Inhaltsverzeichnis | 5 |
I. Zur Einführung | 7 |
"Decent Work" als Leitidee im Werkvon Eva Senghaas-Knobloch | 8 |
Literatur | 13 |
"Decent Work" – eine weltweite Agenda fürForschung und Politik | 14 |
1 Die Natur der menschlichen Arbeit und der Gründungsauftrag der IAO | 15 |
2 Grundlegende Veränderungen in der Welt der Arbeit | 17 |
3 Die vier Komponenten der Agenda für weltweit menschenwürdigeArbeit angesichts der Globalisierung | 19 |
4 Die Herausforderung der skizzierten tiefgreifenden Veränderungen fürdie bundesdeutsche Arbeitswelt und Arbeitsforschung | 26 |
Literatur | 30 |
II. Decent Work in der Regulierung von Arbeit: Globale, europäischeund nationale Perspektiven | 33 |
"Decent Work" durch SelbstverpflichtungenTransnationaler Unternehmen? | 34 |
1 Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen | 36 |
2 Transnationale Regelungsansätze | 37 |
3 Brechungen in der Umsetzung von Selbstverpflichtungen | 39 |
4 Transnationale Unternehmen als Brückenköpfe der Verbreitung von‚Decent Work’? | 43 |
5 Bibliografie | 45 |
"Decent Work" in der Seeschifffahrt? | 49 |
1 Vorbemerkung | 49 |
2 Einleitung | 49 |
3 Globalisierung und De-Regulierung der internationalen Schifffahrt | 50 |
4 Folgen der Deregulierung und Versuche der Re-Regulierung | 55 |
5 Zu den Grenzen der Consolidated Maritime Labour Conventionvon 2006 | 57 |
6 Fazit | 60 |
7 Literaturhinweise | 63 |
Weltweit geltende Arbeitsstandards durch Globalisierung – Politisch-organisationalesLernen in der IAO | 65 |
Seearbeitsübereinkommen | 66 |
Wirksamkeit des Seearbeitsübereinkommens | 67 |
Politisch-organisationales Lernen in der IAO | 68 |
Fortentwicklung der Primäraufgabe | 68 |
Prozess der Selbstbeobachtung | 68 |
Folgen für die Normüberwachung | 69 |
Förderung der Umsetzung durch die IAO | 70 |
Politisch-organisationales Lernen in der IAO? | 70 |
Resümee | 71 |
Zur Bedeutung von Europäischen Betriebsräten für„gute Arbeit“ in Mittel-/Osteuropa | 72 |
1 Europäische Betriebsräte und „Decent Work“ –ein theoretischer Bezug | 73 |
2 Die Grenzsituation der Europäischen Betriebsräte | 75 |
3 Die quantitative Ausbreitung Europäischer Betriebsräte und diebisherige Praxis in der EU-15 | 77 |
4 Können Europäische Betriebsräte die Rolle von Pionieren bei der Einbeziehung von Arbeitnehmern aus Mittel-/Osteuropa spielen? | 79 |
4.1 Die Einbeziehung mittel/osteuropäischer Vertreter in den EBR vor dem1. Mai 2004 | 79 |
4.2 Hohes Potenzial der Europäischen Betriebsräte – eigene empirischeErgebnisse | 81 |
4.2.1 a) Experten aus Westeuropa und auf der EU-Ebene: | 81 |
4.2.2 b) Meinungen aus den MOE-Ländern | 82 |
4.1.1 c) Fazit: Chancen und Probleme der Europäischen Betriebsräte durch dieAufnahme der acht mittel-/osteuropäischen Länder in die EU | 84 |
5 Europäische Betriebsräte sind (noch) keine Mittler zwischen Ost- und Westeuropa und tragen derzeit wenig zur Verwirklichung von Teilaspekten der „Decent Work“ Strategie der ILO in Mittel-/Osteuropa bei | 86 |
6 Literatur | 89 |
"Decent Work" durch den EuropäischenSozialdialog – Eine trügerische Hoffnung | 91 |
1 Einleitung | 91 |
2 Die Anerkennung guter Arbeitsqualität als politischeGestaltungsaufgabe der Europäischen Union | 93 |
3 Institutionelle Neurahmung des Europäischen Sozialdialogs | 97 |
4 Grenzen der Förderung von ,Decent Work’ durch den EuropäischenSozialdialog | 100 |
5 Fazit und Ausblick | 108 |
Literatur | 109 |
"Decent Work" in flexiblen Erwerbsformen – auchein deutsches Problem? | 113 |
1 Einleitung | 113 |
2 ‚Decent Work‘ in Deutschland: Maßstäbe der Prüfung | 114 |
Rechte bei der Arbeit / Sozialdialog | 115 |
Existenzsichernde Beschäftigung | 115 |
Sozialschutz | 116 |
3 Prüfung: Menschenwürdigkeit flexibler Erwerbsformen | 117 |
3.1 Geringfügige Beschäftigung | 117 |
Rechte bei der Arbeit / Sozialdialog | 117 |
Existenzsichernde Beschäftigung | 118 |
Sozialschutz | 119 |
3.2 Niedriglohnbeschäftigung | 120 |
Rechte bei der Arbeit | 121 |
Existenzsichernde Beschäftigung | 121 |
Sozialschutz | 121 |
3.3 Alleinselbstständigkeit | 122 |
Rechte bei der Arbeit | 123 |
Existenzsichernde Beschäftigung | 124 |
Sozialschutz | 124 |
4 Fazit | 126 |
5 Literatur | 129 |
III. Decent Work in derbetrieblichen Lebenswelt | 131 |
Psychische Belastungen in der deutschen IT-Branche – eine Herausforderung für "Decent Work" | 132 |
1 Einleitung | 132 |
2 Hintergrund: ‚Die Start-Up-Zeit’ der New Economy und ihre Visionenvon einer neuen Arbeitswelt | 135 |
3 Belastungen in flexiblen Arbeitsstrukturen der IT-Branche | 136 |
4 Gesundheitliche Bedeutung der Charakteristika von IT-Arbeit | 137 |
4.1 Projektarbeit als herausragendes Charakteristikum flexiblerArbeitsorganisation | 138 |
4.2 Neue Managementstrategien, flexible Arbeits- und Arbeitszeitorganisation | 139 |
4.3 Umwertung von Anerkennungsmaßstäben als Folge flexibilisierterArbeitsstrukturen | 140 |
4.4 Qualifikatorische Hintergründe von Mitarbeitenden als Basis für denUmgang mit Belastungen | 141 |
5 Zwischenfazit | 142 |
6 Gesundheitliche Risiken als Folge psychischer Belastungen | 142 |
7 Hindernisse für die Betriebliche Gesundheitsförderung als Ansatz zurVerbesserung der Arbeitsbedingungen in der IT-Branche | 143 |
7.1 Individuelle Verantwortung als Botschaft öffentlicher Diskurse zurgesundheitlichen Sicherung | 144 |
7.2 Stilles Ertragen von Belastungen in der arbeitenden Bevölkerung wie in derIT-Branche | 145 |
7.3 Selbstvertretungsansprüche als Hindernis für eine gemeinsame Auseinandersetzung mit strukturell angelegten gesundheitlichenBelastungen | 146 |
7.4 Zwischen-Fazit: Die Betriebliche Gesundheitsförderung mussleistungsbezogene Arbeitskulturen berücksichtigen | 147 |
8 Nachhaltige Arbeitsqualität als Orientierungsrahmen für einebetriebliche Gesundheitsförderung in der IT-Branche | 148 |
9 Fazit | 150 |
10 Literatur | 151 |
"Decent Work" durch Organisationslernen im Arbeits- und Gesundheitsschutz. Ansätze undProblemfelder. | 157 |
1 Einleitung | 157 |
2 Neue Anforderungen an Organisationen sowie an dasGesundheitsmanagement | 158 |
2.1 Erwerbsarbeit und Gesundheit | 159 |
2.2 Veränderungen des Produktionsmodells: reaktiver Produktivismus | 161 |
2.3 Veränderungen der Arbeitsbeziehungen, Belastungen und Beanspruchungen | 163 |
3 Ökonomische Begründungen für Gesundheitsmaßnahmen: Auf derSuche nach einer gesundheitlichen Theorie der Unternehmung? | 164 |
4 Betriebliches Gesundheitsmanagement und lernende Organisationen | 167 |
4.1 Voraussetzungen für eine „lernende Organisation“ im BGM | 168 |
4.2 Anforderungen aus der Betriebspraxis an Konzepte der lernendenOrganisation | 170 |
5 Fazit – Die Stärkung von Decent work durch reflexiv lernendeOrganisationen im betrieblichen Alltag? | 171 |
6 Literatur | 173 |
IV. Decent Work im FeldCare/Fürsorgliche Praxis | 177 |
Menschenwürdige Gestaltung von Pflege alsInteraktionsarbeit | 178 |
1 Die Ambivalenz des Liebesdienstes – Pflege als Frauenberuf | 180 |
2 Zweckrationalität versus Fürsorgerationalität | 180 |
3 Pflege enthält viele unsichtbare Tätigkeitselemente | 182 |
4 Unsichtbarkeit in der Arbeitsforschung | 183 |
5 Gefühle als Arbeitsmittel: Empathie und situatives Handeln | 183 |
6 Arbeit an den Gefühlen des Patienten | 186 |
7 Arbeit an den eigenen Gefühlen | 188 |
8 Pflege als Interaktionsarbeit ist unsichtbar | 193 |
9 Die Reaktion der Pflegenden – Sprachlosigkeit der Pflege | 194 |
10 Ausblick: Gestaltung von Pflegearbeit | 195 |
Literatur | 196 |
Haushaltsdienstleistungen: unsichtbar und „dirty“? | 199 |
1 Einleitung | 199 |
2 Haushaltstätigkeiten als „dirty work“ | 201 |
3 Die Privatheit des Arbeitsortes bei Haushaltsarbeit | 204 |
4 Schluss | 207 |
Verwendete Literatur | 208 |
Geschlechterverhältnisse im Wandel: Anforderungen unter globalem Anpassungsdruck am Beispielfürsorglicher Praxis/Care | 210 |
1 Sozialpolitischer Handlungsbedarf | 211 |
2 Care als vermittelndes Konzept zwischen feministischer Analyse undPolitik | 213 |
3 Care als demokratietheoretischer Ansatz | 215 |
Resümee | 217 |
Literatur | 218 |
V. Decent Work in der Aktionsforschung:Mit Eva Senghaas-Knobloch im Feld | 220 |
Verabschiedung Eva Senghaas’ | 221 |
Einleitung | 221 |
Zur Biografie von Eva Senghaas-Knobloch | 221 |
Gemeinsame Erfahrungen | 222 |
Wissenschaftliche Weiterentwicklung von Eva Senghaas-Knobloch | 224 |
Literatur Eva Senghaas-Knobloch | 225 |
Weitere Literatur | 226 |
Autorinnen und Autoren | 227 |