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Quality Function Deployment (QFD) und Wertanalyse (WA). Instrumente der Kostengestaltung

AutorTimo Tempel
VerlagGRIN Verlag
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl38 Seiten
ISBN9783656712091
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis16,99 EUR
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 1,7, Universität Kassel (Internes Rechnungswesen), Veranstaltung: Strategieorientiertes Kostenmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Unternehmen und Organisationen sind ständig veränderten Rahmenbedingungen, wie geografischem, technologie-, lösungs- und auch kompetenzorientiertem Wettbewerb ausgesetzt. Eine der größten Veränderung erfahren Unternehmen, die einen Kredit aufnehmen wollen. Seit der Einführung der Kreditvergaberichtlinien in 2007, werden Unternehmen nach der Baseler Eigenkapitalvereinbarung bewertet. Dies bedeutet für die Unternehmen, dass das Kreditinstitut oder ein Rating-Dienstleister eine umfassende Unternehmensbewertung durchführt, welche zu einer Einstufung in eine Bonitätsklasse zum Ergebnis hat. Von dieser Einstufung sind die Kreditbedingungen und Finanzierungskosten für das Unternehmen abhängig. Je schlechter die Ratings, desto teurer wird die Fremdfinanzierung durch u.a. Kredite, was einen negativen Einfluss auf den langfristigen Unternehmenserfolg bzw. Unternehmenswert hat. Deutlich wird dieser Sachverhalt bei einer systematischen Beschreibung der Zusammenhänge von Unternehmenszielgrößen. Das operative Unternehmensziel ist die Generierung von positiven Erfolgen sowie die Sicherung von Liquidität. Diese Erfolgsziele hängen im Wesentlichen von der Deckung des Eigen- und Fremdkapitals ab. Wird dabei eine Wertsteigerung bzw. mindestens eine Werterhaltung erzielt, so ist damit Wohlwollen über die weitere Finanzierungsbereitschaft des Finanzmarktes und Kapitalgeber geschaffen und mit einhergehend die Liquiditätsfähigkeit des Unternehmens zu sichern. Das Liquiditätsziel umfasst die langfristige Sicherung der Zahlungsbereitschaft des Unternehmens, um eine mögliche Überschuldung oder gar Zahlungsunfähigkeit zu vermeiden. Durch die steigenden Anforderungen an das Management, gerade im Bereich der Kostenvorgabe für neue, komplexe oder nicht standardisierte Produkte/Prozesse lassen sich dabei die aufkommenden Fragen und Unsicherheiten nicht mehr durch den alleinigen Ansatz von klassischen quantitativen Verfahren der Kosten-Leistungsrechnung beantworten. Die aus den Unternehmenszielen abgeleiteten Verhältnisse von Leistungen und der zu deren Erstellung erforderlichen Mitteleinsatz, ist ein Teilziel das Kostenmanagement, welches sich mit dieser Problematik ausführlich befasst. Das Kostenmanagement umfasst die Gestaltung der Effizienz durch die Beeinflussung des Verhaltens der Entscheidungsträger zur zielorientierten Veränderungen der Wirtschaftlichkeit.

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