Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Pädagogik - Allgemein, Note: keine, Universität Leipzig (Erziehungswissenschaft), 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Öffnung von Unterricht, Schülerorientierung oder handlungsorientierter Unterricht sind Schlagworte, die uns nicht erst seit den letzten Jahren in Didaktikvorlesungen und natürlich und glücklicherweise auch im Schulalltag immer häufiger begegnen. Gruppenarbeit als beliebte Methode des offenen Unterrichts soll helfen, die Anteile an Frontalunterricht zu mindern. Der Sprechanteil des Lehrers verringert sich zugunsten der Sprechanteile der Schüler, welche aufgefordert werden, sich selbst aktiv mit einem bestimmten Problem auseinanderzusetzen und gemeinsam eine Lösung zu finden. So wird nicht nur ein anderer Weg beschritten, Inhalte zu vermitteln, sondern zugleich soll Gruppenunterricht Sozial- und Handlungskompetenzen der Schüler fördern. Darüber hinaus kann der Lehrer, der natürlich beratend zur Seite steht, etwas verschnaufen. Nicht selten jedoch bleibt es bei diesen theoretisch sehr überzeugenden Zielvorstellungen. In meiner eigenen Schulzeit lief Gruppenarbeit fast immer nach dem gleichen Schema ab und erzeugte schon bald nur noch Widerwillen und Langeweile. Als zukünftige Lehramtsstudentin vertrete ich zur Zeit den Standpunkt, meine zukünftigen Schüler nicht übermäßig mit dieser Methode quälen zu wollen und mich nicht zu den ' Gruppenarbeit-Junkies [,] meistens sehr junge Lehrer [...] die frisch von der Uni kommen und erstmal ihren pädagogischen Müll an den Schülern auslassen, bevor sie nach ein paar Jahren merken, was wirklich etwas bringt' zähle.
Ein 3wöchiges Praktikum an einem sächsischen Gymnasium sollte Klarheit schaffen, in wie weit meine Auffassung von Gruppenarbeit der allgemeinen Lehrer- und Schülermeinung entspricht, oder ob es sich doch nur um eine ganz persönliche, auf schlechten Erfahrungen beruhende Abneigung handelte, wie Gruppenarbeit im Schulalltag umgesetzt und von den Schülern aufgenommen wird, und vor allem wie sie aussehen sollte, wenn sie zu Erfolg führen soll.
Diese Fragen klärte ich zum einen durch gezielte Beobachtung im Unterricht, zum anderen erstellte ich Fragebögen für Schüler und Lehrer und ergänzte diese Erkenntnisse durch qualitative Interviews.
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