Inhaltsangabe:Problemstellung: Die Finanzierung der Unternehmen unterlag in der Vergangenheit einem starken Wandel. Neben den klassischen Formen von Eigen- und Fremdfinanzierung kamen zahlreiche Mischformen auf den Markt und erfreuen sich großer Beliebtheit. Unter dem Begriff Mezzanine-Kapital werden alle Finanzierungsformen zusammengefasst, die sich im Grenzbereich zwischen dem Eigen- und Fremdkapital ansiedeln. Im Rahmen der Einführung von Basel II und der mangelnden Eigenkapitalausstattung deutscher Unternehmen, gewinnt Mezzanine-Kapital immer mehr an Bedeutung. Bei der Bilanzierung von mezzaninen Finanzinstrumenten stellt sich insbesondere aufgrund der vielfältigen Erscheinungs- und Ausgestaltungsformen die Frage, wo und wie diese Instrumente auszuweisen sind sowie welche bilanziellen Konsequenzen sich daraus ergeben. Entscheidend ist, dass Bilanzierungsregeln die Vermittlung eines den tatsächlichen Verhältnissen entsprechenden Bildes der Vermögens-, Finanzlage- und Ertragslage gewährleisten. Allerdings unterscheiden sich die Jahresabschlusszwecke und die davon geprägten Abgrenzungsregeln nach HGB und IAS/IFRS. Als übergeordnetes Ziel des IAS/IFRS- Abschlusses gilt das Prinzip der Entscheidungsnützlichkeit, während der HGB- Abschluss vom Gläubigerschutz geprägt ist bzw. einen Kompromiss unterschiedlicher Instrumente widerspiegelt. Obwohl bilanziell eine eindeutige Zuordnung gefordert wird, lassen sich hybride Finanzierungsformen oft nicht ohne weiteres in die Kategorie Eigen- oder Fremdkapital einordnen, da sie nicht den gesetzestypischen Merkmalen entsprechen. In der handelsrechtlichen Rechnungslegung wurde bis zur Veröffentlichung einer „Leitlinie“ des IDW viel diskutiert, welche Merkmale für einen Eigenkapitalausweis zu erfüllen sind. Um der Forderung nach ausreichender Haftungsqualität gerecht zu werden, müssen die Merkmale Nachrangigkeit, Erfolgsabhängigkeit, Verlustteilnahme sowie langfristige Kapitalüberlassung kumulativ erfüllt sein. Während das deutsche Recht für einen Einkapitalausweis die Erfüllung eines mehrdimensionalen Kriterienkataloges fordert, ist in der IAS/IFRS Rechnungslegung die Erfüllung nur eines Kriteriums maßgebend- der dauerhafte Verbleib des Kapitals im Unternehmen. Entscheidend ist, ob ein vertragliches Rückforderungsrecht bzw. eine Verpflichtung zur Lieferung von flüssigen Mitteln oder anderen Vermögenswerten besteht. Dabei steht der tatsächliche wirtschaftliche Gehalt und nicht allein die rechtliche Gestaltung [...]
Finanzbuchhaltung und Jahresabschluss sind eine wichtige Grundlage für das Controlling: Sie liefern die Daten, welche die Controller neu strukturieren. Eine ordnungsgemäße Buchhaltung ist der Ausweis…
Target Costing ist eine ausgezeichnete Methode, um Preise, Margen, Kundenbedürfnisse und Kosten systematisch und zielgerichtet in Einklang zu bringen. Erfahren Sie mehr über die Grundlagen von Target…
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Designing effective organizations is a key challenge for companies in particular in the fast-moving business world of today. The late 1990s and early 2000s have seen multiple Organization Management…
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Buchführung VEREIN-facht!
Die Grundlagen zum Thema Buchführung und Rechnungswesen werden leicht verständlich und praxisorientiert dargestellt. Fallbeispiele mit Lösungen -…
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Zur Einführung in das betriebliche Rechnungswesen und in die Finanzierung werden in diesem Lehrbuch die begrifflichen, konzeptionell-theoretischen und anwendungsorientierten Grundlagen beider…
Die Konferenz "Einsatz von Controllinginstrumenten im Mittelstand" wurde gemeinsam von der proALPHA Software AG und dem Lehrstuhl für Unternehmensrechnung und Controlling der TU Kaiserslautern…
"Archiv und Wirtschaft" ist die viermal jährlich erscheinende Verbandszeitschrift der Vereinigung der Wirtschaftsarchivarinnen und Wirtschaftsarchivare e. V. (VdW), in der seit 1967 rund 2.500 ...
Zielgruppe:
Niedergelassene Allgemeinmediziner, Praktiker und
Internisten.
Charakteristik:
Die Ärzte Zeitung liefert 3 x pro Woche bundesweit
an niedergelassene Mediziner ...
Die Fachzeitschrift FREIE WERKSTATT berichtet seit der ersten Ausgaben 1994 über die Entwicklungen des Independent Aftermarkets (IAM). Hauptzielgruppe sind Inhaberinnen und Inhaber, Kfz-Meisterinnen ...
Für diese Fachzeitschrift arbeiten namhafte Persönlichkeiten aus den verschiedenen Fotschungs-, Lehr- und Praxisbereichen zusammen. Zu ihren Aufgaben gehören Prävention, Früherkennung, ...
Die Zeitschrift "Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung" erscheint seit 1968. Zuerst in der DDR, dort gegründet, nach 1989 dann bei verschiedenen Verlagen. Seit 1998 erscheint die Zeitschrift ...
Freizeit- und Gastronomieführer mit umfangreichem Serviceteil, mehr als 700 Tipps und Adressen für Tag- und Nachtschwärmer
Bielefeld genießen Westfälisch und weltoffen – das zeichnet nicht ...
Einzelbeiträge und Sammelrezensionen zur vergleichenden Landesgeschichte. Im Gesamtverein der deutschen Geschichts- und Altertumsvereine haben sich die deutschen Geschichtsvereine, die Historischen ...
Card Forum International, Magazine for Card Technologies and Applications, is a leading source for information in the field of card-based payment systems, related technologies, and required reading ...
IT-BUSINESS ist seit mehr als 25 Jahren die Fachzeitschrift für den IT-Markt Sie liefert 2-wöchentlich fundiert recherchierte Themen, praxisbezogene Fallstudien, aktuelle Hintergrundberichte aus ...
Die etz bietet mit technischer Berichterstattung aus der elektrischen Automatisierungstechnik, Energietechnik, Mess- und Prüftechnik sowie Industrieelektronik wichtige Entscheidungshilfen für den ...