Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veranstaltung: Besteuerung multinationaler Unternehmen, 24 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Seminararbeit beschäftigt sich mit einem möglichen Übergang vom System separater Gewinnbesteuerung, zum system der einheitlichen Gewinnbesteuerung mit Formelzerlegung.
Um diese Fragestellung in der Empirie zu untersuchen, steht im Mittelpunkt der Arbeit der Beitrag: 'Income Shifting, Investment and Tax Competition: Theory and Evidence from Provincial Taxation in Canada' von den Autoren Mintz und Smart (2004):
Sie liefern eine empirische Analyse, in der sie den Effekt einer marginalen Änderung des Körperschaftssteuersatzes auf die Gewinnsteuerbasis, sowohl im System der separaten Gewinnbesteuerung, als auch im System der einheitlichen Konzernbesteuerung, schätzen.
Sie bedienen sich dabei einer Eigenheit der Unternehmensbesteuerung in Kanada, wobei Steuern auf Provinzebene erhoben werden.
Dabei werden die Steuern, rechtlich selbständiger Unternehmensteile von Unternehmen, die in mehreren Provinzen tätig sind, nach dem System separater Gewinnbesteuerung erhoben.
Für rechtlich unselbständige Unternehmensteile, gilt das System einheitlicher Konzernbesteuerung mit Formelaufteilung.
Das zentrale Ergebnis von Mintz und Smart ist, dass die Elastizität der Steuerbasis aus Steuersatzdifferenzen bei Firmen, die nach dem System der separaten Gewinnbesteuerung besteuert werden und somit die Möglichkeit zur Gewinnverschiebung besitzen, 4,9 ist, im Gegensatz zu 2,3 bei vergleichbaren Firmen die diese Möglichkeit nicht besitzen. Dies bedeutet, dass bei einem Anstieg des Steuersatzes um einen Prozentpunkt, die Steuerbemessungsgrundlage der Unternehmen, welche die Möglichkeit zur Gewinnverschiebung besitzen doppelt so stark zurückgeht.
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