zusammenhang zwischen den Kosten und der Länge einer Stellenanzeige besteht, versucht man sich möglichst kurz zu fassen. Dies ist uns vor allem bei den Anzeigen von Personalvermittlungen aufgefallen. Abhängigkeit von konjunktureller Entwicklung: Da wir keine Zeitraum- sondern eine Zeitpunktbetrachtung durchführen, wirkt sich dieses für uns nicht entscheidend aus (Beobachtungszeitraum weniger als ein Jahr, daher keine nennenswerte Veränderung der Konjunktur zu erwarten). Abhängigkeit von personalpolitischen Grundsätzen: Da viele Stellen auch aus rechtlichen Gründen zunächst intern ausgeschrieben werden, gehen wir davon aus, dass diese (noch) nicht in den Anzeigen auftauchen. Gerade die anspruchsvollen Arbeitsplätze sind schwieriger intern zu besetzen, daher werden diese in den Stellenanzeigen vermehrt zu finden sein. Abhängigkeit von Stellenbeschreibungsusancen: Für Stellenanzeigen bestehen keine Formvorschriften, daher werden diese meist frei formuliert und der Informationsgehalt der Anzeigen ist unterschiedlich. Um den formellen Schwankungen Rechnung zu tragen, haben wir die Eingliederung in die oben beschriebenen Fragebögen vorgenommen (vgl. Anhang I). Die oben genannten Problematiken wirken sich bei uns noch stärker aus, da unsere Grundgesamtheit nur 75 nationale Stellenanzeigen umfasst. [...]

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