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Der Informationsbedarf von Patienten hinsichtlich der Krankenhausqualität

Eine empirische Untersuchung zur Messung des Involvements und der Informationspräferenzen

AutorAnke Simon
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl364 Seiten
ISBN9783834987099
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis54,99 EUR
Das Recht auf freie Krankenhauswahl hat ähnlich wie die freie Arztwahl eine große Bedeutung für Patienten. In ihrer empirischen Studie untersucht Anke Simon, welche Qualitätsinformationen von Patienten bei der Beurteilung der Krankenhausqualität aus der Vielzahl von potentiell möglichen Qualitätsindikatoren als besonders nützlich bzw. relevant angesehen werden - ein Aspekt, der insbesondere für die Krankenhäuser im zunehmenden Wettbewerb um Patienten entscheidend ist.

Dr. Anke Simon promovierte bei Univ.-Prof. Dr. Michael Lingenfelder am Lehrstuhl für Allgemeine BWL, insb. Marketing und HBL der Philipps-Universität Marburg.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Vorwort9
Inhaltsverzeichnis11
Abbildungsverzeichnis15
Tabellenverzeichnis17
Abkürzungsverzeichnis21
1. Die Beurteilung der Krankenhausqualität als Herausforderung im Gesundheitswesen24
1.1. Die wachsende Bedeutung von Informationen zur Krankenhaus-qualität24
1.2. Die Forschungsfragen und die Einordnung des Forschungsgegen-standes27
1.3. Der Aufbau der Arbeit31
2. Die Hintergründe für die zunehmende Diskussion über Qualitätsinformationen im Krankenhaussektor33
2.1. Die Sicherung der Versorgungsqualität als Aufgabe der Gesundheits-politik33
2.2. Die gewandelte Rolle des Patienten37
2.3. Das Qualitätsmanagement im Krankenhaus42
3. Der Untersuchungskontext der vorliegenden Arbeit47
3.1. Die Begriffe Information und Informationsbedarf47
3.1.1. Das Involvement von Patienten als Perspektive des Informationsbedarfs zur Krankenhausqualität50
3.1.2. Die Informationspräferenzen von Patienten als Perspektive des Informationsbedarfs zur Krankenhausqualität52
3.2. Der Patient als Kunde53
3.3. Die Besonderheiten von Klinikdienstleistungen54
3.4. Begriff und Dimensionen der Krankenhausqualität56
3.5. Zwischenfazit61
4. Die Grundlagen der Untersuchung63
4.1. Die Bestandsaufnahme zum Forschungsgegenstand63
4.1.1. Recherchestrategie63
4.1.2. Kritische Würdigung inhaltlich verwandter Untersuchungen64
4.1.3. Informationsangebote zur vergleichenden Qualitätsdarstellung von Krankenhäusern78
4.2. Die wissenschaftstheoretische Orientierung der Untersuchung103
4.3. Die theoretischen Bezugspunkte der Untersuchung107
4.3.1. Die Auswahl und die Interdependenzen der herangezogenen Theorien107
4.3.2. Die Informationsökonomie111
4.3.3. Die Prinzipal-Agenten-Theorie114
4.3.4. Ansätze des Produktinvolvement122
4.3.5. Die Risikotheorie nach Bauer129
4.3.6. Das Modell der Informationsverarbeitung131
4.3.7. Das Modell der Informationssuche nach Krikelas137
4.3.8. Das Prozessmodell der Informationssuche nach Kuhlthau140
4.3.9. Das Modell des Informationssuchverhaltens nach Wilson142
4.3.10. Das transaktionale Stressmodell147
4.4. Kurze, komparative Zusammenfassung zu Kapitel 4 und Konkretisierung des Forschungsmodells159
5. Die Konzeption der empirischen Untersuchung166
5.1. Die methodischen Aspekte der empirischen Untersuchung166
5.1.1. Die eingesetzten statistischen Untersuchungsmethoden166
5.1.2. Die Gütekriterien der Konstruktmessung167
5.1.3. Die dependenzanalytischen Verfahren der Kausalund Varianzanalyse173
5.1.4. Die Präferenzmessung175
5.1.5. Die Two-Step-Clusteranalyse186
5.2. Die Datenerhebung190
5.3. Die Datengrundlage193
6. Das Involvement von Patienten hinsichtlich Informationen zur Krankenhausqualität196
6.1. Die Überprüfung des Messinstrumentariums197
6.1.1. Operationalisierung und Messung der relevanten Faktoren197
6.1.2. Untersuchung des Drei-Faktoren-Involvementkonstrukts201
6.2. Die Bestandsaufnahme des Involvements von Patienten hinsichtlich Informationen zur Krankenhausqualität206
7. Die Determinanten des Involvements von Patienten hinsicht-lich Informationen zur Krankenhausqualität210
7.1. Die Hypothesenbildung, Operationalisierung und Messung der Kausalbeziehungen relevanter Determinanten211
7.1.1. Psychologische Determinanten211
7.1.2. Krankheitsbezogene Determinanten221
7.1.3. Sozio-demographische Determinanten230
7.2. Das Gesamtmodell der Kausalanalyse und die zusammenfassende Interpretation der Ergebnisse235
8. Die Informationspräferenzen von Patienten zur Krankenhaus-qualität239
8.1. Die Messung der Informationspräferenzen zur Krankenhausqualität240
8.1.1. Operationalisierung – Merkmalsgewinnung und experimentelles Design240
8.1.2. Messung und Ergebnisse des BWS-Experiments246
8.2. Die Identifikation präferenzbasierter Qualitätsdimensionen255
8.2.1. Ergebnisse der exploratorischen Faktorenanalyse zu Informations-präferenzen der Strukturund Prozessqualität257
8.2.2. Ergebnisse der exploratorischen Faktorenanalyse zu Informations-präferenzen der Ergebnisqualität259
8.3. Die Identifikation von präferenzbasierten Patiententypen261
8.3.1. Ergebnisse der Two-Step-Clusteranalyse261
8.3.2. Determinanten der Präferenzorientierung von Patienten268
9. Die Zusammenfassende Bewertung der Untersuchung271
9.1. Bewertung der Untersuchungsergebnisse dieser Arbeit271
9.2. Implikationen für die Forschung276
9.3. Restriktionen der Untersuchung und Ansatzpunkte für die zukünftige Forschung278
9.4. Implikationen für die Praxis282
Literaturverzeichnis294
Anhang336

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