Sie sind hier
E-Book

Kulturgeschichte des Heiligen Grals und das Gralmotiv im Film

AutorDaniel Graf
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2008
Seitenanzahl110 Seiten
ISBN9783638038751
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis24,99 EUR
Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kulturwissenschaften - Empirische Kulturwissenschaften, Note: 1,0, Universität Bremen, 40 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Mythos vom Heiligen Gral ist in der abendländischen Kultur eine der bekanntesten und zugleich sagenumwobensten Erzählungen seit dem Mittelalter. Die allgemeine Vorstellung vom Gral bezieht sich dabei zumeist auf den Kelch Christi, mit dem er beim letzten Abendmahl speiste und welcher durch diesen mit geheimnisvollen Kräften erfüllt ist, wobei die gebräuchlichste Version hierbei sicherlich ist, dass der Gral dem Besitzer ewiges Leben verleihen kann. Eine Vorstellung, die sicher auch deshalb gerne aufgegriffen wird, da sie gleich zwei große Mythen miteinander vereint, den des Heiligen Grals und den des ewigen Lebens. Auch werden dem Gral Attribute zugesprochen, die demjenigen, der ihn zu finden imstande ist, Gesundheit und Wohlergehen oder sogar Erleuchtung, schenken können. So stellen sich bereits die ihm innewohnenden Kräfte als Mysterium heraus, ein Rätsel, das jedoch weiterhin zu der bestehenden Legende beiträgt. Durch die Zuordnung zur Heilsgeschichte Jesu spricht man den Gral explizit dem Christentum zu, er erscheint gar als höchste Reliquie Christi, da keiner anderen derartige Wunder zugesprochen werden als diesem Objekt. Dabei ist allerdings von dessen wahrer Herkunft im Allgemeinen wenig bekannt. Ob es sich tatsächlich um ein Motiv christlichen Ursprungs handelt, es demzufolge auch ein einheitliches Bild vom Gral gibt, oder dieser gar auf andere Quellen zurückzuführen ist, soll im Folgenden behandelt werden. Ebenso soll untersucht werden, wie unterschiedlich sich auch die Literatur der vergangenen Jahrhunderte seit dem ersten Erscheinen des Heiligen Grals zu diesem Thema darstellt, was deren eigentlicher Ursprung gewesen ist, wie sich das Bild vom Gral über die Zeit verändert hat und was im Übrigen dazu geführt hat, dass dieses Objekt zu einem Mythos hat werden lassen, der die Menschen bis heute fasziniert. Im 20. Jahrhundert übernahmen auch Filmemacher das Gralmotiv in zahlreichen Werken, in denen es zumeist ein zentrales Element im Handlungsschema darstellt.

Kaufen Sie hier:

Horizontale Tabs

Blick ins Buch

Weitere E-Books zum Thema: Anthropologie - Das Wesen des Menschen

Weitere Zeitschriften

Arzneimittel Zeitung

Arzneimittel Zeitung

Die Arneimittel Zeitung ist die Zeitung für Entscheider und Mitarbeiter in der Pharmabranche. Sie informiert branchenspezifisch über Gesundheits- und Arzneimittelpolitik, über Unternehmen und ...

BEHINDERTEPÄDAGOGIK

BEHINDERTEPÄDAGOGIK

Für diese Fachzeitschrift arbeiten namhafte Persönlichkeiten aus den verschiedenen Fotschungs-, Lehr- und Praxisbereichen zusammen. Zu ihren Aufgaben gehören Prävention, Früherkennung, ...

BONSAI ART

BONSAI ART

Auflagenstärkste deutschsprachige Bonsai-Zeitschrift, basierend auf den renommiertesten Bonsai-Zeitschriften Japans mit vielen Beiträgen europäischer Gestalter. Wertvolle Informationen für ...

dental:spiegel

dental:spiegel

dental:spiegel - Das Magazin für das erfolgreiche Praxisteam. Der dental:spiegel gehört zu den Top 5 der reichweitenstärksten Fachzeitschriften für Zahnärzte in Deutschland (laut LA-DENT 2011 ...

rfe-Elektrohändler

rfe-Elektrohändler

rfe-Elektrohändler ist die Fachzeitschrift für die CE- und Hausgeräte-Branche. Wichtige Themen sind: Aktuelle Entwicklungen in beiden Branchen, Waren- und Verkaufskunde, Reportagen über ...