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Sozialarbeit mit männlichen, gewaltbereiten Fußballfans

Aspekte der Sozialisation/Ausbildung, des Trinkverhaltens und des Auftretens der Polizei als Erklärungsansätze für Gewalt im Rahmen eines Fußballspiels

AutorChristian Dworzak
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl115 Seiten
ISBN9783638591720
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis36,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: gut, Berufsbegleitende Fachhochschule für Sozialarbeit und Sozialmanagement in Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Jahr 1846 begann, mit der Gründung des weltweit ersten Fußballvereins Sheffield F.C, die Ära des modernen Fußballs. Seitdem ist Fußball ein wichtiger Bestandteil unserer Gesellschaft und unseres Lebens. Mit der immer größer werdenden Popularität des Fußballs, und der damit verbundenen Zuschauerzahlen, entwickelte sich auch das Phänomen des Hooliganismus im Rahmen von Fußballspielen. Heutzutage gehören Hooligans genauso zum Fußball dazu, wie der Ball, der Schiedsrichter und die 22 Feldspieler. Die Subkultur der Hooligans wurde lange Zeit von der Öffentlichkeit und den Medien ignoriert bzw. der Gesellschaft falsch dargestellt, was auch der Grund war, warum es keine sozialarbeiterische Betreuung eben dieser Subkultur gab. In Deutschland erkannte man 1981, dass repressive Maßnahmen seitens der Gesetzgebung, dem Fußballverband und der Vereine alleine nicht ausreichen um dem Phänomen von gewaltbereiten Fußballfans entgegen zu wirken. Eine ganzheitliche Betreuung von Hooligans war nur mit geeigneten Strukturellen Maßnahmen zu realisieren. Mit der Entstehung von sozialarbeiterischen/sozialpädagogischen angeleiteten Fanprojekten im Jahr 1981 in Norddeutschland wurden die Voraussetzungen und Strukturen dafür geschaffen. In Österreich bediente man sich ab dem Jahr 1979 der Methode des Streetworks um die sozialarbeiterische Betreuung von Hooligans zu realisieren, welche im Jahr 1996 endete und im Gegensatz zu Deutschland eher zu repressiven Maßnahmen gegenüber Hooligans und auch nicht gewaltbereiten Fußballfans führte. Alleine die Tatsache,dass die kommende Fußballeuropameisterschaft 2008 unter anderem in Österreich stattfindet und es zu erwarten ist, dass sich die gewaltbereite Fußballszene vergrößern wird, spricht für die Notwendigkeit einer ganzheitlichen, die Sozialarbeit mit einschließenden, Betreuung von gewaltbereiten Fußballfans.

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