Inhalt | 5 |
Vorwort | 7 |
Über die Initiative | 9 |
Einführung | 11 |
Verantwortungspartner werden | 11 |
Wir haben Probleme | 12 |
Problem 1: Kaum Chancen von Hauptschülern auf dem Arbeitsmarkt | 13 |
Problem 2: Demogra.schen Wandel gestalten | 13 |
Problem 3: Politischer Extremismus | 14 |
Problem 4: Gewalt unter Jugendlichen | 15 |
Mit der Region zusammen bist du stärker | 17 |
Sozialkapital macht Regionen wettbewerbsfähig | 18 |
Unternehmer handeln – und das sollten sie auch | 19 |
Verantwortungspartner bewegen die Region | 20 |
CSR: Verantwortung neu denken | 21 |
Das neue Verantwortungsmanagement in Unternehmen | 21 |
Von der Ökoef.zienz zur Sozioeffektivität | 22 |
Vom Ausfallbürgen zum Verantwortungspartner | 23 |
Ausblick | 24 |
Verantwortungspartner – Das Modell | 27 |
1. Habe eine Vision – Das Problem .nden | 27 |
2. Nutze deine Stärken – Einen besseren Plan machen | 27 |
3. Arbeite mit Partnern – Eine gemeinsame Erfolgswährung schaffen | 28 |
4. Denk an Buzz – Mit Verantwortung handeln | 28 |
Schritt 1 Habe eine Vision – Das Problem .nden | 29 |
Unternehmer in der Region | 30 |
Ist die Region krank – leidet der Unternehmer | 30 |
Wie die Probleme ihren Unternehmer gefunden haben | 32 |
O. k., ich habe jetzt ein Problem … und weiter? | 34 |
Das große Ganze – Visionen haben ohne Arzt | 34 |
Du brauchst eine Vision | 34 |
Viele Visionen brauchen Partner | 35 |
Visionen ermöglichen Veränderung | 36 |
Schritt 2 Nutze deine Stärken – Einen besseren Plan machen | 39 |
Die Initialzündung: Entschluss zum Handeln | 40 |
Recherchiere die Fakten, bevor du Fakten schaffst | 40 |
Mit einem Team schaffst du mehr | 41 |
Muss ich erfolglos sein, um »gut« zu sein? | 42 |
Cui bono – oder wem es nutzen darf | 42 |
Finde den Treibstoff für dein Engagement | 44 |
Schritt 3 Arbeite mit Partnern – Eine gemeinsame Erfolgswährung schaffen | 45 |
Warum Partnerschaften wirklich ein Kapital sind | 46 |
Die größte Gefahr bei Partnerschaften | 46 |
Gute Taktik ermöglicht gute Partnerschaften | 48 |
Bedeutendes Engagement bedeutet: Veränderung | 49 |
Wer verändert, braucht Verbündete | 49 |
Hole die Partner ab – da wo sie stehen, nicht, wo du stehst | 50 |
Partner müssen dein Problem als ihres erkennen | 51 |
Die Kernkompetenz von Verantwortungspartnern | 52 |
CSR – die wirklichen Kenngrößen | 52 |
Dokumentiere Erfolge, aber verschweige Schwierigkeiten nicht | 53 |
Erzähle eine Geschichte | 53 |
Schritt 4 Denk an Buzz – Mit Verantwortung handeln | 55 |
Nach dem Erfolg: Denk an Buzz | 56 |
Die eigentliche Herausforderung: Wie weitermachen? | 56 |
Zielgruppe ausweiten | 57 |
Themenbereich vergrößern | 57 |
Keine Angst vor Größe | 57 |
Das Projekt integrieren oder ausgründen | 57 |
Integration in Marke, Marketing oder Unternehmenskommunikation | 58 |
Das freiwillige Engagement von Mitarbeitern (Corporate Volunteering) | 59 |
Stifter werden | 59 |
Sozialunternehmer werden | 61 |
gGmbH: Gemeinnützige Gesellschaft mit beschränkter Haftung | 62 |
gAG: Gemeinnützige Aktiengesellschaft | 62 |
Sonderform: Social Franchise | 62 |
Erfolgsgeschichten | 65 |
Beluga Shipping GmbH, Bremen | 67 |
Beluga Group Sea Academy | 67 |
Problem: Fachkräftemangel in Deutschland am Beispiel der Schifffahrt | 68 |
Unternehmen für die Region: Beluga Shipping GmbH | 69 |
Phase 1: Das Problem erkennen | 70 |
Quali.zierten Nachwuchs für die boomende Seeschifffahrt .nden | 70 |
Phase 2: Eine Strategie entwickeln | 70 |
Die Ausbildung nicht nur ausbauen, sondern auch modernisieren | 70 |
Phase 3: Das Projekt auf den Weg bringen | 71 |
Die Gründung der »Sea Academy« als eigenständige Abteilung der Beluga Group | 71 |
Phase 4: Den nächsten Schritt gehen | 72 |
Der Aufbau eines maritimen Kompetenzzentrums für Bildung, Forschung und Wirtschaft | 72 |
Eduard Stumpe Bau- und Stuckgeschäft GmbH, Lügde | 75 |
Osterräderlauf ® | 75 |
Problem: Regionale Identität | 76 |
Unternehmen für die Region: Eduard Stumpe Bau- und Stuckgeschäft GmbH | 76 |
Phase 1: Das Problem erkennen | 77 |
Brauchtum lebendig halten, um eine Region attraktiv zu erhalten | 77 |
Phase 2: Eine Strategie entwickeln | 78 |
Wir sehen uns vor Gericht … ein folgenreiches Urteil | 78 |
Phase 3: Das Projekt auf den Weg bringen | 79 |
Das alte Brauchtum in die neue Zeit übersetzen | 79 |
Phase 4: Den nächsten Schritt gehen | 81 |
Jugend sichert Zukunft | 81 |
EDV-Service GmbH Garz, Putbus | 85 |
IT-College Putbus | 85 |
Problem: Strukturschwache Regionen | 86 |
Unternehmen für die Region: EDV-Service GmbH Garz | 86 |
Phase 1: Das Problem erkennen | 87 |
Phase 2: Eine Strategie entwickeln | 88 |
Phase 3: Das Projekt auf den Weg bringen | 89 |
Das Gebäude sanieren und das Konzept für das IT-College entwickeln | 89 |
Kontakte, Kontakte, Kontakte: Netzwerke zu Politik und Verwaltung und einem Ehemaligenverein als Förderer | 89 |
Der Erfolg des IT-College für die Gesellschafter … | 90 |
… und für die Region | 91 |
Phase 4: Den nächsten Schritt gehen | 92 |
Die Vision: »Rügen – ein kleines Irland?« | 92 |
GAG Immobilien AG, Köln | 95 |
Nascha Kwartihra – Unsere Wohnung | 95 |
Problem: Pflegeeinrichtungen für Altersdemente | 96 |
Unternehmen für die Region: GAG Immobilien AG | 97 |
Phase 1: Das Problem erkennen | 97 |
P.egebedürftigen Senioren ein würdiges Leben ermöglichen | 97 |
Phase 2: Eine Strategie entwickeln | 98 |
Passender Wohnraum und das richtige Konzept | 98 |
Phase 3: Das Projekt auf den Weg bringen | 99 |
Konzept und Umsetzung – zwei Welten treffen aufeinander | 99 |
Recht und Finanzen – innovative Konzepte für ein kompliziertes Terrain | 100 |
Die ersten Bewohner ziehen ein | 101 |
Phase 4: Den nächsten Schritt gehen | 103 |
Angefangen hat es mit einem Projekt – jetzt gibt es über 30! | 103 |
Neumarkter Lammsbräu, Neumarkt in der Oberpfalz | 105 |
Fair zum Bauern | 105 |
Problem: Regionale Wertschöpfung | 106 |
Unternehmen für die Region: Neumarkter Lammsbräu | 106 |
Phase 1: Das Problem erkennen | 107 |
Qualitativ hochwertige Biorohstoffe und regionale Wertschöpfung verbinden | 107 |
Phase 2: Eine Strategie entwickeln | 108 |
Das ökologische Reinheitsgebot beginnt auf dem Acker | 108 |
Phase 3: Das Projekt auf den Weg bringen | 109 |
Nicht nur Rohstof.ieferanten, sondern Partner mit einem gemeinsamen Ziel | 109 |
»Fair zum Bauern« – Bio aus der Region | 110 |
Regelmäßige Treffen schaffen Vertrauen – auch bei schwierigen Themen | 111 |
Phase 4: Den nächsten Schritt gehen | 112 |
Gemeinsam Ideen für nachhaltige Getränkeproduktion weiterentwickeln | 112 |
PeB PersonalBeratung Sylvia Tambor, Loxstedt | 115 |
Tagesmüttervermittlung | 115 |
Problem: Fehlende Kinderbetreuung | 116 |
Unternehmen für die Region: PeB PersonalBeratung Sylvia Tambor | 116 |
Phase 1: Das Problem erkennen | 117 |
Jungen Müttern beru.iche Tätigkeit ermöglichen | 117 |
Phase 2: Eine Strategie entwickeln | 118 |
Tagesmütter als Alternative zu öffentlichen Betreuungsangeboten | 118 |
Phase 3: Das Projekt auf den Weg bringen | 119 |
Tagesmütter nicht nur vermitteln, sondern auch qualifizieren | 119 |
Phase 4: Den nächsten Schritt gehen | 120 |
Doch mit der Zeit wird das Projekt zu groß … | 120 |
Nach dem Thema Kinderbetreuung jetzt Förderung der Ausbildung | 121 |
Rilling – A.R.T., Ziehm Imaging GmbH und ForschungsWerk GmbH, Nürnberg | 123 |
Zielpunkt – Die Bewegung für Dich! | 123 |
Problem: Ausbildungsreife von Jugendlichen | 124 |
Unternehmen für die Region: Rilling – A.R.T., Ziehm Imaging GmbH und ForschungsWerk GmbH | 124 |
Rilling – A.R.T. | 124 |
Ziehm Imaging GmbH | 125 |
ForschungsWerk GmbH | 125 |
Phase 1: Das Problem erkennen | 126 |
Durch Tanzen soziale Kompetenzen von Hauptschülern stärken | 126 |
Phase 2: Eine Strategie entwickeln | 126 |
Tanzen als Schule des Lebens | 126 |
Phase 3: Das Projekt auf den Weg bringen | 127 |
Neues Schuljahr, neues Fach: jede Woche Tanzen | 127 |
Umsetzung ist ohne Partner nicht möglich | 128 |
Phase 4: Den nächsten Schritt gehen | 130 |
Tanzunterricht für alle Schüler | 130 |
Sport- und Bildungszentrum, Bartholomä | 133 |
Europa Miniköche | 133 |
Problem: Gesunde Ernährung für Kinder | 134 |
Unternehmen für die Region: Sport- und Bildungszentrum Bartholomä | 134 |
Phase 1: Das Problem erkennen | 135 |
Kinder an gesunde Ernährung heranführen | 135 |
Phase 2: Eine Strategie entwickeln | 136 |
Kochkurse für Kinder – mit nachhaltigem Effekt | 136 |
Phase 3: Das Projekt auf den Weg bringen | 137 |
Erste Umsetzung – die »Ostalb-Miniköche« | 137 |
Erst allein – jetzt gemeinsam – die Europa-Miniköche entstehen | 137 |
Öffentliche Auftritte begeistern Kinder und Partner | 139 |
900 Miniköche lernen für ihre Zukunft | 140 |
Phase 4: Den nächsten Schritt gehen | 141 |
Sicherung und Skalierung des Projekts durch Gründung einer gGmbH | 141 |
VNG – Verbundnetz Gas AG, Leipzig | 143 |
Verbundnetz für Demokratie und Toleranz | 143 |
Problem: Verbreitung von Extremismus | 144 |
Unternehmen für die Region: VNG – Verbundnetz Gas AG | 144 |
Phase 1: Das Problem erkennen | 145 |
Die Ausbreitung extremistischen Gedankenguts verhindern | 145 |
Phase 2: Eine Strategie entwickeln | 146 |
Für Demokratie und Toleranz = gegen Extremismus | 146 |
Erfahrungen aus anderen »Verbundnetzen« geben die Grundstruktur vor | 146 |
Phase 3: Das Projekt auf den Weg bringen | 147 |
Man muss nicht alles selber können: Experten verschiedener Bereiche vernetzen | 147 |
Gemeinsam einen sinnvollen Anfangspunkt finden | 148 |
Jugendfeuerwehren einbinden und dadurch viele Jugendliche erreichen | 149 |
»Jugendfeuerwehren für Demokratie und Toleranz« | 149 |
Klare Worte – keine Chance für extremistische Gruppen | 150 |
Phase 4: Den nächsten Schritt gehen | 151 |
Weitere regionale Verbundnetze sind geplant | 151 |
Voss AG, Taufkirchen | 153 |
Work and Box Company | 153 |
Problem: Gewalttätige Jugendliche | 154 |
Unternehmen für die Region: Voss AG | 154 |
Phase 1: Das Problem erkennen | 155 |
Schwierige Jugendliche wieder in die Gesellschaft integrieren | 155 |
Phase 2: Eine Strategie entwickeln | 156 |
Das Rezept: Gewaltenergie in produktive Energie umwandeln | 156 |
Phase 3: Das Projekt auf den Weg bringen | 157 |
Die Gründung der »Work and Box Company« | 157 |
»Unser Projekt beginnt dort, wo andere aufgegeben haben.« | 157 |
»Du willst ein Killer sein?« | 158 |
Phase 4: Den nächsten Schritt gehen | 160 |
Gewaltbereiten Jugendlichen in ganz Deutschland mit »Work and Box« helfen | 160 |
»Momentan hat noch kaum einer verstanden, was für ein Rohdiamant hier liegt.« | 161 |
Weitere gute Beispiele | 163 |
Ausbildungsförderung | 164 |
Netzwerke | 172 |
Wettbewerbe | 176 |
Kleinstunternehmen | 180 |
Anhang | 183 |
Gesellschaftliche Verantwortung von Unternehmen – Das Projekt der Bertelsmann Stiftung | 184 |
1. Bewusstsein für unternehmerisches Engagement fördern | 184 |
2. Managementkompetenz aufbauen | 185 |
3. Neue gesellschaftliche Kooperationen initiieren | 185 |
Unternehmen für die Region | 187 |
Über die Bertelsmann Stiftung | 191 |
Glossar | 193 |
Literatur: Quellen und Tipps | 199 |
Informationen und Links zu Engagement und Mittelstand | 202 |
Über die Autoren | 209 |
Bildnachweise | 210 |