Wie gelingt Soziale Arbeit? Diese Frage begleitet die sozialberufliche Hilfe seit ihren Anfängen und sie ist ein Motor ihrer Professionalisierung. Aktuell treibt dieser Motor zwei Vehikel an: die Methodenentwicklung und die Qualitätsentwicklung und -sicherung in den Sozialen Diensten. Heute geht es nicht mehr nur um gelingendes Handeln, sondern zunehmend auch darum, wie dessen Ergebnisse gemessen und kontrolliert werden können.
Die Steuerung Sozialer Arbeit auf Fall- wie auf Systemebene ist eng mit der Frage nach einer Standardisierbarkeit verbunden. Modernisierungen sind in den letzten zwanzig Jahren mit zunehmend formalisierten Handlungsabläufen verbunden: Über Kontrakte, Vereinbarungen, Zielfestlegungen, Verfahren, Kodizes, Richtlinien, Anleitungen, Anweisungen, umfangreiche Formularwerke (z.B. für die 'Diagnostik') werden Prozessabläufe festgelegt, die steuernd in die psychosoziale Interaktion zwischen Professionellen und Adressat/innen eingreifen.
Standards der unterschiedlichsten Art durchziehen das Feld der Sozialen Arbeit, zugleich hinkt der darauf bezogene Fachdiskurs dieser Entwicklung hinterher. Er scheint gleichsam zwischen den Polen 'Soziales/Pädagogik' und 'Ökonomie' verkantet zu sein - diese Studie zielt darauf ab, ihn in Bewegung zu bringen. Zentrale These ist, dass Standards grundsätzlich sowohl sozialtechnische als auch kommunikativ-orientierende Handlungsoptionen bieten. Ob die Chancen genutzt werden oder ob Risiken zum Tragen kommen, hängt von vielfältigen Faktoren ab. Gerade die sachgerechte Konstruktion von Standards und deren adäquate Anwendung erweisen sich als wesentliche Merkmale sozialarbeiterischer Professionalität. Damit bietet der Band einen profunden Überblick über die Spannungsfelder der Steuerung durch Standards und weiterführende Erkenntnisse für Wissenschaft und Praxis.
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