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Unterschiedliche Arbeitsbegriffe nach Angelika Krebs und die Formulierung eines Rechts auf Arbeit in Deutschland

AutorRoman Krüger
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl27 Seiten
ISBN9783656636236
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis15,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 2,8, Duale Hochschule Baden-Württemberg, Villingen-Schwenningen, früher: Berufsakademie Villingen-Schwenningen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Arbeitsbegriff unterliegt einem inflationären Gebrauch (Beziehungsarbeit, Trauerarbeit, Familienarbeit, Hausarbeit, etc.), sodass unterschiedliche Tätigkeiten unter dem Begriff 'Arbeit' zusammengefasst werden. Der Begriff 'Arbeit' ist auf diesem Wege selbst unklar geworden. Dies erkennend bemüht sich die gegenwärtige Philosophie um eine Differenzierung des Arbeitsbegriffs, so wie auch im ersten Teil dieser Studienarbeit eine eingehendere Begriffsfindung und Definition des Arbeitsbegriffs stattfinden wird. Hierfür sollen Angelika Krebs' Ausführungen in Arbeit und Liebe (Angelika Krebs: Arbeit und Liebe. Die philosophischen Grundlagen sozialer Gerechtigkeit. Suhrkamp Verlag (Frankfurt/M) 2002.) als Vorlage dienen. Weiterhin soll hier die besondere Rolle von Arbeit als grundlegendes Mittel zur Aufrechterhaltung einer gewissen Lebensqualität und zur gesellschaftlichen Integration herausgearbeitet werden. Die besondere Bedeutung von Arbeit soll anschließend als Anstoß für die Herleitung eines Rechts auf Arbeit innerhalb Deutschlands (ausgehend von vorhandenen Rechtsvorschriften) dienen. Hierbei wird auch untersucht, ob dieses hergeleitete Recht auf Arbeit den Aufgaben, die sich aus der besonderen Rolle von Arbeit ergeben, gerecht wird oder ob ergänzende Maßnahmen notwendig sind. In diesem Zusammenhang wird auch ein Model des Grundeinkommens als eine mögliche Alternative zur Arbeit geprüft, die die Notwendigkeit von Arbeit zur Aufrechterhaltung einer gewissen Lebensqualität und zur gesellschaftlichen Integration soweit abschwächen könnte, dass es zumindest zu diesen Zwecken verzichtbar sein könnte zu arbeiten. Abschließend wird dann auf eine Auswahl an Gegenargumenten bzgl. eines Rechts auf Arbeit eingegangen.

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