Diagnostik von Rechtschreibleistungen und -kompetenz (Tests und Trends, Bd. 6)
Verlag | Hogrefe Verlag Göttingen |
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Erscheinungsjahr | 2008 |
Seitenanzahl | 238 Seiten |
ISBN | 9783840921124 |
Format | |
Kopierschutz | Wasserzeichen/DRM |
Geräte | PC/MAC/eReader/Tablet |
Preis | 30,99 EUR |
Reihe: Jahrbuch der pädagogisch-psychologischen Diagnostik. Tests und Trends - N.F. 6
Mit dem Inkrafttreten der Rechtschreibreform im Sommer 2006 ist eine über ein Jahrzehnt andauernde Debatte um die Gültigkeit und Verbindlichkeit einer Reihe neuer Schreibweisen zu Ende gegangen. In diesem Band werden unter Berücksichtigung der Ergebnisse dieser Debatte schwerpunktmäßig die Zielstellungen, diagnostischen Möglichkeiten und Gütekriterien von Neuentwicklungen und Neunormierungen von ökonomischen Gruppentestverfahren zur Erfassung und Vorhersage von Rechtschreibleistungen im Grundschul- und Sekundarstufenbereich vorgestellt.
Ergänzend werden auf der Grundlage empirischer Fakten die Auswirkungen der Rechtschreibreform auf die Rechtschreibdiagnostik kritisch beleuchtet sowie aus der Sicht des professionellen Praktikers die Bedeutsamkeit, der Nutzen, aber auch die Desiderata der Rechtschreibdiagnostik in der praktischen Anwendung dargelegt. Damit wird erstmals die Rechtschreibdiagnostik zum alleinigen Gegenstand und Inhalt einer diagnostischen Abhandlung. Interessierte und fachkundige Leserinnen und Leser können sich somit nicht nur einen Überblick über die gegenwärtigen Trends in der diagnostischen Zielstellung der ökonomischen Gruppentestverfahren verschaffen, sondern sie können auch wertvolle Anregungen für den Einsatz einer Rechtschreibdiagnostik in der konkreten Praxis erhalten.
Die Autoren
Prof. Dr. Wolfgang Schneider, geb. 1950. 1969-1975 Studium der Psychologie, Theologie und Philosophie in Heidelberg und Wuppertal. 1979 Promotion. 1988 Habilitation. 1990-1991 Vertretung und seit 1991 Inhaber des Lehrstuhls für Psychologie IV (Pädagogische und Entwicklungspsychologie) an der Universität Würzburg.
Prof. Dr. Harald Marx, geb. 1947. 1968-1975 Studium der Psychologie und Philosophie in Mannheim und Tübingen. 1976-1979 Graduiertenförderung. 1982 Promotion. 1992 Habilitation. Seit 1999 Professor für Psychologie in Schule und Unterricht an der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät der Universität Leipzig.
Prof. Dr. Marcus Hasselhorn, geb. 1957. 1977-1983 Studium der Psychologie und Pädagogik in Göttingen und Heidelberg. 1986 Promotion. 1993 Habilitation. Seit 1997 Leiter der Abteilung Pädagogische Psychologie und Entwicklungspsychologie am Georg-Elias-Müller Institut für Psychologie der Universität Göttingen. Seit 2007 Leiter der Arbeitseinheit Bildung und Entwicklung am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) in Frankfurt am Main.