Nachwuchsförderung in der Wissenschaft
Best-Practice-Modelle zum Promotionsgeschehen - Strategien, Konzepte, Strukturen
Autor | Isolde von Bülow |
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Verlag | Springer-Verlag |
Erscheinungsjahr | 2013 |
Seitenanzahl | 237 Seiten |
ISBN | 9783642412578 |
Format | |
Kopierschutz | DRM |
Geräte | PC/MAC/eReader/Tablet |
Preis | 24,27 EUR |
Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses, die Qualitätssicherung für das Promotionsgeschehen und die Gestaltung der Übergänge vom angeleiteten Studium zum selbstständigen wissenschaftlichen Arbeiten hat in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen - dafür spricht eine wachsende Zahl an Graduiertenprogrammen an den Universitäten und an außeruniversitären Forschungseinrichtungen , neu etablierte Serviceeinrichtungen und Weiterbildungsprogramme für Doktoranden sowie überarbeitete Qualitätsstandards für deren Betreuung. - Doch was davon hat sich bewährt? Dieses Buch stellt ausgewählte 'Best-Practice-Modelle' vor und zeigt bestehenden Handlungsbedarf auf. Es basiert auf den Beiträgen einer Fachtagung des GraduateCenters der LMU München und präsentiert Konzepte aus dem Bereich der Nachwuchsförderung und dem Promotionsgeschehen: Organisationsformen, Konzepte und Strategien zentraler Graduierteneinrichtungen, die Handlungsfelder Rekrutieren und Erfassen, Gestaltung der Übergangsphasen zwischen Predoc-Doc-Postdoc, Aspekte der Qualitätssicherung u.v.m. Die präsentierten Lösungsmodelle haben sich in der Praxis bewährt und sind durch ihren innovativen Charakter wegweisend für zukünftige Entwicklungen im Bereich der Nachwuchsförderung. Ein Buch für Vertreter wissenschaftlicher bzw. wissenschaftsunterstützender Einrichtungen in Hochschulen, Fördereinrichtungen, Stiftungen und Ministerien sowie Wissenschaftsmanager und Programmkoordinatoren.
Dr. Isolde von Bülow hat in Tübingen Biologie studiert und war während Ihrer Promotion Stipendiatin in einem der ersten neurowissenschaftlichen Graduiertenkollegs. Nach Abschluss der Promotion zum Dr. rer. nat. folgte ein Postdoc in der Pharmaindustrie. Anschließend koordinierte sie das interdisziplinäre Graduiertenkolleg Neurobiologie in Tübingen. Seit 1995 ist Isolde von Bülow an der Ludwig-Maximilians-Universität München beschäftigt. Bis 2007 lag der Schwerpunkt ihrer Tätigkeit in der Beantragung und Koordination von nationalen und internationalen Drittmittelprojekten (DFG, BMBF, EU und Exzellenzinitiative). Seit Anfang 2008 leitet sie das GraduateCenter (LMU), die zentrale Koordinations- und Serviceeinrichtung zum Thema Promotion an der Ludwig-Maximilians-Universität München.