Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,5, Universität Lüneburg, 10 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Hausarbeit möchte ich mich mit dem Thema Partydrogen beschäftigen. Da dies nur unter der Einbeziehung und Berücksichtung weiterer Aspekte geschehen und eingebettet in einen größeren Zusammenhang möglich gemacht werden kann, habe ich mich für folgende Vorgehensweise entschieden: Eine sinnvolle Bearbeitung dieser Thematik setzt zunächst eine Begriffbestimmung voraus. Deshalb geht es im ersten Teil meiner Hausarbeit zunächst um verschiedene Definitionen von Partydrogen, die sich zum Teil beträchtlich voneinander unterscheiden. Hier sollen die Fragen geklärt werden, was Partydrogen überhaupt sind und welche Substanzen zu dieser Gruppe gezählt werden können. Einen guten Überblick über die teilweise unüberschaubare Vielfalt an Partydrogen gibt ein Schaubild zu der Klassifizierung einzelner Substanzen,welches anschließend dargestellt und erläutert wird. Nach diesen allgemeinen Ausführungen sollen nun einzelne Partydrogen näher vorgestellt und bezogen auf ihre Wirkung und Risiken betrachtet werden. Ich werde lediglich eine Auswahl der zahlreichen Partydrogen ausführlich darstellen, dazu zählen die Substanzen Amphetamin, Ecstasy und LSD. Abschließen wird der erste Teil mit dem Abschnitt über Set und Setting, hier geht es um entscheidende Einflussfaktoren, die Art und Weise der Wirkung von Partydrogen ganz beträchtlich beeinflussen können. Da sich Konsumenten von Partydrogen überwiegend in der Technoszene bewegen, werde ich im zweiten Teil meiner Hausarbeit die wichtigsten Merkmale dieser Szene beschreiben. Es sollen folgende Aspekte zu klären versucht werden: wie hat sich die Szene entwickelt? Wer kann dazu gezählt werden? Was macht den anscheinend so großen Reiz an Technopartys aus? Zu guter Letzt steht natürlich die Frage, welche Rolle Partydrogen in der Technoszene spielen und warum diese gerade hier so weit verbreitet sind. Was kann die Prävention leisten, um Jugendlichen die Gefahren von Partydrogen bewusst zu machen und Suchtentwicklungen entgegenzuwirken? Was Prävention überhaupt bedeutet, welchem Wandel Ziele und Grundsätze der Präventionsarbeitin vergangener Zeit unterlagen und wie sinnvoll präventiv in der Technoszene gearbeitet werden kann, werde ich im dritten und letzten Teil meiner Hausarbeit aufzeigen. Konkrete Sekundärprävention im Zusammenhang mit Partydrogen wird durch sogenannte Safer-Use-Projekte betrieben, von denen ich eines, nämlich Eve&Rave, etwas näher vorstellen werde.
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