Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,3, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Rechnungslegung), Sprache: Deutsch, Abstract: Zur Darstellung der Exploration und Evaluierung von mineralischen Ressourcen nach IFRS 6 wird einleitend eine Erläuterung der wichtigsten Begriffe stattfinden. Nach einer anschließenden Einführung in die historische Entwicklung des Standards werden einige Problembereiche, welche im weiteren Verlauf dieser Arbeit geklärt werden, dargestellt. Um die mineralienausbeutende Industrie mit in das Regelwerk der International Financial Reporting Standards (IFRS) einzubeziehen, hat das International Accounting Stan-dards Board (IASB) den IFRS 6 erlassen. Der IFRS 6 regelt branchenspezifisch in groben Zügen die Bewertung und Bilanzierung der Exploration und Evaluierung (EuE) von minerali-schen Ressourcen. Bei mineralischen Ressourcen handelt es sich um nicht regenerative Bo-denschätze wie Mineralien, Öl, Kohle oder Erdgas. Als ein Beispiel für ein Mineralvorkom-men ist Erz zu nennen, welches durch seine EuE von dem Anwendungsbereich des IFRS 6 betroffen ist. Als Exploration wird die Suche nach eben diesen mineralischen Ressourcen ver-standen. Der Begriff der Evaluierung beschreibt den Vorgang des Erstellens von Studien über die Machbarkeit und Wirtschaftlichkeit des Förderns oder bzw. des Abbaus dieser Res-sourcen. Teilweise finden sich diese Definitionen im Anhang A des IFRS 6 wieder. (...) Eine Betrachtung der EuE von mineralischen Ressourcen nach IFRS 6 ist bedeutsam, da dieser Standard den Beginn der Berücksichtigung der mineralienfördernden Industrie in der internationalen Rechnungslegung darstellt. Obwohl der IFRS 6 ursprünglich nur als eine Zwischenlösung des IASB geplant war, gilt es, ihm aufgrund der Größe und Relevanz des rohstofffördernden Industriezweiges, eine große Bedeutung beizumessen. Der Standard trifft -wenn auch nicht umfassend- erstmals spezifisch für diese globale Branche Regelungen, wobei den Anwendern einige Freiheiten gewährt werden. Die Diskrepanz zwischen der Relevanz spezifischer Bilanzierungsregeln für die Branche und der fragmentarischen Regelung des Boards mittels der Zwischenlösung IFRS 6 verursacht Kritik an dem gesamten Projekt und seiner Umsetzung. Im weiteren Verlauf werden zunächst die Grundlagen des IFRS 6 genauer erläutert und darauf folgend die einzelnen Ansatz- und Bewertungsmöglichkeiten für Vermögenswerte detaillierter dargestellt. Daraufhin werden die Angaben und die Darstellung thematisiert, bevor abschließend die wichtigsten Ergebnisse zusammengefasst und analysiert werden.
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