Magisterarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Thema: Sonstiges, Note: 1,0, Technische Universität Dresden (Institut für Politikwissenschaft), 77 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Ein armer Komödiant, der spreizt und knirscht
Sein Stündchen auf der Bühn und dann nicht mehr
Vernommen wird; ein Märchen ist's, erzählt
Von einem Blödling, voller Klang und Wut,
Das nichts bedeutet.
Islamische Länder und ihre Politiker stehen im Lichte der Öffentlichkeit. Die Anschläge
vom 11. 9. 2001, der Einmarsch in Afghanistan, der Irakkrieg oder der aktuelle Konflikt im Libanon - sie alle lenken das Augenmerk verstärkt auf Staaten des muslimischen Kulturkreises und deren politische Zustände. Demokratisierung der politischen Strukturen ist ein Schlagwort der Debatte, der Aufbau und Erhalt tragfähiger staatlicher Institutionen ein anderes. Freie Wahlen sollen stattfinden und das Volk an politischen Entscheidungen beteiligt werden. Konflikte hingegen hofft man zu vermeiden, indem extremistische Gruppierungen geschwächt werden. Doch über die erlebte Realität des Wirkens der Politiker in diesen Staaten existieren kaum konkrete Studien. Ohne Wissen über die soziale Wirklichkeit dieser politischen Eliten kann jedoch nur schwerlich Verständnis und Verständigung entstehen, stattdessen sind Vorurteilen und Missverständnissen Tür und Tor geöffnet. Diese Arbeit beschäftigt sich daher mit den politischen Strukturen in einem dieser Länder. Pakistans Abgeordnete der Nationalversammlung sollen selbst zu Wort kommen. Ist ihre Arbeit ein bedeutungsloses Umherstolzieren auf einer Bühne der Pseudodemokratie, während in Wirklichkeit Islamisten und militärische Machthaber die Fäden in der Hand halten? Arbeiten pakistanische Parlamentarier für das Wohl ihres Landes oder sind es nur Komödianten? Ist ihre Tätigkeit mit der ihrer Kollegen in den westlichen Demokratien vergleichbar? Wie erleben sie die staatlichen Strukturen? Die Arbeit des Volksvertreters in einer Islamischen Republik wird also erforscht. Die Motive, welche seine Tätigkeit bestimmen, werden erfragt, seine Vorstellungen von Repräsentation, sein Arbeitsalltag und die Vernetzung der pakistanischen Abgeordneten mit den Bürgern ihres Landes. Diese und weitere Punkte beleuchtet die hier vorliegende Interviewstudie. Dazu werden Forschungsansätze der Abgeordnetenstudien auf Pakistan übertragen. Dieses Vorgehen ist insofern innovativ, da diese Studien bisher primär in den etablierten Demokratien des Westens stattfanden.
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