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E-Book

Unternehmen und Nachhaltigkeit

Analyse und Weiterentwicklung aus der Perspektive der wissensbasierten Theorie der Unternehmung

AutorGunner Langer
VerlagGabler Verlag
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl404 Seiten
ISBN9783834961303
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis54,99 EUR
Können Sustainability Leader Überrenditen erzeugen? Und wenn ja, auf welche Art und Weise? Gunner Langer untersucht diese Fragen mit dem Ziel einer investitionstheoretischen Begründung dieser Wirkungszusammenhänge.

Gunner Langer promovierte am Lehrstuhl für Finanzwirtschaft von Prof. Dr. Henry Schäfer an der Universität Stuttgart. Er ist als Corporate-Finance-Berater bei einer internationalen Wirtschaftsprüfungsgesellschaft tätig.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Geleitwort6
Vorwort8
Inhaltsverzeichnis9
Abbildungsverzeichnis15
Tabellenverzeichnis17
Abkürzungsverzeichnis18
Symbolverzeichnis19
1 Unternehmen und Nachhaltigkeit22
1.1 Problemstellung22
1.2 Forschungsziel, -ansatz und Vorgehen der Arbeit26
2 Konzeptionelle Strukturelemente des Nachhaltigkeits-Paradigmas30
2.1 Ursprung des Konzepts der nachhaltigen Entwicklung8 und grundlegende Definitionen30
2.2 Substanzerhalt der Kapitalformen als zentrales Paradigmenkennzeichen32
2.3 Differenzierungsmerkmale der Kapitalformen34
2.4 Qualitative Ressourcenmerkmale und Nachhaltigkeitsgrade37
2.5 Strategieimplikationen der Nachhaltigkeitskonzeption40
2.6 Implikationen für eine nachhaltige Entwicklung aus dem Wandel zur Wissensgesellschaft41
2.7 Unternehmensbezogene Nachhaltigkeitskonzeption43
2.7.1 Grundstrukturen eines unternehmensbezogenen Nachhaltigkeitsmodells43
2.7.1.1 Ökologische Nachhaltigkeit44
2.7.1.2 Soziale Nachhaltigkeit45
2.7.1.3 Ökonomische Nachhaltigkeit48
2.7.2 Kritischer Nachhaltigkeitsgrad und dreidimensionales Zielsystem der unternehmensbezogenen Nachhaltigkeitskonzeption48
2.8 Integration verwandter Konzepte mit ethisch-normativer Ausrichtung in die unternehmensbezogene Nachhaltigkeitskonzeption49
2.9 Kausale Zusammenhänge zwischen unternehmensbezogener Nachhaltigkeitskonzeption und dem Kalkül der Unternehmensbewertung53
2.9.1 Referenzrahmen der Unternehmensbewertung: Theorie der Unternehmung und Nachhaltigkeit56
2.9.2 Referenzrahmen der Unternehmensbewertung: Einfluss von Wissens- und Risikogesellschaft auf die Theorie der Unternehmung59
2.9.3 Modellstruktur wissensbasierter Kooperationsdesigns in Wissens- und Risikogesellschaft: Skizze63
3 Unsicherheit in ökonomischen Interaktionsprozessen67
3.1 Zentrale Unsicherheitskategorien67
3.1.1 Substantive Unsicherheit68
3.1.2 Prozedurale Unsicherheit70
3.2 Unsicherheits-Matrix72
3.3 Unsicherheit als Begründungselement für die Koordinations- und Anreizmechanismen in der Theorie der Unternehmung78
3.3.1 Begrenzte Rationalität und Opportunismus in den Governance-basierten Theorien der Unternehmung82
3.3.2 Begrenzte Rationalität und Opportunismus in der wissensbasierten Theorie der Unternehmung83
3.3.2.1 Begrenzte Rationalität und Routinen83
3.3.2.2 Begrenzte Rationalität und tacites Wissen: Dynamische Transaktionskosten86
3.3.2.3 „Knowledge-Substitution“-Effekt89
3.3.2.4 „Flexibility“-Effekt90
3.3.3 Kritik an den Verhaltensannahmen der wissensbasierten Theorie der Unternehmung91
3.3.4 Wissensasymmetrien und strukturelle Unsicherheit94
3.3.5 Strukturelle Unsicherheit als zentrale kognitiv-bedingte Unsicherheitsdimension der Wissensökonomie97
3.3.6 Strukturelle Unsicherheit als zentrale informativ-bedingte Unsicherheitsdimension der Wissensökonomie99
3.3.7 Begrenzte Rationalität und habituelle Rationalität: Das Modell der Frame-Selection102
3.3.8 Zwischenfazit108
3.4 Systemische Unsicherheit110
3.4.1 Kategorisierung aus gesellschaftspolitischer Perspektive113
3.4.2 Management systemischer Unsicherheit auf politischer Ebene117
3.4.2.1 Epistemologische Diskurse118
3.4.2.2 Reflexive Diskurse119
3.4.2.3 Partizipierende Diskurse120
3.4.3 Management systemischer Unsicherheit auf Unternehmensebene122
3.4.3.1 Konventionelle Regulierung123
3.4.3.2 „Regulierung“ systemischer Unsicherheit125
3.4.3.3 Relevanz für ökonomische Prozesse126
3.4.3.4 Komplementaritäten und Kooperation: Reflexive Regulierung130
3.5 Zusammenfassung und vorläufige Erkenntnisse des dritten Kapitels135
4 Theoriemerkmale der wissensbasierten Theorie der Unternehmung141
4.1 Paradigmenwechsel in der „Strategic Theory of the Firm“141
4.2 Dynamische Fähigkeiten147
4.2.1 Ausprägungen149
4.2.2 Organisationales Vorwissen: Absorptive Capacity und Netzwerkstrukturen152
4.2.3 Dynamische Fähigkeit als Konstrukt aus potenzieller und realisierter Absorptive Capacity156
4.2.4 Organisationales Wissen158
4.2.5 Variation-Selection-Retention-Paradigma159
4.2.6 Wettbewerbsvorteile aus dynamischen Fähigkeiten: Temporäre Innovationsrenten164
4.2.7 Einfluss des externen Organisationsumfelds168
4.2.7.1 Organisationale Trägheit170
4.2.7.2 Flexibilitätsparadoxon171
4.2.8 Zwischenfazit173
4.3 Dynamische Fähigkeiten im Kontext systemischer Unsicherheit173
4.3.1 Ausprägungen174
4.3.2 Absorptive Capacity gesellschaftlicher Risikowahrnehmung176
4.3.3 Wettbewerbsvorteile im Kontext systemischer Unsicherheit: Temporäre Innovationsrenten177
4.3.4 Einfluss der Dualität von technologischer Entwicklung und gesellschaftlicher Risikowahrnehmung181
4.3.5 Einfluss systemischer Phänomene im externen Organisationsumfeld184
4.4 Zusammenfassung und vorläufige Erkenntnisse des vierten Kapitels189
5 Koordinations- und Motivationsmechanismen in der wissensbasierten Theorie der Unternehmung194
5.1 Eignung der Vertragstheorie für die Analyse der Vertragsstruktur wissensbasierter Kooperation194
5.2 Gegenstand wissensbasierter Transaktion198
5.3 Typologie wissensbasierter Transaktion201
5.4 Dynamische Spezialisierungsprozesse: Interdependenzgrade von (wissensbasierten) Interaktionsprozessen203
5.4.1 Ressourceninterdependenzen in exploitativen wissensbasierten Transaktionen205
5.4.2 Ressourceninterdependenzen in explorativen wissensbasierten Transaktionen206
5.5 Agency-Problematik wissensbasierter Transaktion208
5.6 Dyadische wissensbasierte Transaktion als Prinzipal-Agent-Beziehung210
5.6.1 Adverse-Selection211
5.6.2 Hold-up212
5.6.3 Moral Hazard214
5.6.4 Adverse-Selection-Problematik im Fall des „taciten Wissensspiels“217
5.6.5 Neutralität der Transaktion219
5.6.6 Zwischenfazit220
5.7 Multiple wissensbasierte Transaktion als (inverse) Prinzipal-Agenten-Beziehung221
5.7.1 Adverse-Selection223
5.7.2 Hold-up224
5.7.3 Moral Hazard228
5.7.3.1 Produktion eines kollektiven Wissensguts228
5.7.3.2 Produktion eines „collective mind“229
5.7.4 Zwischenfazit234
5.8 Soziopsychologische Anreizmechanismen235
5.8.1 Aufgabenspezifisch-intrinsische Motivation239
5.8.2 Sozial-intrinsische Motivation242
5.8.2.1 Altruistische Präferenzen243
5.8.2.2 Reziprozitätsnorm247
5.8.3 Verstärkungs- und Verdrängungseffekte sozial-intrinsischer Motivation249
5.8.4 Interdependenz von aufgabenspezifisch- und sozial-intrinsischer Motivation250
5.9 Zusammenfassung und Ergebnisse des fünften Kapitels255
6 Vertrauen und Sozialkapital in der wissensbasierten Theorie der Unternehmung259
6.1 Interdependenz von Vertrauen und Sozialkapital259
6.2 Statische Perspektive: Sozialkapital als Zugangsstruktur263
6.2.1 Soziale Tauschtheorie263
6.2.2 Schlüsseleigenschaften sozialer Tauschtheorie265
6.2.3 Moderne soziale Tauschtheorie266
6.2.4 Relevanz des „homo socio-oeconomicus“ für die moderne soziale Tauschtheorie269
6.2.5 Unvollständige Sozialsysteme: Relevanz für Wertimplikationen von Ressourcen271
6.2.6 Zwischenfazit273
6.3 Dynamische Perspektive: Vertrauen als transaktionspezifische Investition in Sozialkapital274
6.3.1 Vertrauen aus ökonomischer Perspektive274
6.3.2 Struktur des Kreditvertrags in der Vertrauensbeziehung278
6.3.3 Adverse-Selection-Problematik des Kreditvertrags der Vertrauensbeziehung281
6.3.4 Kreditwürdigkeitsinformationen der Vertrauensentscheidung283
6.3.4.1 Vertrauensatmosphäre als Kreditwürdigkeitsinformation285
6.3.4.2 Reputation als Kreditwürdigkeitsinformation287
6.3.5 Personales versus systemisches Vertrauen289
6.3.6 Vertrauensevolution: Progressiver rekursiver Prozesscharakter292
6.3.7 Vertrauenserosion: Asymmetrie des Vertrauens295
6.4 Plattformcharakter der Investitionen in Sozialkapital: „Institutions-as-Reserves“297
6.5 Der Sperrklinken-Effekt des Sozialkapitals: Sozialverbindlichkeit302
6.6 Zwischenfazit304
6.7 Vertrauen: Entscheidung unter Unsicherheit305
6.7.1 Vertrauen als kalkulierendes Phänomen bewusster Kognition307
6.7.2 Vertrauen als affektives Phänomen und/oder unbewusster Kognition312
6.7.2.1 Interdependenz von Vertrauen und Macht im ökonomischen Kontext315
6.7.2.2 Interdependenz von Vertrauen und habitualisierten Handlungen im ökonomischen Kontext318
6.7.3 Und zurück: Habituelle Rationalität und affektive Verhaltensroutinen322
6.7.3.1 Relevanz der affektiven Komponente für wissensbasierte Transaktionen327
6.7.3.2 Relevanz der affektiven Komponente für Kooperationsbeziehungen im Kontext der Akzeptanz risiko-induzierender Technologien329
6.7.3.3 Relevanz systemischen Vertrauens für Kooperationsbeziehungen im Kontext der Akzeptanz risiko-induzierender Technologien334
6.8 Zusammenfassung und Ergebnisse des sechsten Kapitels337
7 Dualität von dynamischen Fähigkeiten und Sozialkapital: Skizze einer neuen Theorie der Unternehmung341
7.1 Integrierende Sicht des Modells341
7.2 Re-Interpretation explorativer multipler wissensbasierter Transaktionen: Wissensteilung und Vertrauensmechanismus342
7.3 Re-Interpretation explorativer multipler wissensbasierter Transaktionen: „collective mind“ und Vertrauensmechanismus346
7.4 Relevanz des Sozialkapitals für explorative multiple wissensbasierte Transaktionen348
7.5 Sozialkapital und dynamische Fähigkeiten350
7.5.1 Innenwirkung350
7.5.2 Außenwirkung353
7.6 Dualität von dynamischen Fähigkeiten und Sozialkapital: Option Framing354
7.6.1 Konstituierende Anwendungsvoraussetzungen der Realoptionsmethode für dynamische Fähigkeiten356
7.6.2 Option Chain und Wertimplikationen357
7.7 „Neue“ Theorie der Unternehmung: Eine Skizze364
7.8 „Neue“ Theorie der Unternehmung: Am Beispiel einer INGO367
7.9 Zusammenfassung und Ergebnisse des siebten Kapitels371
8 Weitergehende Forschungsanregungen und Fazit373
8.1 Weitergehende Forschungsanregungen373
8.1.1 Implikationen für Wettbewerbsvorteile einer nachhaltigen Unternehmensführung373
8.1.2 Implikationen für die unternehmensbezogene Nachhaltigkeitskonzeption375
8.1.3 Implikationen aus Sicht der Theorie über Präferenzveränderungen378
8.1.4 Implikationen für Nicht-Nachhaltigkeit381
8.1.5 Implikationen für Unternehmensbewertungsmodelle im Nachhaltigkeitskontext382
8.1.6 Implikationen für die Grenzen der wissensbasierten Unternehmung387
8.1.7 Implikationen für empirische Kapitalmarktstudien und Nachhaltigkeitsratings389
8.2 Fazit392
Literaturverzeichnis396

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