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E-Book

Wertorientiertes Management

Werterhaltung - Wertsteuerung - Wertsteigerung ganzheitlich gestalten

VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2006
Seitenanzahl674 Seiten
ISBN9783540309796
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis100,00 EUR

Das Buch integriert wertorientiertes Management aus unternehmensbezogener und damit betriebswirtschaftlicher, aber auch aus gesamtwirtschaftlicher und somit volkswirtschaftlicher Sicht. Die Basis bildet ein ganzheitliches Konzept, das Dresdner Modell des wertorientierten Managements. Es umfasst die vier Perspektiven der Balanced Score Card: Mitarbeiter und Innovation, Prozesse und Marktleistungen, Kunden und Markterfolg sowie Finanzergebnisse und damit Unternehmenserfolg.

Neben controlling-orientierten Ansätzen werden auch strategische Themen und 'weiche' Faktoren des wertorientierten Managements wie Mitarbeiterbelange behandelt. Die Autoren sind aus der Unternehmenspraxis und Politik sowie aus der Wissenschaft.

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Leseprobe

Wertorientiertes Management bei der Stinnes AG (S. 637-638)

1 Einleitung

Das wertorientierte Steuerungskonzept der Stinnes AG bildet seit Anfang der neunziger Jahre die Grundlage einer wertorientierten Unternehmensführung. 1992 wurden erstmals auf Holdingebene Wertkennzahlen ermittelt und analysiert und in den Folgejahren auf die einzelnen Konzerngesellschaften ausgedehnt.

Auch in der Zeit nach der Akquisition des Unternehmens durch die Deutsche Bahn AG im Jahr 2003 bilden Wertschaffungskonzepte in einzelnen Geschäftsbereichen wichtige Eckpfeiler der Unternehmenssteuerung. Das wertorientierte Management bei Stinnes in der neuen Struktur muss dabei neuen Herausforderungen gerecht werden. Durch die Zusammenführung des kapitalintensiven Schienengüterverkehrs einerseits und „asset-light" Aktivitäten, wie zum Beispiel Luft- und Seeverkehren zu einem Konzern mussten vielmehr aussagekräftige Kennzahlen eingesetzt werden, mit denen die Wertentwicklung dieser unterschiedlichen Geschäfte transparent abgebildet werden können. Darüber hinaus muss dieses Wertmanagement-System auch mit der Kennzahlensystematik des neuen Eigentümers, der Deutschen Bahn AG, korrespondieren.

Um transparent darzustellen, dass es sich bei dem neuen Wertmanagementsystem um mehr als eine bloße Zusammenstellung von Kennzahlen handelt, wird zunächst die neue Struktur der Stinnes AG abgebildet. Die anschließende theoretische Darstellung des Gesamtkonzepts des wertorientierten Managements bei Stinnes umfasst auch eine kurze Darstellung der verwendeten Kennzahlen. Abschließend wird gezeigt, mit welchen operativen Treibern das Konzept der wertorientierten Unternehmensführung auf der Arbeitsebene in den unterschiedlichen Geschäftsfeldern verankert wird.

2 Geschäftsentwicklung der Stinnes AG

2.1 Kurzer chronologischer Überblick

1808 bis 2004: Die Erfolgsgeschichte von Stinnes


Transport und Logistik standen am Beginn des Unternehmens, das 1808 in Mülheim an der Ruhr von Mathias Stinnes gegründet wurde. Schon um 1820 hat sich die Stinnes-Flotte auch auf dem Rhein mit Liniendiensten etabliert und umfasst über 60 Schiffe. 1844 nimmt Stinnes den ersten funktionstüchtigen Dampfschlepper auf dem Rhein in Betrieb. Bei seinem Tod ist er der größte Reeder zwischen Koblenz und Amsterdam.

Darüber hinaus besitzt er vier Kohlenzechen und 36 Zechenbeteiligungen. 1892 macht sich Hugo Stinnes, Enkel des Unternehmensgründers, mit 22 Jahren selbstständig und baut unter seinem Namen neben den Stinnes-Betrieben ein eigenes Unternehmen für Kohlenhandel und Schifffahrt auf. Daneben ist er technischer Leiter der Stinnes Bergbaubetriebe, die zu der Zeit jährlich über eine Million Tonnen Kohle produzierten. Unter seiner Führung wird Stinnes mit mehr als 1600 Firmen zu einem der größten Konzerne Deutschlands. Nach dem frühen Tod von Hugo Stinnes kann sein Sohn Hugo Stinnes jr. das Unternehmen mit über 600.000 Mitarbeitern nicht zusammenhalten.

Stinnes gerät 1924 in Liquiditätsprobleme. Teile des Unternehmens werden durch Banken veräußert. Hugo Stinnes jr. bringt große Teile des verbliebenen Vermögens in die neu gegründete Hugo Stinnes Corporation in New York ein. Mit dem Eintritt der USA in den II. Weltkrieg wird der Familienanteil am Vermögen der Hugo Stinnes Corporation als Feindvermögen beschlagnahmt. Nach dem Krieg werden die Vermögenswerte der Hugo Stinnes Corporation 1961 auf die neugegründete Hugo Stinnes AG übertragen und diese zu 95% von der damals bundeseigenen VEBA übernommen.

In der Folge gibt Stinnes seine Zechen, seine Glasaktivitäten und seine Chemiebetriebe an die VEBA-Gesellschaft Hibernia ab. Die Hibernia wiederum überträgt ihre Schifffahrts- und Handelsaktivitäten auf Stinnes. Die Stinnes AG wird zum Handels- und Dienstleistungsunternehmen. 1992 erwirbt VEBA die restlichen 5% an Stinnes und nimmt das Unternehmen von der Börse. Stinnes erwirbt in mehreren Schritten von der Deutschen Bahn die Schenker AG und konzentriert sich zunehmend auf die Unternehmensbereiche Transport, Distribution und Logistik.

Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Vorwort7
Inhaltsverzeichnis9
Teil 1 Ganzheitliche Konzeption des wertorientierten Managements13
Das Dresdner Modell des Wertorientierten Managements: Konzeption, Ziele und integrierte Sicht15
1 Wertorientierung als zentrales Ziel der Wirtschaftswissenschaften und der Unternehmenspraxis15
1.1 Die Differenzierung des Mehrwerts15
1.2 Verhandlungsmacht für den Mehrwert20
1.3 Exkurs: Die Kapitalismus-Debatte23
2 Wertsteuerung zur Werterhaltung und -steigerung27
2.1 Die Herleitung des Shareholder Value28
2.2 Externes Rechnungswesen: Kein Abbild des Unternehmenswertes39
2.3 Wertorientierte Kennzahlen40
2.4 Unterschied zwischen Börsenwert und Unternehmenswert46
3 Die integrierte Sicht des wertorientierten Managements im Dresdner Modell52
3.1 Ursachen-Wirkungs-Beziehungen zwischen den Gestaltungs- und Steuerungsfeldern52
3.2 Betriebswirtschaftliche Werttreiber60
3.3 Volkswirtschaftliche Werttreiber62
4 Ziel und Konzeption des Buches: Überblick und Einordnung der Beiträge63
5 Literatur72
Ursachen-Wirkungs-Beziehungen im Dresdner Modell des Wertorientierten Managements: Zielkomplementaritäten und Zielkonkurrenzen zwischen gesamtwirtschaftlicher und betrieblicher Wertsteigerung77
1 Zielkomplementarität und Zielkonkurrenz77
2 Exemplarische Zielkomplementaritäten zwischen gesamtwirtschaftlicher und betrieblicher Wertsteigerung80
2.1 Gemeinsame Wertsteigerungen durch Intellectual Property Rights80
2.2 Gemeinsamer Wertverlust durch Fehlregulierung82
3 Exemplarische Zielkonkurrenzen zwischen gesamtwirtschaftlicher und betrieblicher Wertsteigerung86
3.1 Betriebliche Wertsteigerung und gesamtwirtschaftlicher Wertverlust durch Lobbying86
3.2 Betriebliche Wertsteigerung und gesamtwirtschaftlicher Wertverlust durch Steuerpolitik87
4 Auslandsverlagerung: Betriebliche Wertsteigerung und Wertkonkurrenzen zwischen zwei Volkswirtschaften91
5 Literatur94
Teil 2 Gesamtwirtschaftliche Anforderungen und Inhalte97
Was macht eine Volkswirtschaft wertvoll? Standortdiskussion unter wertorientierter Betrachtung99
1 Wertorientiertes Management für die Gesamtwirtschaft?99
2 Der Wert einer Volkswirtschaft101
2.1 Statische Betrachtung102
2.2 Dynamische (wertorientierte) Betrachtung103
3 Wertorientierte Standortfaktoren103
3.1 Die Wettbewerbsfähigkeit einer Volkswirtschaft104
3.2 Die „klassischen“ Standortfaktoren105
3.3 Standortfaktor institutionelle Rahmenbedingungen107
3.4 Standortfaktor Wirtschaftspolitik109
3.5 Wertorientierte Standortfaktoren?112
4 Wirtschaftspolitische Neuorientierungen: Wertorientiertes Management einer Volkswirtschaft114
5 Literatur116
Neuorientierung des Steuersystems als Beitrag zur gesamtwirtschaftlichen Werterhaltung119
1 Einleitung119
2 Wertentscheidungen als Grundlagen für die Wirtschaftspolitik120
3 Werteverlust im Steuerrecht120
4 Steuerreformdiskussion121
5 Reformkonzept Steuerrecht Zehn Leitsätze für ein modernes Einkommensteuerrecht123
6 Einpassen der Steuerreform in ein zukunftsfähiges Gesamtkonzept135
Die Neuorientierung der Sozialen Systeme als Beitrag zur gesamtwirtschaftlichen Werterhaltung137
1 Kriterien für eine Neuorientierung137
2 Die Rolle des Staates138
3 Unterschiedliche Sichtweisen140
4 Gefahren der Sozialmacht144
5 Ordnungspolitische Grundsätze146
6 Kontrolle von Sozialmacht148
7 Anpassung sozialer Systeme149
Innovation als Grundlage des Wachstums von Wirtschaft, Beschäftigung und Wohlstand151
1 Einleitung151
2 Innovation – der Begriff und seine Bedeutung152
3 Leistungsinnovation als Wohlstands- und Wachstumssicherung154
4 Strukturinnovation als Herausforderung und Chance157
4.1 Schrittmacher Strukturinnovation157
4.2 Strukturinnovation als Wohlstandsgarant161
4.3 Zukunftsbranchen als Wachstumstreiber162
5 Innovation bedarf der Investition163
6 Ansatzpunkte für Innovationsführerschaft Deutschlands165
7 Literatur168
Risikomanagement als Werttreiber: Volks- und betriebswirtschaftliche Perspektive169
1 Wenn Ungewissheit zu Risiko wird169
2 Der veränderte institutionelle Rahmen170
2.1 Die neue Perzeption: Risikogesellschaft170
2.2 Der formale Auslöser: Transaktionskostentheoretische Ansatz171
2.3 Inertia und Systembrüche171
3 Risiko und Wohlstand172
3.1 Der Risikobegriff172
3.2 Begründung von Wohlstand173
3.3 Risiko und das Unternehmen175
4 Der Unternehmenswert177
4.1 Unternehmenswert (1): Vollkommene Märkte177
4.2 Unternehmenswert (2): Unvollkommene Märkte180
5 Risikomanagement der Unternehmen182
5.1 Kernfragen eines strategischen Risikomanagements182
5.2 Risikoaggregation und die Berechnung von Eigenkapitalbedarf183
5.3 Die Fundierung des Rating auf Basis von Risikoaggregationsergebnissen185
6 Zusammenfassung und Ausblick188
7 Literatur189
Teil 3 Betriebswirtschaftliche Anforderungen und Inhalte192
Wertorientierte Steuerung bei der DaimlerChrysler AG193
1 Einleitung193
2 Anforderungen an die Unternehmenssteuerung194
3 Wertorientierte Unternehmensführung bei DaimlerChrysler195
3.1 Steuerungsgrößen195
4 Knowledge Sharing213
5 Schlussbemerkung214
6 Literatur214
Wertorientierte Unternehmensführung in der METRO Group217
1 Einleitung217
2 Wertorientierte Unternehmensführung mit EVA218
3 EVA-Implementierung in der METRO Group220
3.1 Das EVA-Vergütungssystem221
3.2 Anpassungen der Rechnungslegung221
3.3 Allokation von Ressourcen mit EVA223
3.4 Kommunikation und Training223
4 Fazit224
Wertorientiertes Management für den Mittelstand227
1 Besonderheiten eines wertorientierten Führungskonzeptes für den Mittelstand und Zielstellung des Arbeitskreises227
1.1 Problemstellung und besondere Charakteristika des deutschen Mittelstandes228
1.2 Kerngedanken wertorientierter Unternehmensführung228
1.3 Initiative und Zielsetzung des Arbeitskreises230
2 Grundsätzliche Ausrichtung der Unternehmensführung233
3 Werteorientierte Steuerung235
3.1 Interne und externe Wertetreiber als primär nicht-monetäre Steuerungsgrößen235
3.2 Monetäre Erfassung des Wertbeitrages240
3.3 Kommunikation gegenüber Kapitalgebern244
4 Zusammenfassung und Ausblick für das weitere Wirken des Arbeitskreises247
5 Literatur248
Effizienzsteigerung durch flexible Beschäftigungsmuster253
1 Trend zu flexibler Beschäftigung253
2 Kostensenkung durch flexible Beschäftigung255
3 Flexible Beschäftigung und Wertschöpfung257
3.1 Bedeutung der Kooperation257
3.2 Arbeitsmotivation und Leistungsvermögen258
4 Auswirkungen auf das Stammpersonal261
5 Managementmethoden und Strategien in der Praxis263
5.1 Ziele und Aufgabenverteilung264
5.2 Fluktuation und Leistungskontrolle265
5.3 Strategien gegenüber dem Stammpersonal267
6 Schlussfolgerungen und Implikationen für die Praxis269
7 Literatur271
Erneuerung aus der Mitte der Hierarchie – Beiträge mittlerer Manager zum organisatorischen Wandel –275
1 Einleitung275
2 Beiträge mittlerer Manager in Innovations- und Strategieprozessen277
3 Beiträge mittlerer Manager in Prozessen organisatorischer Erneuerung280
3.1 Das Problem der Mobilisierung und machtpolitischen Stabilisierung organisatorischen Wandels280
3.2 Beiträge mittlerer Manager zur Mobilisierung und machtpolitischen Stabilisierung von Reorganisationen: Ergebnisse der empirischen Untersuchung281
4 Fazit285
5 Literatur286
Der Beitrag der Logistik zur wertorientierten Unternehmensführung291
1 Logistik und Unternehmenserfolg291
1.1 Die Wertorientierung des Logistikmanagements291
1.2 Der Wertbegriff und seine Einordnung in das Management293
2 Die Bedeutung der Logistik für unternehmerisches Handeln299
2.1 Die Entwicklung der Logistik zu einer Führungsfunktion299
2.2 Trends in der Logistik und Konsequenzen für das Logistikmanagement301
3 Die Erfolgswirkung der Logistik302
3.1 Die Wirkung der Logistik auf den Unternehmenserfolg302
3.2 Begriffe und Methoden der Erfolgsfaktorenforschung303
3.3 Die Ermittlung und Systematisierung logistischer Erfolgsfaktoren304
3.4 Logistische Erfolgsfaktoren im Überblick305
3.5 Resümee der Untersuchung logistischer Erfolgsfaktoren308
4 Literatur309
Sourcingentscheidungen entlang der Wertschöpfungsprozesse der Deutschen Bank313
1 Transformationstendenzen in der Kreditwirtschaft – Verändertes Kundenverhalten und Substitution klassischer Bankgeschäfte313
2 Industrialisierung als Modularisierung, Kunden- und Prozessorientierung317
3 Kunden- und Prozessorientierung bei der Deutschen Bank324
Wertsteigerung durch methodenbasierte Modellierung329
1 Einleitung329
2 Methodenbasierte Modellierung330
3 Die operative Unterstützung des wertorientierten Managements durch methodenbasierte Modellierung332
3.1 Anwendung methodenbasierter Modellierung im Bereich der Planung des Wertsteigerungsprogramms333
3.2 Anwendung methodenbasierter Modellierung im Bereich der operativen Kontrolle337
4 Methodenbasierte Modellierung und Business Excellence338
5 Die strategische Unterstützung des wertorientierten Managements durch methodenbasierte Modellierung340
5.1 Nutzung und Explizierung der Unternehmenssprache durch eine Modellierungsmethode341
5.2 Methodenbasierte Modellierung als Katalysator zur Umsetzung von wertschöpfenden Trends in der Unternehmens- IT342
5.3 Implementierungsaspekte einer unternehmensweiten methodenbasierten Modellierung344
6 Zusammenfassung347
7 Literatur347
Wertsteigerung durch Umweltleistung: Betriebliche Umweltökonomie - Quo vadis?351
1 Einleitung352
2 Umweltökonomie – Eine Einordnung in das Wertsteigerungsmanagement352
3 Leistungsarten353
3.1 Die ökonomische Leistung353
3.2 Die Umweltleistung355
4 Der Zusammenhang der ökonomischen Leistung mit der Umweltleistung – Eine Auswertung empirischer Studien361
4.1 Der Wert der Umweltorientierung für die Wertorientierung von Unternehmen362
4.2 Hypothesen zum Zusammenhang zwischen ökonomischer Leistung und Umweltleistung bzw. ökologischem Erfolg366
4.3 Empirische Erkenntnisse369
5 Steuerung der Umweltleistung371
5.1 Der Dresdner Ansatz372
5.2 Der EPM-KOMPAS – ein Instrument zur Steuerung der Umweltleistung in KMU374
5.3 Drei weitere Anwendungen des Dresdner Ansatzes zur Steuerung der Umweltleistung381
6 Fazit und Ausblick383
7 Literaturverzeichnis384
Werterhaltung und -steigerung durch Risiko- und Krisenmanagement389
1 Risiko- und Krisenmanagement als wichtige Steuerungsaufgaben389
2 Wertvernichtung durch Krisen als eingetretenes Risiko391
3 Verschärfte gesetzliche Anforderungen400
4 Risikomanagement zur Analyse und Eindämmung von Wertgefährdungspotenzial405
5 Krisenmanagement zur Reduzierung von Wertvernichtungspotenzial410
6 Inhaltliche und organisatorische Konsequenzen412
7 Literatur415
Wertsteigerung durch Business Excellence und praktizierte Null- Fehler- Qualität423
1 Strategische Bedeutung der Qualität423
2 Wertsteuerung durch Qualitäts- und Fehlerkosten429
3 Ganzheitliche Qualitätsmanagement- und Business Excellence- Konzepte432
4 Wertsteigerungspotenzial durch umgesetzte Business Excellence436
5 Six Sigma als praktizierte Null-Fehler-Qualität451
6 Literatur457
Kundenwert: Hintergrund, Konzeptualisierung und Messmethoden461
1 Kundenbewertung als Marketing-Aufgabe461
1.1 Zunehmende Konzentration von Ressourcen461
1.2 Wertorientiertes Marketing bei der Kunden-Akquisition462
2 Paradigmenwechsel im Marketing464
2.1 Von der Transaktions- zur Beziehungsorientierung464
2.2 Von der Beziehungs- zur Wertorientierung465
3 Bestandteile des Kundenwerts467
3.1 Monetäre Bestandteile467
3.2 Nicht-monetäre Bestandteile468
4 Weitere Konzeptualisierungsprobleme478
4.1 Kundenwert als Brutto-, Netto- bzw. Effizienzgröße478
4.2 Zeitbezug des Kundenwerts: Konzept des Customer Lifetime Value (CLV)480
5 Modellierung des Kundenwerts485
5.1 Nicht-aggregierende Modelle485
5.2 Klassische Aggregationsmodelle489
6 Zusammenfassung: Effizienzorientiertes Modell des Kundenwerts492
7 Literatur494
Wertsteigerung durch erfolgreiches Markenmanagement in der BMW Group501
1 Das Marken- und Marketingverständnis in der BMW Group501
1.1 Die Rolle der Marke in der Automobilindustrie502
1.2 Markenverständnis der BMW Group503
1.3 Produkt und Marke als Säulen des Unternehmenserfolgs504
1.4 Organisation: Markenautonomie vs. Ressourceneffizienz504
1.5 Zusammensetzung des BMW Group Markenportfolios505
1.6 Zehnjahresvergleich von Unternehmenskennzahlen506
2 Die Marken der BMW Group506
2.1 BMW – das Rückgrat507
2.2 Rolls-Royce – die Spitze des Automobilbaus seit 100 Jahren508
2.3 MINI – the world’s most exciting premium small car brand508
3 Erfolgsprinzipien zur systematischen Markenwertsteigerung am Beispiel der Marke BMW509
3.1 Fokussierung509
3.2 Emotionalität512
3.3 Innovationskraft515
3.4 Konsistenz518
4 Resumée519
Wertsteigerung durch Multibrand Management bei DaimlerChrysler521
1 Ziele des Mehrmarkenportfolios bei DaimlerChrysler521
2 Risiken des Multibranding524
3 Strategische Ausrichtung des Mehrmarkenmanagements525
3.1 Abgrenzung von anderen Markenstrategien525
3.2 Effiziente Markenführung zur Stärkung der einzelnen Marken526
3.3 Ausgestaltung des Mehrmarkenportfolios527
4 Konsequenzen auf einzelnen Stufen der Wertschöpfungskette530
4.1 Vorgelagerte Stufen530
4.2 Nachgelagerte Stufen533
5 Instrumente und Prozesse zur Steuerung des Mehrmarkenportfolios bei DaimlerChrysler534
5.1 Kompetenzverteilung im Entscheidungsprozess des Mehrmarkenmanagements534
6 Wirkungen des Mehrmarkenmanagements auf den Unternehmenswert539
7 Literatur543
Wertorientierte Anreizgestaltung: Ihre Umsetzung in der Praxis547
1 Notwendigkeit und Anforderungen wertorientierter Anreize547
2 Messung der Managementleistung550
2.1 Vorschlag von Rappaport550
2.2 Vorschlag von Klien551
2.3 Vorschlag von Herter552
2.4 Beurteilung der Vorschläge555
3 Ausgestaltung und Beurteilung praktizierter Anreizsysteme558
3.1 Tantieme558
3.2 Bonus560
3.3 Aktienoptionspläne560
3.4 EVA-basierte Managemententlohnung566
3.5 Würdigung praktizierter Anreizsysteme569
4 Fazit570
5 Literatur571
Wertorientierte Management-Incentivesysteme auf Basis interner Wertkennzahlen und Bonusbanken573
1 Einleitung573
2 Grundlegende Idee einer Bonusbank574
3 Gestaltung wertorientierten Bonusbanken575
3.1 Zugrunde liegende Wertkennzahlen575
3.2 Vergütungshöhe577
3.3 Auszahlungsfunktion587
4 Zusammenfassung592
5 Literatur593
Wertsteigerung durch strategisches Kommunikationsmanagement: Die Investor- Relations-Arbeit der ALTANA AG597
1 Die Ausgangssituation597
2 Vertrauen schaffen: Die Bedeutung der Investor- Relations- Arbeit in deutschen Unternehmen599
3 Der Anleger: Zwischen Shareholder und Sharehopper600
5 Die Moden der Finanzmärkte: Ständige Transparenz und kurzfristige Gewinnmitnahmen602
6 Integrale Kommunikation: Die Verknüpfung von Unternehmens- und Kommunikationsstrategien bei ALTANA603
7 Literatur605
Teil 4 Ganzheitliche Anwendungen in Unternehmen608
Wertsteigerung durch das Konzernprogramm bei ThyssenKrupp609
1 Von der Wertorientierung zum Management der Wertsteigerung609
2 Operative Wertsteigerung bei ThyssenKrupp durch das Programm611
2.1 Zehn Initiativen als virtuelles Rückgrat von612
2.2 Schwerpunkt Vertriebsinitiative613
2.3 TOP-Management-Attention für best-Projekte615
3 Monitoring der Wertsteigerung durch616
4 Know-how-Transfer durch die Bildung von Wissensnetzwerken617
5 Zukünftige Impulse zur Wertsteigerung und Wertorientierung bei ThyssenKrupp618
6 Literatur620
Wertorientierte Unternehmensführung bei der SAP621
1 Einleitung621
2 Kurzportrait der SAP622
3 Wertorientierte Unternehmensführung bei der SAP625
3.1 Wertorientierung bei der SAP625
3.2 Die Handlungsfelder wertorientierter Unternehmensführung bei der SAP628
3.3 Die Aufgabe des Controllings635
3.4 Die Bedeutung der Kommunikation zum Kapitalmarkt637
4 Wertorientierte Unternehmensführung bei der SAP am Beispiel CRM638
5 Erkenntnisse und Ausblick646
6 Literatur647
Wertorientiertes Management bei der Stinnes AG649
1 Einleitung649
2 Geschäftsentwicklung der Stinnes AG650
2.1 Kurzer chronologischer Überblick650
2.2 Die neue Struktur der Stinnes AG651
3 Wertorientierte Steuerung bei Stinnes652
3.1 Cash Flow Return on Investment (CFROI)653
3.2 Cash Value Added (CVA)654
4 Implementierung geschäftsspezifisch operativer Werttreiber655
4.1 Werttreibersystem bei Schenker auf operativer Ebene656
4.2 Werttreibersystem bei Railion Deutschland657
Wertsteigerung durch Neuausrichtung der Heidelberger Druckmaschinen AG661
1 Ausgangslage661
2 Strategische Neuausrichtung662
3 Konkretes Programm zur Wertsteigerung663
3.1 Vorgehensweise und Berechnungsmethode663
3.2 Bereinigung des Produkt-Portfolios664
3.3 Programm zur Umsatzausweitung mit dem verbleibenden Produktportfolio664
3.4 Vereinfachung von Strukturen, Effizienzsteigerung und Abbau von Strukturkosten665
3.5 Asset-Reduktion666
3.6 Restrukturierungskosten666
3.7 Gesamtwirkung des Programms667
4 Umsetzung der Maßnahmen667
4.1 Anforderungen an die Umsetzung667
4.2 Projekt-Management667
4.3 Kommunikation668
5 Fazit/ Ausblick670
Abkürzungsverzeichnis671
Autorenverzeichnis673
Stichwortverzeichnis681

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