Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Psychologie - Beratung, Therapie, Note: 2, Freie Universität Berlin (Institut für Psychologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Ausgangspunkt und Movens dieser Arbeit war die Datenlage zum Störungsbild der Depression. Die Zahlen gaben zur Verwunderung Anlass. Ein Störungsbild, das so viele Menschen betrifft, und dies in zunehmendem Maß, erfährt, wenn man die gesamten Zahlen zugrunde legt, marginale Abhilfe. Hier tat sich die Fragestellung auf, inwieweit dies störungsbildimmanent bedingt ist oder unter Umständen an den Methoden liegt, die zu dessen Abhilfe herangezogen werden. Eine Weiterung war das Bedenken, ob vielleicht nicht nur die hier aufgeführten Methoden eine Abhilfe unter Umständen sogar verhindern, sondern ob eine generell verfehlte Betrachtungsweise auf die Depression als solcher wirkliche Hilfeleistungen verstellt, und ob diese Frage dadurch bedingt wird, auf welches Menschenbild die Psychologie bzw. Psychotherapie zurückgreift. Um diese Gedanken zu diskutieren, wird zuerst die oben erwähnte Datenlage herangezogen und diskutiert. Ebenso wird der diagnostische, schulübergreifende Umgang mit Depressionen und ihre Klassifikation im Praxisalltag angesprochen. Für die weiteren Erwägungen zur Depression im Folgenden ist es erheblich, ebenso eine Begriffsgeschichte zu versuchen und auf das Konzept der Melancholie zu verweisen. Das Thema der Psychopharmakologie in Bezug auf das Störungsbild der Depression ist insofern relevant, als die philosophisch basierte Kritik hier vehement ansetzt. Die erste Therapiemethode soll dann die kognitive Verhaltenstherapie sein. Ihre theoretische Grundlage im besonderen Bezug zum Störungsbild der Depression soll dargestellt und expliziert werden. Hier schließt sich eine erste Kritik im Positiven wie im Negativen in Hinblick auf diese Theorie an. Als zweite Therapiemethode folgt dann die Psychoanalyse in ihrer historischen Entwicklung bzw. Theoriegeschichte in Hinblick auf die Depression und in ihrer praktischen Anwendung. Auch hier schließt sich eine analysierende Kritik in Pro und Contra an. Das Ende, aber auch das Ziel, stellt der Versuch eines philosophischen Ansatzes zur Depression dar. Dieser Ansatz versucht sich auf Grund einer veränderten Perspektive auf das Subjekt Mensch dem Störungsbild der Depressionen effektiver zu nähern und möchte hiermit auch eine grundsätzliche Kritik am Menschenbild in Psychologie und Psychotherapie vermitteln. [...]
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