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Gesundheits- und Medizinsoziologie

Eine Einführung in sozialwissenschaftliche Gesundheitsforschung

AutorKlaus Hurrelmann, Matthias Richter
VerlagBeltz Juventa
Erscheinungsjahr2013
ReiheGrundlagentexte Soziologie 
Seitenanzahl256 Seiten
ISBN9783779940937
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis18,99 EUR
In diesem Band werden sozialwissenschaftliche Theorien vorgestellt, die sich mit Gesundheit und Krankheit beschäftigen. Die Theorien konzentrieren sich auf die Wechselbeziehungen zwischen Belastung, Bewältigung und Gesundheit. Aus ihnen lassen sich Strategien ableiten, um das für die Gesundheit relevante Verhalten, die entscheidenden Umweltbedingungen und die Strukturen des Gesundheitssystems zu beeinflussen.

Prof. Dr. Klaus Hurrelmann gehört zu den bekanntesten Kindheits- und Jugendforschern in Deutschland. Er ist seit 2009 Senior Professor an der Hertie School of Governance in Berlin. Zuvor war er Professor an der Fakultät für Pädagogik in Bielefeld. Er leitete von 1986 bis 1998 das Kooperationszentrum »Health Behavior in School Children« der WHO. Zu seinen Forschungsgebieten zählen Sozialisation, Bildung und Gesundheit von Kindern in Familien und Schulen.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Vorwort8
1. Gesundheitsund Medizinsoziologie – eine Standortbestimmung12
1.1 Ausrichtung und Arbeitsschwerpunkte12
1.2 Verhältnis zu Nachbardisziplinen16
2. Bedingungen für Gesundheit und Krankheit – empirische Befunde22
2.1 Gesundheitsverhältnisse und Gesundheitsverhalten22
2.2 Sozioökonomischer Status, soziale Ungleichheit und Gesundheit29
2.3 Beruf, Migration und soziale Lebensformen44
2.4 Lebensalter, Geschlecht und Gesundheit53
3. Entstehung von Gesundheit und Krankheit – theoretische Ansätze67
3.1 Gesellschaftstheorien68
3.2 Public-Health-Theorien85
3.3 Lerntheorien95
3.4 Bewältigungstheorien103
4. Definition von Gesundheit und Krankheit – Wege zu einem integrativen Konzept114
4.1 Bisherige Definitionen von Gesundheit und Krankheit114
4.2 Das Salutogenesemodell121
4.3 Das Sozialisationsmodell129
4.4 Eine konsensfähige Definition von Gesundheit und Krankheit139
4.5 Gesundheitsförderung und Krankheitsprävention149
5. Gesundheitsförderung – Strategien zur Optimierung der Gesundheitsverhältnisse156
5.1 Strategien gesundheitsorientierter Sozialpolitik157
5.2 Strategien der Gesundheitssystemgestaltung167
5.3 Strategien der Gestaltung kommunaler und familialer Lebensräume177
5.4 Strategien der Gesundheitsförderung in sozialen Organisationen186
6. Krankheitsprävention – Strategien zur Stärkung des Gesundheitsverhaltens194
6.1 Ansätze der Gesundheitskommunikation194
6.2 Strategien der Gesundheitserziehung und Gesundheitsbildung200
6.3 Strategien der Gesundheitsberatung und Patientenschulung211
6.4 Strategien der Gesundheitsaufklärung und Stärkung der Gesundheitskompetenz227
6.5 Evaluation von Strategien der Verhaltens und Verhältnisprävention235
Literatur242

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