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Borderline - Grenzgänger aus psychoanalytischer und anthroposophischer Sicht

Grenzgänger aus psychoanalytischer und anthroposophischer Sicht

AutorKatharina Kurzmann
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl38 Seiten
ISBN9783638798372
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis12,99 EUR
Zwischenprüfungsarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Psychologie, Note: 1,3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz (Pädagogisches Institut), Veranstaltung: Pädagogische Anthropologie II, 27 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In vielen Büchern, Kommentaren und Essays wird sie als typische Störung unserer Zeit beschrieben. Und es scheint tatsächlich so zu sein, dass Menschen mit dieser Persön¬lichkeitsstörung den modernen Menschen in seiner Zerrissenheit, Unbeständigkeit, Vielseitigkeit und Unberechenbarkeit widerspiegeln. Zwar gibt es auch Beispiele aus der Vergangenheit die auf eine Borderline-Persönlichkeitsstörung schließen lassen, doch in den letzten Jahren ist diese Erkrankung immer mehr in das Sichtfeld von Therapeuten und Ärzten gerückt. Einleitend sollen sich in Kapital 2. nicht nur die Begriffsdefinitionen wieder finden, sondern auch die Klassifikationssysteme DSM-IV und ICD-10 dargestellt werden. Abgeschlossen wird dieses Kapital mit der der Epidemiologie der Borderline-Persön¬lichkeitsstörung. In Kapital 3. wird sowohl die Genese als auch das Erscheinungsbild der Borderline-Persönlichkeit aus psychoanalytischer Sicht geschildert. Die dort zitierten Autoren und Autorinnen sind nur eine kleine Auswahl, da es mittlerweile sehr viele verschiedene wissenschaftliche und therapeutische Ausrichtungen und deshalb auch viele Theorien zur Entwicklung dieser Störung gibt. Gemeinsam ist allen Konzepten, dass die Entwicklung der Borderline-Persönlichkeit in den ersten drei Lebensjahren angesiedelt ist und deshalb auch als frühe Störung bezeichnet wird. Auch die konfliktbehaftete Beziehung zu den engen Bezugspersonen bildet die jeweilige Ausgangsthese. Anschließend beschreibe ich, wie sich Menschen mit der Borderline-Störung verhalten und wie sie auf andere wirken. Die Grundannahmen dabei stimmen weitestgehend mit den diagnostischen Merkmalen des DSM-IV überein. Die Borderline-Persönlichkeitsstörung soll in Kapital 4. aus anthroposophischer Sicht heraus geschildert werden. Sie wird dort als Inkarnationsstörung gesehen. Dieser Ansatz ist sehr viel unbekannter als der der Psychoanalyse und gerade deshalb möchte ich auch dieses Konzept mit einbeziehen. Kapital 5. umfasst drei verschiedene Therapieansätze. Alle drei habe ich gewählt um einen möglichst breiten Überblick über die Konzeptionen und Möglichkeiten einer Behandlung zu geben.

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