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Der Schulweg mit Bus und Bahn - Möglichkeiten einer projektorientierten Mobilitätserziehung in der vierten Klasse der Grundschule

Möglichkeiten einer projektorientierten Mobilitätserziehung in der vierten Klasse der Grundschule

AutorKatharina Hardt
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl69 Seiten
ISBN9783638049658
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,99 EUR
Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 2.0, Universität Duisburg-Essen, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Mobilität und Verkehr sind zwei zentrale Begriffe unseres modernen und alltäglichen Lebens. Aus dem rasanten Anstieg der Automobilisierung resultieren sowohl positive als auch negative Aspekte. Die Vorteile der Motorisierung wie z.B. die wachsende Wirtschaft werden noch immer überschattet von der Gefährdung unserer Sicherheit und Umwelt. Diese Probleme entspringen dem stetig zunehmenden Individualverkehr und der dementsprechenden hohen Anzahl an angemeldeten Autos. Hinzukommt, dass PKW immer häufiger für kurze Strecken benutzt werden, die in der Vergangenheit mit dem Fahrrad oder zu Fuß bestritten wurden. Dies hat zur Folge, dass die Sicherheit des Menschen dem steigenden Verkehr Rechnung zu tragen hat, unsere Umwelt mit den wachsenden Belastungen zu kämpfen hat und Grünflächen sowie soziale Freiräume zerstört werden. Dies bezüglich spielen die Entwicklung, die Erziehung und Sozialisation unserer Gesellschaft eine tragende Rolle. Die Verkehrsteilnehmer , die unsere Zukunft in hohem Maße mitbestimmen, sind Kinder bzw. Grundschüler. Damit wird die Notwendigkeit klar Fähigkeiten und Fertigkeiten der heranwachsenden Gesellschaft im Bereich Mobilität und Verkehr zu fördern. Dem eher negativ besetzten Ruf des öffentlichen Verkehrs muss entgegen gewirkt werden, indem Kinder positive Verknüpfungen mit dem Personennahverkehr ziehen, da der ÖPNV (Öffentlicher Personennahverkehr) eine umweltfreundliche, sichere Alternative zu individuellen Fortbewegungsmittel ist. Nur positive Erfahrungen mit Bussen und Bahnen in der Lebenswelt der Heranwachsenden könnten es gewährleisten auch in späteren Lebensjahren auf öffentliche Verkehrsmittel zurückzugreifen. Dies wäre ein erster Schritt, um einen positiven Trend in Richtung mehr Sicherheit und geringere Umweltbelastungen zu setzen. Im Rahmen einer schulischen Mobilitäts- und Verkehrserziehung soll neben dem üblichen Schulweg- und Fahrradtraining auch dem Aneignen von Nutzungskompetenzen in Bezug auf Busse und Bahnen ein angemessener Stellenwert zugeschrieben werden. Die Intention meiner Ausarbeitung ist es aufzuzeigen welche Möglichkeiten und Aspekte bei der Verkehrs- und Mobilitätserziehung beachtet werden sollten, um durch einen projektorientierten Unterricht Verkehrskompetenzen zu erlangen, die unter anderem die Sicherheit auf dem Schulweg mit Bus und Bahn gewährleisten soll.

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