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Begleitung und Unterstützung bei der Bewältigung von Verlust und Trauer

Modelle der Unterstützung in Niederösterreich und Aufgaben der Sozialarbeit in diesem Handlungsfeld

AutorElisabeth Pilecky
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl80 Seiten
ISBN9783638037006
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis20,99 EUR
Diplomarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,0, Fachhochschule St. Pölten, 55 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: 80 % aller Menschen sterben heute nicht im Kreis ihrer Familie sondern in Krankenhäusern oder Heimen. Diese Entwicklung führt auch zu einer Veränderung der traditionellen Bewältigungsformen. Der Tod eines nahen Angehörigen kann eine Krise auslösen. Die Auswirkungen dieses Verlustes sind sehr unterschiedlich und hängen von zahlreichen Faktoren ab, unter anderem von der Art und dem Zeitpunkt des Verlustes, der Beziehung zum Verstorbenen, dem jeweiligen sozialen Umfeld und zunehmend auch von den professionellen Unterstützungsmöglichkeiten in der Region. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt in der Erfassung und Darstellung der professionellen Modelle zur Unterstützung betroffener erwachsener Angehöriger bei der Bewältigung von Verlust und Trauer in Niederösterreich. Weiters wird untersucht, in welchen Einrichtungen es Sozialarbeit gibt und welchen berufsspezifischen Beitrag sie in diesem Handlungsfeld leistet. In dieser Diplomarbeit werden die Ziele und Zielgruppen nachstehend angeführter Einrichtungen anhand von ExpertInneninterviews und Internetrecherchen näher beschrieben: • Kriseninterventionsteam Rotes Kreuz, • Akutteam Land NÖ, • Hospiz, • Palliativstation, • Bestattung, • Telefonseelsorge und • Selbsthilfegruppen. Mit der Darstellung einer Übersicht der einzelnen Einrichtungen und ihrer Schnittstellen möchte diese Arbeit dazu beitragen, die Zusammenarbeit untereinander zu verbessern und mithelfen, dass sich jede als wichtiger Teil eines Gesamtnetzwerkes sieht und dadurch zur 'Unterstützung und Begleitung bei der Bewältigung von Verlust und Trauer' effizienter für die Betroffenen arbeiten kann. Wie aus dem Hospizkonzept und dem Leitbild des Akutteams hervorgeht, kann auf Sozialarbeit in diesem Handlungsfeld aus qualitativen Gründen nicht verzichtet werden.

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