Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Soziologie - Familie, Frauen, Männer, Sexualität, Geschlechter, Note: 1, Universität Osnabrück, 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Was wollen Frauen eigentlich? Das ist die Frage, die sich Männer schon sehr lange stellen. So lange nun auch wieder nicht, denn es ist erst mit dem Aufkommen von Kontrazeptiva, die von der Frau benutzt werden, ist es für Männer schwieriger geworden eine Frau für sich zu begeistern. Natürlich spielen auch viele andere Faktoren eine wichtige Rolle: Frauen gehen Arbeiten und verdienen ihr eigenes Geld, Frauen haben denselben Zugang zu Bildung, die Emanzipationsbewegung setzt sich für Gleichheit und Gleichstellung ein. Doch die ultimative Freiheit verschafft die Pille. Es liegt nun an der Frau, ob, wann und wie viele Kinder sie bekommt. Auch die Legalisierung der Abtreibung hat zu der 'neuen Freiheit' beigetragen. Aber diese Freiheit hat auch negative Seiten zur Folge. Die Zahl der Menschen, die einen Einpersonenhaushalt führen, ist von 1961 bis 2004 um mehr als 10 Millionen Menschen gestiegen.1 Die Partnersuche ist für viele Singles zur Sisyphosarbeit geworden. Internetportale werben mit dem garantierten Finden des Traumpartners und erleben einen Ansturm wie nie zuvor. Doch ist eine solche Rasterfahndung wirklich erfolgreich? Gibt es den perfekten Partner überhaupt? Den, der nicht nur ein gutes Einkommen hat, sondern auch drei Kinder und eine Hund will? Den, der nicht nur Sonntagmorgen Frühstück ans Bett bringt, sondern auch noch mit vergnügen Windeln wechselt und in Elternschaftsurlaub geht, damit Frau die eigene Karriere weiter verfolgen können. Sanft soll er sein, aber bitte nicht zu sehr! Die Ansprüche der Frauen sind seit der sexuellen Revolution gestiegen - ins Unermessliche, wie es scheint. Frauen sind kompromissloser geworden, wenn es um die Partnerwahl geht. In dieser Arbeit soll versucht werden diese Phänomene zu beschreiben und zu erklären. Denn wenn man die Sache von einem evolutionspsychologischen Blickwinkel betrachtet, dann ist zu erkennen, dass die Partnerwahl noch heute uralten Gesetzmäßigkeiten folgt. Hierbei wird sich die folgende Erarbeitung vor allem auf das Werk 'Diesseits von Gut und Böse' von Robert Wright beziehen.
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