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Historia von D. Johann Fausten (1587) im Vergleich mit dem Teufelsgespräch in Thomas Manns Doktor Faustus

AutorHelen Stringer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl23 Seiten
ISBN9783638857239
FormatPDF/ePUB
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Didaktik - Deutsch - Deutsch als Fremdsprache, Note: 1,0, Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg (Seminar für Deutsch als Fremdsprachenphilologie), Veranstaltung: 'Was werden die Deutschen sagen?' Thomas Mann, 'Doktor Faustus', 12 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Titel von Thomas Manns Werk Doktor Faustus macht dem Leser natürlich sofort darauf aufmerksam, dass ein Bezug auf die bekannte Figur der Faust-Tradition besteht. Mann hat eine fast unüberschaubare Vielfalt von Quellen in der Planung und Komposition seines Romans gebraucht, unter denen die aus dem sechzehnten Jahrhundert stammende Historia von D. Johann Fausten ist. Diese ist eine Quelle, der er Zitate, Anspielungen und andere Details aller Art entlehnte, um seinen fiktiven Protagonisten zu konstruieren und, vor allem, dem Teufelsgespräch in Kapitel XXV Gestalt zu geben. Eine Faustgeschichte ohne Teufelsgespräch wäre fast undenkbar und in dem Sinne könnte dieses Kapitel als eines der wichtigsten Kapitel des Werkes gelten. Obwohl verschiedene Quellen in diesem Kapitel nachgewiesen werden können, ist die Historia bei weitem die Hauptquelle und von dieser wird hier die Rede sein. Das Ziel dieser Arbeit ist es, das Teufelsgespräch zu analysieren, um genau zu betrachten, welches Material Thomas Mann davon zitiert hat. Dazu sollen auch die Funktionen und Kontexte der jeweiligen Zitate in den zwei Werken untersucht werden, um zu begreifen, ob Mann deren Bedeutung ändert, und zu welchem Zweck er sie verwendet hat.

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