Vorwort | 12 |
Vorwort der Autorin | 16 |
Einleitung | 18 |
1Wie wird eine Familie zur Pflege-/Adoptivfamilie? | 20 |
1.1Eltern brauchen Vorbereitung | 20 |
1.2Hilfreiche Fragen für eine realistische Selbsteinschätzung | 21 |
1.3Die Erziehungswirklichkeit und der pädagogische Bezug in der Familie | 24 |
1.4Die professionelle Familie? | 26 |
1.5Die Rolle des Jugendamtes bei der Beheimatung eines Kindes | 27 |
1.5.1Fachliche Ausrichtung des Jugendamtes | 28 |
1.6Die Vermittlungsphase: Wie man einen Realitätsschockvermeiden kann | 29 |
1.7Darf man Geschwister bei der Vermittlung trennen? | 35 |
1.8Die psychosoziale Diagnose bei der Unterbringung ist immernur vorläufig | 38 |
1.9.Wenn Kind und Pflegeeltern doch einmal nicht zusammenpassen | 39 |
2Die Grundbedürfnisse des Kindes | 40 |
2.1Das Grundbedürfnis des Kindes nach Versorgung und Bindung | 40 |
2.2Die Grundbedürfnisse des Kindes nach Erikson | 45 |
2.3Die Qualität der Bindung | 46 |
2.3.1Die sichere Bindung | 46 |
2.3.2Bindungsstörungen | 47 |
2.3.3Die unsicher-vermeidende Bindung | 47 |
2.3.4.Die unsicher-ambivalente Bindung | 48 |
2.3.5Die desorganisierte Bindungsstruktur | 49 |
2.4Mut zu Elternschaft | 51 |
3Die Deprivation von Säuglingen und Kleinkindern | 53 |
3.1Nichtgebundene, distanzlose Kinder | 56 |
3.2Familienfähig? | 58 |
3.3Die wärmende Sonne von Liebe und Hoffnung | 59 |
3.4Das Annehmen von Stärken und Schwächen | 60 |
4Wie wird ein Kind zum Pflegekind? | 62 |
4.1Misshandlung, Vernachlässigung, emotionale Mangelversorgung, Ablehnung | 62 |
4.2Vorgeburtliche Misshandlung | 64 |
4.3Die Trennung eines Kindes bei desorganisierter, ambivalenter,krankmachender Bindung | 70 |
4.4Was kann der Berater ertragen? | 73 |
4.5Schutz und Sicherheit | 76 |
4.6Entwicklungsrückstand | 76 |
4.7 Die Phasen der Integration des Pflegekindes in die Pflegefamilie | 77 |
4.8Das sicher gebundene Pflegekind | 82 |
5Die Identitätsentwicklung des Kindes und Jugendlichen | 85 |
5.1Biologische und soziale Elternschaft | 85 |
5.2Wie entwickelt sich die persönliche Identität, das Selbstwertgefühl? | 88 |
5.3Die Phasen der Identitätsbildung | 91 |
5.3.1Die oral-sensorische Phase | 92 |
5.3.2Die anale-muskuläre Phase | 93 |
5.3.3Die infantil-genital-lokomotorische Phase | 94 |
5.3.4Werksinn gegen Minderwertigkeit – Latenzphase | 96 |
5.3.5Pubertät und Adoleszenz | 97 |
5.4Die besondere Situation der Pflege- und Adoptivkinderbei der Identitätsentwicklung | 99 |
5.5Biografiearbeit | 102 |
6Die Trennung eines sicher gebundenen Kindes | 109 |
6.1Umgangskontakte mit dem Ziel der Rückführung –Herausgabeverlangen | 113 |
6.2Die Legende der „sanften Umgewöhnung“ | 114 |
6.3Der kindliche Zeitbegriff und der Antrag auf Verbleib desPflegekindes gemäß § 1632 Abs. 4 BGB | 116 |
6.3.1Der kindliche Zeitbegriff | 116 |
6.3.2Der Antrag auf Verbleib gemäß § 1632 Abs. 4 BGB | 120 |
6.3.3 Das Antragsrecht der Pflegeperson auf Erlass einer Verbleibensanordnung gemäß § 1632 Abs. 4 BGB | 125 |
6.3.4Das Tätigwerden von Amts wegen | 126 |
6.4Die Trennung eines Kindes im nicht erinnerungsfähigen Alter | 126 |
6.5Ist Trennungsleid Wirklichkeit, obwohl es nicht genau messbar ist? | 134 |
7Das Jugendamt | 137 |
7.1Die beste Werbung für neue Pflegefamilien sindzufriedene Pflegeeltern | 137 |
7.2Geschichtlicher Rückblick | 137 |
7.3Hilfreiche Erfahrungen aus unserer Arbeit | 142 |
7.4„Zehn Gebote“ für die Gewinnung von Pflegeeltern | 144 |
7.5Fachliche Ausrichtungen | 145 |
7.5.1Handlungsmuster der Jugendämter – eine Studie | 145 |
7.5.2Der Sozialraum des Pflegekindes | 151 |
7.5.3Wie wird das Wächteramt des Jugendamtes ausgeübt? | 154 |
7.5.4Fachliche und sachliche Ausstattung des Pflegekinderdienstes | 159 |
7.6Das Jugendamt als zweigliedrige Behörde – Aufbau und Aufgabendes Jugendamtes | 160 |
7.7Zusammenarbeit mit den Trägern der freien Jugendhilfe und in der Jugendhilfe ehrenamtlich tätiger Vereine | 162 |
8Der Hilfeplanungsprozess | 165 |
8.1Was ist Hilfeplanung? | 165 |
8.2Die Doppeleignung als Pflege- und Adoptiveltern | 173 |
8.3Die psychosoziale Diagnose | 176 |
8.4Die Beteiligung der Betroffenen | 182 |
8.5Vollzeitpflege als geeignete Hilfeform | 183 |
8.6 Adoption – ein verantwortungsbewusster Weg in einer Notsituation zur Sicherung des Kindeswohls | 187 |
8.7Voraussetzungen für das Gelingen des Hilfeplanprozesses | 192 |
8.8Die Aufnahme des Kindes in der Pflegefamilie | 194 |
8.9Das Hilfeplangespräch | 196 |
8.10Der Inhalt des Hilfeplans | 198 |
8.11Die Fortschreibung des Hilfeplans | 199 |
8.12Datenschutz in Pflegefamilien | 203 |
8.12.1Kinderschutz – Datenschutz | 204 |
8.12.2Die Übermittlung der Sozialdaten | 206 |
8.12.3Der Grundsatz der Zweckbindung und Nutzung bei der Datenübermittlung | 206 |
8.12.5Datenschutz und Biografiearbeit | 207 |
9 Die Bestellung von Pflegeeltern zu ehrenamtlichenEinzelvormündern als Regelfall | 209 |
9.1Die rechtliche Situation von Pflegekindern bei der Unterbringungin Vollzeitpflege | 209 |
9.1.1Die Unterbringung des Kindes aufgrund eines Antrags der Eltern gemäߧ 27 SGB VIII | 209 |
9.1.2Die Unterbringung des Kindes aufgrund eines Sorgerechtsentzugs gemäß § 1666 BGB | 211 |
9.1.3Die Unterbringung des Kindes aufgrund einer Inobhutnahme gemäߧ 42 SGB VIII durch das Jugendamt | 212 |
9.2Die elterliche Sorge bei der Unterbringung des Kindesin Familienpflege | 214 |
9.2.1 Die Alltagssorge gemäß § 1688 BGB | 215 |
9.2.2Die Grenzen der Alltagssorge | 216 |
9.3Die Vollmacht für die Wahrnehmung von Angelegenheiten derelterlichen Sorge | 218 |
9.4Die Übertragung von Teilen der elterlichen Sorge nach§ 1630 Abs. 3 BGB auf die Pflegeeltern | 219 |
9.4.1. Grundsätzliche Überlegungen und gesetzliche Grundlagen nach§ 1630 Abs. 3 BGB | 219 |
9.4.2 Welche Teile der elterlichen Sorge benötigen Pflegeeltern beieiner Übertragung? | 221 |
9.5Grundsätzliches zur Vormundschaft und Pflegschaft | 221 |
9.5.1Rechtliche Voraussetzungen zur Einrichtung einer Vormundschaft | 221 |
9.5.2Gemeinsame Vormundschaft eines Ehepaares | 222 |
9.5.3Die Mitvormundschaft gemäß § 1797 Abs. 1 BGB | 223 |
9.5.4Die Bestellung eines Gegenvormundes gemäß § 1799 BGB | 223 |
9.5.5 Die Entziehung der Vormundschaft gemäß § 1796 BGB | 223 |
9.5.6 Die Auswahl eines Vormundes oder Pflegers gemäß § 1779 BGB | 224 |
9.6Gesetzliche Bestimmungen zu Pflichten und Rechten des Vormundes | 227 |
9.7Pflegeeltern als Einzelvormünder/Pfleger | 230 |
9.7.1Vormundschaft als Nachbildung der elterlichen Sorge | 230 |
9.7.2.Vorläufige Gründe für ein Jugendamt, die Pflegeeltern nicht alsVormünder vorzuschlagen | 231 |
9.7.3Stärkung der Erziehungskompetenz und Verantwortlichkeit der Pflegeeltern | 232 |
9.7.4Beratung und Kontrollfunktion des Jugendamtes gegenüber denPflegeeltern als Vormünder | 233 |
9.8Rückblick über berufliche Erfahrungen im Hinblick von Pflegeelternals Vormünder | 234 |
9.9Interessenkonflikt: Vertretung des Kindes und Leistungserbringer ? | 236 |
9.10 Einzelvormundschaft/Pflegschaft versus Amtsvormundschaft/Amtspflegschaft in der aktuellen Rechtsprechung | 237 |
10Umgangskontakte bei Pflege- und Adoptivkindern | 240 |
10.1 Einleitung | 240 |
10.2 Die Resilienzforschung – Risiko- und Schutzfaktoren beiUmgangskontakten | 248 |
10.3Risikofaktoren, die zum Misslingen der Umgangskontakte beitragen | 250 |
10.4Schutzfaktoren, die zum Gelingen der Umgangskontakte beitragen | 252 |
10.5Bedingungen, die zum Gelingen oder zum Misslingen derUmgangskontakte führen | 256 |
10.6Günstige Voraussetzungen für langfristig gutverlaufende Umgangskontakte | 258 |
10.7Fazit | 260 |
10.8Kinder zwischen zwei Familien – ein Erlebnisbericht eines Kindes,das zwischen zwei Familien leben musste | 263 |
11 Bürgerschaftliches Engagement | 266 |
11.1 Rahmenbedingungen in der Pflegekinderhilfe | 266 |
11.1.1Historischer Rückblick auf die „rechtlosen Jugendamtskinder“ | 268 |
11.1.2Gibt es einheitliche Standards in der Pflegekinderhilfe? | 270 |
11.1.3Beispiel einer Leistungsbeschreibung für Hilfen zur Erziehung in Familien nach §§ 33 und 34 SGB VIII | 271 |
11.1.4Ein Blick über die deutsche Grenze | 273 |
11.1.5Die Notwendigkeit der Weiterentwicklung von Qualitätsstandards | 274 |
11.1.6Fakten, die eine Qualitätsentwicklung verhindern | 275 |
11.1.7Forderungen an die Veränderungen der gesetzlichen Rahmenbedingungen | 276 |
11.2Wie können wir in der Pflegekinderhilfe Verbesserungen bewirken? | 277 |
11.2.1Die Bedeutung von Pflegeelterngruppen als stärkendes Netzwerk | 277 |
11.2.2Beistände als Begleiter der Pflegefamilien | 284 |
11.2.3Ehrenamtliche Einzelvormünder/Pfleger | 289 |
12Rechtliche Wege in der Pflegekinderhilfe | 290 |
12.1Verwaltung | 290 |
12.1.1Verwaltungsakt | 290 |
12.1.2Namensänderung bei Pflegekindern | 291 |
12.2Verfahren vor dem Familiengericht | 297 |
13Resümee | 306 |
14Für Pflegekinder bedeutsame Gesetzeund Rechtsprechungen | 314 |
Auszug aus dem Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland (GG) | 314 |
Das Übereinkommen über die Rechte des Kindes (UN-Kinderrechts-Konvention) | 314 |
Auszug aus dem Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) | 316 |
Auszug aus dem Sozialgesetzbuch (SGB) Achtes Buch (VIII) Kinder- und | 321 |
Jugendhilfegesetz | 321 |
Auszug aus dem Gesetz über das Verfahren in Familiensachen und in den Angelegenheiten der freiwilligen Gerichtsbarkeit (FamFG) | 333 |
Auszug aus dem Gesetz über die religiöse Kindererziehung vom 15.07.1921 | 337 |
Auszug aus dem Namensänderungsgesetz (NamÄndG) | 338 |
Die Rechtsprechung des Verfassungsgerichtes zum Pflegekind | 338 |
Die Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte | 340 |
15Musteranträge | 341 |
Literaturverzeichnis | 357 |
Stichwortverzeichnis | 363 |