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Rätselspaß für Frauen

AutorGabriele Woschech, Jana Sommer, Kim Havenith, Margit Wolters, Michael Perlin, Nicole Wollscheid
Verlagmvg Verlag
Erscheinungsjahr2007
Seitenanzahl224 Seiten
ISBN9783864156267
FormatePUB
KopierschutzWasserzeichen
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis8,49 EUR
Diese bunte Mischung aus Logikrätseln, Wissensfragen aus den verschiedensten Bereichen, Labyrinth- sowie Worträtseln wird knobelfreudige Leserinnen garantiert vor verschiedenste Herausforderungen stellen! Leser natürlich ebenso, sollte sich ein ehrgeiziger Rätsler daran wagen...

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Leseprobe

Heureka! I


Jedes der folgenden Rätsel erzählt eine kleine Geschichte oder enthält eine Beschreibung. Allerdings fehlt jeweils eine Information und Ihre Aufgabe ist es, diese herauszufinden. Übrigens: Alle Geschichten sind wirklich passiert.

Folgende Regeln werden Ihnen beim Rätseln helfen:

  1. Dies sind keine Wissensfragen! Auch wenn eine gute Allgemeinbildung helfen kann, löst man die Antworten am besten mit Fantasie und Logik. Die erfragte Information ist Ihnen wahrscheinlich auch noch gar nicht bekannt – geben Sie trotzdem nicht auf, wenn Sie logisch nachdenken, können Sie jede Frage beantworten.
  2. Jedes Rätsel enthält bereits alle Informationen, die für die Suche nach der richtigen Antwort notwendig sind. Auch wenn die Antwort nicht sofort einleuchtet – versuchen Sie aus der vorhandenen Information logische Schlüsse zu ziehen, es hilft! Suchen Sie auch nach versteckten Tipps – das kann zum Beispiel ein Wort sein, das Ihnen besonders auffällt.
  3. Einer Anekdote aus der Antike zufolge entdeckte der Mathematiker und Physiker Archimedes sein berühmtestes Prinzip beim Baden – daraufhin sprang der Gelehrte aus der Badewanne, rannte nackt durch die Stadt und schrie „Heureka!“ („Gefunden!“). Sobald Sie die Lösung gefunden haben, werden auch Sie ein Heureka!-Erlebnis haben.

Außerdem: Die Rätselfragen eignen sich übrigens auch gut, um sie in guter Gesellschaft und gemeinsam mit Freunden zu lösen: Einer liest das Rätsel vor, dann werden ein paar Minuten lang Lösungen vorgeschlagen und diskutiert. Dabei übernimmt eine(r) die Rolle des „Kapitäns“ – sie oder er merkt (oder notiert) die besten Ideen und wählt anschließend die „endgültige“ Antwort aus. Der Spaß ist garantiert!


Leichte Fragen


  1. Einige meinen, dass der Architekt dieses Bauwerks zu sehr am Fundament sparte. Die anderen denken, dass das Fundament zum Teil auf eher weichem und zum Teil auf hartem Boden steht. Die Dritten vermuten, dass beim Bau irrtümlicherweise Grundwasser abgepumpt wurde. In welcher Stadt können wir den Architekturfehler heute noch bewundern?
  2. Der Frühling ist die Zeit der Liebe. Hier eine Frühlingsgeschichte: Eine junge Frau macht mit ihrem Freund ein Treffen um zwei Uhr nachts aus. Er kommt kurz vor zwei, sie verspätet sich und erscheint erst kurz nach drei. Der Freund macht ihr aber keine Vorwürfe – nicht nur aus Liebe, sondern auch weil er nicht sehr lange warten musste. Vielleicht hatte William Willett ja genau das im Sinn, als er 1907 seinen Vorschlag präsentierte, der später in vielen Ländern akzeptiert wurde. Was schlug William Willett vor?
  3. In einer alten Sage versuchen vier Blinde sein Aussehen zu rekonstruieren, indem sie ihn an verschiedenen Stellen betasten. Der Erste scheint ein Fallrohr anzufassen, der Zweite eine Wedel, der Dritte einen dicken Baumstamm, der Vierte eine Ottomane. Nennen Sie bitte das Objekt, das hier untersucht wird.
  4. Der Tenor Luciano Pavarotti sagte, dass er das schönste Kompliment seines Lebens von einer jungen Frau hörte, die ihn mit ihrem Fahrrad angefahren habe und als Entschuldigung sagte: „Es tut mir leid, ich habe …“ Schließen Sie die Entschuldigung bitte ab.
  5. Die Werbung einer medizinischen Praxis zeigt eine vergilbte Anzeige mit Telefonnummern, von denen viele schief und ungleichmäßig abgerissen sind. Der Slogan lautet: „Nicht mit uns!“ Nennen Sie die Fachrichtung des Arztes, dem diese Praxis gehört.
  6. José Raúl Capablanca, der Schachweltmeister der 1920er-Jahre, hatte viel Erfolg bei Frauen. Während eines Turniers kursierte das Gerücht, Capablanca wolle eine Tochter des Automobilmagnaten Henry Ford heiraten. Schließlich wurde er danach gefragt und erklärte, dass er ja gerne Fords Schwiegersohn wäre, dass Ford es ihm aber unmöglich gemacht habe. Auf welche Weise?
  7. 1979 lief Paul Wilson aus Neuseeland die Hundertmeterstrecke in 14,4 Sekunden. Dies ist erheblich langsamer als viele Sprinter, die 100 Meter in weniger als 10 Sekunden schaffen. Warum steht die Leistung von Wilson dennoch im GuinnesBuch der Rekorde?
  8. Während des 2. Moskauer Kinofestivals im Jahre 1962 wollten sich viele Kinofans mit russischen, vor allem aber auch ausländischen Filmstars ablichten lassen; diese waren wenig davon begeistert. Als aber ein bestimmter sowjetischer Bürger auf dem Festival erschien, wollten plötzlich alle europäischen und amerikanischen Schauspieler mit ihm fotografiert werden. Wer war es?
  9. In den Siebzigern rief die Stadt Pisa einen Wettbewerb zur Rettung des bekannten Schiefen Turms aus. Die eingereichten Projekte sollten zwei Bedingungen erfüllen: Erstens sollte gewährleistet sein, dass der Turm nicht fällt. Was, glauben Sie, war die zweite Bedingung?
  10. Wenn die römische Kaiserin Poppeia reiste, nahm sie 500 Eselinnen mit. Wozu brauchte Poppeia sie?
  11. Barbie und andere Puppen haben sich so gut wie alle Arten von Transportmitteln erschlossen: Autos, Wohnwagen, Flugzeuge, Fahrräder, Skateboards und Inliner … Doch die im Jahr 2000 erschienene Becky benutzt ein Beförderungsmittel, das für Mattel-Puppen ganz neu ist. Die Innovation kam zur rechten Zeit – 2002 fanden in Sydney Spiele statt, deren Teilnehmer sich über die Puppe freuten. Welches Fortbewegungsmittel benutzt Becky?
  12. Diese Erfindung ist seit ca. zehn Jahren populär. Übersetzt aus dem Japanischen bedeutet ihr Name „leeres Orchester“. Nennen Sie diese Erfindung.
  13. In japanischen Geschäften für Hochzeitsmode gibt es seit Kurzem eine neue Art Brautkleider. Die Hersteller behaupten, dass etwa ein Viertel der japanischen Bräute einen Grund hat, ein solches Kleid zu kaufen. Was ist das für ein Grund?
  14. Innerhalb von etwa 30 Minuten wurden mehr als hundert Kunstwerke vernichtet, an denen 69 Studenten aus Japan, China und Südkorea monatelang gearbeitet hatten. Dieses Happening ging ins Guinness-Buch der Rekorde ein, wobei es die vorherige Höchstleistung aus Dänemark überbot. Woraus bestanden all diese Kunstwerke?
  15. Ein asiatisches Sprichwort besagt, dass selbst ein Dummkopf intelligent wirkt, wenn er das tut. Was?
  16. Eine Frau kam heim und sah, dass ihr Mann sich am ganzen Körper schüttelte; aus seinem Hemd ragte ein Kabel hervor. Sie wollte ihn vor einem elektrischen Schlag retten, fürchtete sich aber davor, das Kabel anzufassen. Sie schlug also mit einem hölzernen Schneidebrett auf den Mann ein, um ihn von der Leitung zu lösen, und brach dabei seinen Arm. Das war aber überhaupt nicht nötig, ihr Mann war nämlich nicht in Gefahr. Was tat er in Wirklichkeit?
  17. Der russische Schriftsteller Felix Kriwin schreibt: „Der Erste bewegt sich ganz langsam. Wie der Opa. Der Zweite ist schneller und energischer. Wie der Papa. Der Dritte rennt in Windeseile herum wie ein kleiner Sohn.“ Dabei ist dieser Letzte normalerweise der Größte. Nennen Sie bitte alle drei.
  18. Im Russischen heißt es „Kaputtes Telefon“, im Englischen „Arabisches Telefon“ oder „Chinesisches Geflüster“. Und wie heißt es im Deutschen?
  19. Welche Tiere übertragen laut einem Witz Computerviren?
  20. Die große Operndiva Maria Callas konnte sich in reiferem Alter einen Traum ihrer Jugend erfüllen. Obwohl ihre Stimme darunter litt, bekam sie daraufhin mehrere Opern- und Kinorollen. Was für ein Traum ging für sie in Erfüllung?
  21. In Irland hat man es gern und nennt es zärtlich „die Blonde im schwarzen Kleid“. Nennen Sie ein berühmtes Buch, in dessen Titel sein Name vorkommt.
  22. Auf den Internationalen Filmfestspielen in Venedig ist er seit einigen Jahren himmelblau, auf dem Moskauer Kinofestival dunkelblau. In Cannes und auf der Berlinale hat er die Farbe, die ihm dem Namen nach gebührt. Seine Farbe beeinflusst sogar die Kleidungswahl der Stars. Worum geht es?
  23. Was nannten die Krieger des persischen Königs Darius I. manchmal (in wörtlicher Übersetzung) den „Honig spendenden Schilf“?
  24. In der Comicserie Lucky Luke ist der Hauptdarsteller ein Cowboy. Ab 1988 veränderte sich etwas in seinem Verhalten, woraufhin die Weltgesundheitsorganisation dem...
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