Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Pädagogik - Interkulturelle Pädagogik, Note: 2,0, Bergische Universität Wuppertal, Sprache: Deutsch, Abstract: Der internationale Schulleistungsvergleich PISA ('Programme for International Student Assessment') im Jahr 2000 entfachte die Diskussion um die (sprachliche) Bildung der Migrantenschülerinnen und -schüler in der Bundesrepublik Deutschland. Die Ergebnisse der PISA-Studie sind -vor allem im Bereich der Lesekompetenz- Besorgnis erregend und rückten die gesellschaftliche Entwicklung mit der steigenden Zahl von zwei- und mehrsprachig aufwachsenden Kindern und deren Schwierigkeiten in deutschen Bildungseinrichtungen ins öffentliche Bewusstsein.
Eine bedeutende Konsequenz der Schulleistungsuntersuchungen der letzten Jahre (PISA, IGLU) besteht, neben den Neuerungen im Primarbereich (Offene Ganztagsschule und Neue Schuleingangsphase), in der Sprachförderung von Migrantenkindern, die im Elementarbereich beginnt und in die Primarstufe übergeht. Seitdem entwickeln alle Bundesländer Verfahren zur Sprachstandserfassung, die bei Migrantenkindern im Übergang vom Elementar- zum Primarbereich angewendet werden, und Modelle zur Förderung zwei- bzw. mehrsprachiger Kinder.
Bei der Entwicklung solcher Verfahren und Modelle müssen Aspekte der Sprach- und Zweitsprachenerwerbsforschung, der Kinderforschung und auch der Sprachheildiagnostik berücksichtigt werden. Da vergleichbare Industrieländer in diesem Gebiet schon weiter fortgeschritten sind, kann sich die deutsche Forschung an deren Erkenntnisse orientieren.
Immer mehr Untersuchungen bestätigen beispielsweise die Bedeutung der Erstsprache für den Zweitspracherwerb, so dass Sprachstandserhebungen auch den Entwicklungsstand der Erstsprache in Betracht ziehen sollten und Sprachförderprogramme nicht den Kindern ihre Erstsprache verbieten, sondern diese in das Programm integrieren und auch die Erstsprache fördern sollten. Auf diese Weise werden größere Erfolge in beiden Sprachen erzielt.
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