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E-Book

Symptomorientierte onkologische Therapie

Ein Leitfaden zur pharmakologischen Behandlung

AutorMarianne Kloke, Noemi de Stoutz
VerlagSpringer-Verlag
Erscheinungsjahr2005
Seitenanzahl199 Seiten
ISBN9783540265702
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis36,99 EUR

Neuauflage 

Didaktisch verbessert - jetzt noch übersichtlicher:

- Neue Substanzen und Konzepte zur schmerz- und symptomorientierten Therapie

- Therapie-Empfehlungen nach den Leitlinien der Fachgesellschaften

- Ein alltagsnaher Praxis-Leitfaden für alle, die Krebskranke betreuen

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Leseprobe

Definitionen der Palliativmedizin (S. XIII-XIV)

Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin
Palliativmedizin ist die Behandlung von Patienten mit einer nicht heil baren, progredienten und weit fortgeschrittenen Tumorerkrankung und begrenzter Lebenserwartung, für die das Hauptziel der Begleitung die Lebensqualität ist.

European Association of Palliative Care (EAPC) 1998
Palliative care is the active, total care of the patients whose disease is not responsive to curative treatment. Control of pain, of other symptoms, and of social, psychological and spiritual problems is paramount. Palliative care is interdisciplinary in its approach and encompasses the patient, the family and the community in its scope. In a sense, palliative care is to offer the most basic concept of care – that of providing for the needs of the patient wherever he or she is cared for, either at home or in the hospital. Palliative care affirms life and regards dying as a normal process, it neither hastens nor postpones death. It sets out to preserve the best possible quality of life until death.

World Health Organisation 2002
Palliative care is an approach that improves the quality of life of patients and their families facing the problem associated with life-threatening illness, through the prevention and relief of suffering by means of early identification and impeccable assessment and treatment of pain and other problems, physical, psychosocial and spiritual. Palliative care: ,

-  ,provides relief from pain and other distressing symptoms,
- affirms life and regards dying as a normal process,
- intends neither to hasten or postpone death,
- integrates the psychological and spiritual aspects of patient care,
- offers a support system to help patients live as actively as possible until death,
- offers a support system to help the family cope during the patients illness and in their own bereavement,
- uses a team approach to address the needs of patients and their families, including bereavement counselling, if indicated,
- will enhance quality of life, and may also positively influence the course of illness,
- is applicable early in the course of illness, in conjunction with other therapies that are intended to prolong life, such as chemotherapy or radiation therapy, and includes those investigations needed to better understand and manage distressing clinical complications.

Inhaltsverzeichnis
Geleitwort8
Vorwort zur 3. Auflage10
Vorwort zur 2. Auflage12
Vorwort zur 1. Auflage14
Definitionen der Palliativmedizin16
Inhaltsverzeichnis18
Wichtige Hinweise22
Verzeichnis der verwendeten Abkürzungen24
Praktische Tipps in der Symptomkontrolle26
1 Gastrointestinaltrakt28
Stomatitis30
Xerostomie31
Schluckstörung33
Epigastrisches Völlegefühl34
Übelkeit und/oder Erbrechen36
Diarrhö42
Pseudodiarrhö45
Obstipation46
(Sub-)akuter (Sub-)ileus51
Nichtoperabler chronischer Ileus im Terminalstadium53
Anale Tenesmen55
Aszites56
2 Ernährung/Hydrierung61
Inappetenz62
Anorexie – Kachexie63
Exsikkose65
Ernährungsformen67
Pflege von PEG-Sonden72
3 Stoffwechsel75
Endokrine paraneoplastische Syndrome76
Hypercalziämie78
4 Respirationstrakt81
Husten82
Dyspnoe84
Terminales Rasseln89
5 Urogenitaltrakt91
Miktionsstörung92
Harninkontinenz93
Harnretention94
Terminale Niereninsuffizienz/Urämie96
Blasentenesmen97
6 Neurologische Symptome100
Hirnnervenausfälle und klinische Syndrome103
Klinik der Plexusläsionen106
Krampfanfälle107
Hirndruck109
Neurologische Ausfälle durch intrazerebrale Metastasierung112
Muskuläre Symptome/Myoklonussyndrome114
7 Psychiatrische Symptome116
Angst / Panik118
Depression119
Schlafstörungen121
Fatigue122
Sedierung124
Verwirrtheit/Delir125
Demenz127
Terminale Unruhe130
8 Schmerzen132
Stufe I: Nichtopioidanalgetika139
Opioide142
Stufe II: schwache Opioide145
Stufe III: starke Opioide147
Äquivalenzdosierung150
Pseudokausalität zwischen Opioidgabe und Symptom152
Vorgehen bei Ersteinstellung auf Opioide153
Indikation und Vorgehen bei Dosisreduktion153
Negative Prädiktoren für das Gelingen einer Schmerztherapie (Edmonton Cancer Pain Staging System nach Bruera)154
Wechsel des Opioids155
Wechsel des Applikationsweges156
Koanalgetika bei definierten Schmerztypen158
Tumorschmerztherapie bei Suchterkrankungen163
Mischbarkeit verschiedener Substanzenin einer Spritze164
Haltbarkeit von Mischungen165
Relevante Wechselwirkungen von (Ko-)analgetika165
(Ko-)analgetika bei eingeschränkter Organfunktion166
Gebrauch von Naloxon bei nicht opioidnaiven Patienten167
Interventionelle/neuroablative Verfahren168
Beispiele für pharmakologische Therapiepläne169
Beispiele für Symptomkontrollpläne175
9 Symptome der Haut/Hautanhangsgebilde178
Druckulkus/ Dekubitus180
Kutane Ulzera/oberflächlicher Zellzerfall181
Geruchsbildung183
Kloaken-/Fistelbildung185
Versorgung von Fisteln und Stomata186
Pruritus191
Ödeme192
10 Allgemeinsymptome194
Singultus196
Blutungen197
Schwitzen198
Anhang200
A. Instrumente der Schmerz- und Symptommessung202
B. Arzneistoffe und Präparate (Handelsnamen)213
C. Einschlägige Fachgesellschaften und Arbeitsgruppen225
D. Weiterführende Zeitschriften und Lehrbücher226

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