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Die steueroptimale Rechtsformwahl von Ärzten in der beruflichen Kooperationsform einer Gemeinschaftspraxis für 2007 und 2008/ 2009

Ein Steuerbelastungsvergleich anhand einer Veranlagungssimulation

AutorSandy Skottki, Sebastian Merla
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl63 Seiten
ISBN9783638006583
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis20,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Freie Universität Berlin, 39 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Zusammenschluss von Freiberuflern zu einer Personen- oder Kapitalgesellschaft ist bei Rechtsanwälten oder Steuerberatern bereits weit verbreitet. Zunehmend zeichnet sich ein ähnlicher Trend auch bei den Ärzten ab. Die enorme Kapitalbelastung bei der Gründung einer neuen Praxis, die allgemeine Arbeitsbelastung oder auch das unternehmerische Risiko wird verstärkt auf mehreren Schultern verteilt. Durch die grundlegenden Veränderungen im Ärzterecht gewinnt die Entscheidung über die optimale Rechtsform einer kooperativen Berufsausübung bei Ärzten aktuell enorm an Bedeutung. Maß-geblich für eine richtige Entscheidung der Rechtsformwahl sind Kriterien wie die Haftung, Kapitalbeschaffung, Abrechnung mit den Krankenkassen und insb. die Steuerbelastung. Dabei ist zu beachten, dass durch eine Änderung der persönlichen, rechtlichen oder wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sich die Frage der optimalen Rechtsform nicht nur bei einer Neugründung, sondern kontinuierlich über die gesamte Lebensphase einer Praxis stellt. In der vorliegenden Arbeit liegt ein besonderer Fokus auf der Betrachtung der steuerlichen Auswirkungen der in Frage kommenden Rechtsformen. Die-se sollen anhand einer selbst erstellten Veranlagungssimulation im Zusammenhang mit einer Sensitivitätsanalyse betrachtet werden. Dabei werden zunächst die Kooperationsformen von Ärzten abgegrenzt und anschließend die Grundlagen zur Besteuerung von Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften nach den Rechtslagen 2007 und 2008/ 2009 dargestellt. Anschließend werden die Ergebnisse der Veranlagungssimulation und deren Einflußparameter erläutert. Dabei wird auf die Kirchensteuer, die Gewinnhöhe, den Gewerbesteuerhebesatz, den zivilrechtlichen Verträgen etc. eingegangen und nach aktueller Rechtslage (2007 sowie 2009) eine Ergebnisdarstellung aufgezeigt. Zudem werden noch die aperiodischen Betrachtungen hinzugezogen.

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