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E-Book

Didaktisch-methodische Ausarbeitung: Chaosspiel

AutorDanielle Janson
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl19 Seiten
ISBN9783638630443
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Pädagogik - Sonstiges, Note: 1, , Sprache: Deutsch, Abstract: Wir betreuen das BVJ der Schule. Da der Klassenraum des BVJs sehr klein ist findet die AG in unserem Klassenraum statt. Die Klassenstärke beträgt 14 Jugendliche, die sich aus acht Jungen und sechs Mädchen zusammensetzt, die alle im Alter von 15 - 17 Jahren sind. Alle Schüler dieser Gruppe sprechen Deutsch und können sich in dieser Sprache verständigen. Wir stehen im ständigen Kontakt mit der Klassenlehrerin. Die Schüler sind in dieser Klasse um ihren Hauptschulabschluss nachzuholen. Einige aus der Klasse haben uns erzählt, dass sie einen konkreten Ausbildungswunsch verfolgen und bemüht sind diesen auch durch den Hauptschulabschluss zu erreichen. Einige der Mädchen wollen nach dem BVJ eine Ausbildung zur Friseuse oder Kosmetikerin machen, einige der Jungs wollen Koch werden, Ma. möchte sogar Stilist werden. Alle der Jugendlichen teilen ein gemeinsames Hobby. Ihre Freizeit verbringen sie am liebsten in mit ihren Freunden. Da wir die Gruppe schon einige Male gesehen haben, können wir aus unseren Beobachtungen folgende Erfahrungen schildern. In der BVJ Klasse haben sich zwei Gruppen entwickelt. Einmal die E. Clique, die sich schon von früher kennt und ihre Freizeit gemeinsam verbringt. Sie ist die lautere und aktivere Gruppe in der Klasse. Sie ist auch schnell im Unterricht und bekommt deshalb von den Lehrern meist eine extra Aufgabe, damit sie beschäftigt ist und die anderen nicht stören. Wenn wir mit der Gruppe ein kleines Bewegungsspiel spielen wollen, dann hören wir aus dieser Gruppe oft, dass sie doch keine Kinder seien, die Spiele spielen. Dies sagen sie vor den Spielen, aber auch in den Reflexionen. Die Spiele machen ihnen aber immer Spaß, obwohl sie der Meinung sind, dass diese Kinderkram sind. Dann haben wir eine Gruppe von fünf Mädchen, die sehr oft zusammen in der Pause zu sehen sind und auch in der AG zusammen arbeiten und sitzen wollen. Sie sind eher die stilleren in der Klasse. Als die E. Clique einen Dienstag nicht da war, kamen sie aus sich heraus und haben etwas von sich erzählt und hatten auch großes Interesse an uns. Ein Mädchen aus ihrer Gruppe, Mädchen D. hat tolle Ideen für ihre Zukunft. Sie möchte gerne den Abschluss schaffen und dann die Fachhochschulreife machen. Sie ist sehr interessiert und findet es schade, dass sie kein Englisch in der Schule hat. Sie hat uns erzählt, dass sie früher auf eine Realschule ging. Zu dieser Gruppe gehört auch A.

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