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Die psychoanalytische Sozialpädagogik von Jürgen Körner und Christiane Ludwig-Körner

Eine Untersuchung phänomenaler, kausaler sowie aktionaler Aspekte unter Berücksichtigung eigener praktischer Erfahrungen und Perspektiven

AutorDominik Sommer
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl17 Seiten
ISBN9783656637110
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis13,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,3, Fachhochschule Potsdam, Veranstaltung: Fachwissenschaft Soziale Arbeit, Sprache: Deutsch, Abstract: Jürgen Körner und Christiane Ludwig-Körner legen mit ihrem 1997 erschienen Buch 'Psychoanalytische Sozialpädagogik. Eine Einführung in vier Fallgeschichten' eine grundsätzliche Hinführung an eine psychoanalytisch orientierte Ausrichtung sozialer Arbeit mit theoretischer Fundierung vor. An vier Fallbeispielen werden der theoretische wie auch der praktische Gehalt psychoanalytischer Gestaltungsmöglichkeiten in der sozialen Arbeit dargestellt. Bemerkenswert ist bei der Ausführung des Buches die innere logische Kohärenz: Die drei von den Autoren vorgestellten Modelle menschlichen Verhaltens (Maschinenmodell/ Handlungsmodell/ Erzählermodell) korrelieren stark mit den nach Körner und Ludwig-Körner drei möglichen Zugängen des Pädagogen zum inneren Konflikt des Klienten (Ursache des Beratungsgesprächs/ aktuelle sozialpädagogische Beziehung zwischen Klientin und Pädagogin/ Lebensgeschichte des Klienten) sowie mit dem praktischen Umgang des Pädagogen in der Arbeit mit dem Klienten (quasi-kausal erklärend/ intentional beschreibend/ hermeneutisch verstehende Zugangsmöglichkeiten). 1.1.2Vorstellung des Analyseinstruments Es soll hier vorausgesetzt werden, dass jede Theorie, so auch die hier untersuchte, Beschreibungs-, Erklärungs- und Handlungswissen produziert. Darauf aufbauend wähle ich als Methode und Werkzeug zur Untersuchung der von mir gewählten psychoanalytischen Theorie sozialer Arbeit folgende, in Kleve/ Wirth (2009: 129ff.) vorgeschlagene Systematisierung: Die Unterscheidung zwischen phänomenalen (also beschreibenden), kausalen (also der theorieeigenen Art, Ursache-Wirkungsbeziehungen herzustellen) und aktionalen (also der vermittelten Handlungsempfehlungen und ihre Brauchbarkeit betrachtenden) Theorieebenen. Dabei folgt die Analyse des Beschreibungswissens der Frage, was die psychoanalytischen Termini in der vorliegenden Theorie beschreiben. Die Analyse des Begründungswissen folgt den Fragen, welche Erklärungen vorgetragen werden, welche Ursache-Wirkungen-Zusammenhänge es gibt. Wie begründet diese Theorie sich selbst und damit ihre eigene Wirksamkeit und Wichtigkeit (Legitimität); wie werden die axiomatischen Grundannahmen und Grundbegriffe begründet und erklärt? Die Analyse des Handlungswissens zeigt abschließend Handlungsoptionen für die sozialarbeiterische Praxis auf.

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