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Kinderleben - Individuelle Entwicklungen in sozialen Kontexten

Band 5: Persönlichkeitsstrukturen und ihre Folgen

AutorChristian Alt
VerlagVS Verlag für Sozialwissenschaften (GWV)
Erscheinungsjahr2010
Seitenanzahl362 Seiten
ISBN9783531919829
FormatPDF
KopierschutzDRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis40,00 EUR
Im Zentrum dieser fünften Veröffentlichung aus dem Forschungskontext des Kinderpanels des Deutschen Jugendinstituts stehen Überlegungen zum Verhältnis von Persönlichkeitsentwicklung und Sozialstruktur. In der Bandbreite der Analysen zum Kinderleben in Deutschland entstehen konzeptionelle Überlegungen zu einer modernen Kindheitsforschung, die gleichermaßen pädagogische, psychologische und soziologische Implikationen berücksichtigt.

Dr. Christian Alt ist Leiter des Projekts Kinderpanel am Deutschen Jugendinstitut, München.

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Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Persönlichkeitsentwicklung und Sozialstruktur Überlegungen zu einer modernen Kindheitsforschung8
1. Auf dem Weg zu einer modernen Kindheitsforschung9
2. Das Kinderpanel – ein adäquater Zugang zu einer Sozialberichterstattung moderner Kindheit11
3. Bisherige Befunde aus dem Kinderpanel – Kurzprofil moderner Kindheit12
3.1 Die familiale Situation12
3.2 Armut und Schicht13
3.3 Schule und Wellbeing14
3.4 Die Welt der Gleichaltrigen15
3.5 Freizeit und wie sie verbracht wird16
3.6 Partizipation im Alltag17
4. Neue Aspekte moderner Kindheitsforschung: Persönlichkeit und individuelle Entwicklung18
4.1 Persönlichkeit im Alltagsdenken und in der psychologischen Forschung18
4.2 Herausbildung von Persönlichkeitsmerkmalen und Fragen der Stabilität20
4.3 Methodische Anforderungen an die Erhebung von Persönlichkeitsmerkmalen21
4.4 Die soziologische Sichtweise auf Persönlichkeit und Identität23
Literatur24
Persönlichkeitsentwicklung in der späten Kindheit Explorative Analysen28
1. Entwicklungsschübe und Entwicklungsdifferenzen: Zusammenhänge zwischen Person und Sozialstruktur im Schulkindalter29
2. Methode31
2.1 Stichprobe31
2.2 Variablen32
Sozioökonomischer Status oder Sozialschicht32
Verhaltensweisen32
Positive Persönlichkeitsmerkmale32
2.3 Auswertungsstrategie33
3. Veränderungen und Unterschiede in den Verhaltensweisen34
4. Veränderungen und Unterschiede in den positiven Persönlichkeitsmerkmalen39
5. Diskussion42
Literatur45
Wie früh entwickeln Anna und Lukas ihre individuelle Persönlichkeit? Persönlichkeitsmerkmale und Problemverhalten in der Kindheit48
1. Einleitung und grundlegende methodische Überlegungen49
2. Untersuchung von Persönlichkeitsmerkmalen im Rahmen des Kinderpanels53
2.1 Ziele und Fragestellungen53
2.2 Methode55
Design55
Stichprobe55
Erhebungsverfahren56
Auswertungsmethoden57
Ergebnisse57
3. Diskussion der Ergebnisse im Kontext weiterer Studien65
3.1 Diskussion differenzieller Veränderungen der kindlichen Persönlichkeit65
3.2 Diskussion der Stabilisierung von Persönlichkeitsmerkmalen in der Kindheit73
4. Zusammenfassung wesentlicher Ergebnisse76
Literatur78
Ärger – Aushandlungen in der Freundschaft als Weg zu sozialer und emotionaler Kompetenz81
1. Ärger – eine Emotion mit Risiken und Nebenwirkungen82
2. Wie regulieren Kinder ihren Ärger in der Freundschaft?84
3. Wer wurde befragt?86
4. Wie entwickelt sich die Ärgerregulierung in der Freundschaft?86
5. Welche Bedingungen fördern die Entwicklung konstruktiver Ärgerregulierungsstrategien?89
5.1 Das Modell ...89
5.2 ... und seine Überprüfung90
6. Ausblick93
Literatur94
Kindliche Aggressivität im Zeitverlauf Ausmaß und Ursachen98
1. Zum Stand der Forschung99
2. Forschungsmethoden102
3. Ergebnisse104
3.1 Verbreitung und Entwicklung kindlicher Aggressivität104
3.2 Kindliche Persönlichkeit und Aggressivität107
3.3 Persönlichkeit der Eltern und kindliche Aggressivität111
3.4 Elterlicher Erziehungsstil, Familienklima und kindliche Aggressivität112
3.5 Weitere soziale Umwelt und kindliche Aggressivität117
4. Welche Ebenen von Faktoren dürften kindliche Aggressivität fördern?118
Literatur120
Elterliches Erziehungsverhalten Wie werden kindliche Verhaltensauffälligkeiten und Persönlichkeitsmerkmale beeinflusst?124
1. Einleitung125
2. Methode129
2.1 Stichprobe129
2.2 Variablen130
Erziehungsverhalten der Mutter130
2.3 Design und Auswertungsstrategie131
3. Ergebnisse131
3.1 Einfluss des mütterlichen Erziehungsverhaltens auf die kindlichen Verhaltensprobleme132
3.2 Einfluss des mütterlichen Erziehungsverhaltens auf die positiven Persönlichkeitsmerkmale der Kinder138
4. Diskussion141
Literatur144
„Der Dritte im Bunde ist immer dabei…“ ?Die Bedeutung des Vaters im familiären Erziehungsgeschehen147
1. Forschungsstand148
2. Fragestellungen151
3. Stichprobe und Methode152
4. Erziehungsverhalten aus Kindsicht155
4.1 Das „Zusammenspiel“ von Vater und Mutter in der Erziehung: Diskrepanzen im elterlichen Erziehungsverhalten aus Kindsicht und seine Auswirkungen auf Internalisierung und Externalisierung des Kindes155
4.2 Der Vater im Familiensystem aus unterschiedlichen Perspektiven und im Vergleich zur Mutter159
4.3 Die Kontextfaktoren des väterlichen Engagements165
5. Zusammenfassung und Diskussion173
Literatur176
Trotzdem erfolgreich? Was prägt die Entwicklung der 10-bis 12 Jährigen mehr –die Soziale Herkunft, die Persönlichkeit oder der Erziehungsstil der Eltern?179
1. Einleitung und Fragestellung180
2. Über welche Ressourcen verfügen die Kinder?182
2.1 Kulturelle Ressourcen182
2.2 Soziale Ressourcen Quantität und Qualität von Freundschaftsbeziehungen185
3. Beschreibung der unterschiedlichen Ressourcentypen187
4. Was ist ausschlaggebend für die Zugehörigkeit zu den einzelnen Ressourcentypen – Herkunft, Persönlichkeit oder Erziehungsverhalten?189
4.1 Was resultiert aus einer besseren Ressourcenausstattung?194
4.2 Können Kinder trotz ihrer sozialen Herkunft erfolgreich sein?197
5. Zusammenfassung200
Literatur202
Dauerhafte Armut und Schulleistung Befindlichkeiten von Kindern im Übergang von der Grundschule in den Sekundarbereich205
Einleitung206
1. Armutsforschung zwischen Kausalanalyse und Evaluation206
1.1 Im Fokus: Armut und Bildung206
1.2 Tendenzen der Forschung zur Kinderarmut in Deutschland209
1.3 Zur analytischen Isolierung der Auswirkung materieller Armut auf Kinder211
2. Wirkung von Armut auf Grundschulkinder: Subjektive und objektive Faktoren214
2.1 Univariate Abhängigkeit von Wohlbefinden und Schulnoten von Faktoren der Lebenslage214
2.2 Bivariate Zusammenhangsanalyse zwischen externen Faktoren und Entwicklungsdimensionen215
2.3 Multifaktorielle Varianzanalyse zum Einfluss von ökonomischem, kulturellem und sozialem Kapital auf Befindlichkeit und Performanz der kinder223
2.4 Extremgruppen Vergleich: kumulierter Deprivation versus Privilegierung229
Literatur233
Schule, wie sie von Eltern und Kindern gesehen wird Eine Längsschnittanalyse von der Grundschule in die ersten Jah reder Sekundarstufe236
Einleitung237
1. Der Übergang in die Sekundarstufe I239
2. Die Daten240
3. Die Schule – ein Dauerthema240
4. Zusammenfassung252
Literatur254
Was bringen die Kinder von Zuhause in die Schule mit? Der Übergang von der Grundschule in die Sekundarstufe I aus Sicht der Kinder und Eltern im Rückblick255
1. Der Übergang von der Primarin die Sekundarstufe: Forschungsstand256
2. Strukturund Prozessmerkmale sozialer Ungleichheiten257
3. Grundschulempfehlungen, Bildungsaspirationen der Kinder und der Übertritt in die Sekundarstufe I im Vergleich260
3.1 Forschungsfragen260
3.2 Datenbasis und Analysestichprobe261
3.3 Indikatoren in den Analysen263
3.4 Analysestrategien269
3.5 Forschungsbefunde269
4. Diskussion und Ausblick284
Literatur285
Bildungswünsche von Eltern und Kindern im Vergleich Eine empirische Analyse anhand der drei Wellen des DJI Kinderpanels288
1. Einleitung289
2. Theoretische Ansätze und Forschungsstand290
2.1 Theoretische Ansätze zur Erklärung von Bildungsentscheidungen290
2.2 Stand der empirischen Forschung zu Bildungsentscheidungen292
2.3 Hypothesen und Fragestellungen294
3. Empirische Analysen295
3.1 Datengrundlage295
3.2 Verwendete Variablen296
4. Ausgewählte empirische Ergebnisse299
4.1 Explorative Analysen299
4.2 Multivariate Analysen303
5. Schlussfolgerungen und Diskussion306
Literatur308
Partizipation von Kindern in der Grund- und Sekun darschule312
1. Einführung313
2. Methodische Vorbemerkungen314
3. Partizipation in der Grundschule314
4. Partizipation in der Sekundarstufe I327
5. Fazit335
Literatur336
Lernort Freizeit: Die Aktivitäten von Kindern zwischen 5 und 13 Jahren339
1. Die Freizeit von Kindern als Ort des Lernens340
2. Die beliebtesten Freizeitaktivitäten von Kindern342
2.1 (Sport-)Vereine343
Die Zugehörigkeit zu Sportvereinen ist eine Altersfrage345
Schichtspezifische Variation der Sportvereinsmitgliedschaft346
2.2 Mediennutzung der Kinder347
Fernsehen347
Computernutzung der Kinder348
Bücher349
3. Die Freizeitmuster der Kinder349
3.1 Entwicklung der Freizeitmuster von 2002-2005350
Freizeitmuster der 1. Welle des DJI-Kinderpanels350
Freizeitmuster der 2. Welle des DJI-Kinderpanels350
Freizeitmuster der 3. Welle des DJI-Kinderpanels351
3.2 Lerneffekte durch Freizeitaktivitäten?353
3.3 Multivariate Analyse der Freizeitmuster357
4. Ausblick359
Literatur361

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