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Singin' in the Rain

Kulturgeschichte eines Hollywood-Musical-Klassikers

VerlagWaxmann Verlag GmbH
Erscheinungsjahr2014
Seitenanzahl168 Seiten
ISBN9783830980094
FormatPDF
Kopierschutzkein Kopierschutz/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis26,99 EUR
Das Hollywoodmusical 'Singin' in the Rain', das Anfang der 1950er-Jahre von Betty Comden, Adolph Green und Roger Edens im Auftrag von Metro-Goldwyn-Mayer (MGM) konzipiert und 1952 unter der Regie von Stanley Donen und Gene Kelly, mit Kelly in der Hauptrolle produziert wurde, gilt heute als Klassiker, ja als einer der künstlerisch und kommerziell erfolgreichsten und paradigmatischen Vertreter seines Genres. Das Musical basiert auf musikalischem Material, das zum großen Teil - genauso wie der durchschlagende Titelsong - bereits eine Vorgeschichte sowohl auf im Film als auch in anderen medialen Formen der populären Kultur besaß. In der Bühnenversion, welche 1983 am Londoner West End ihre Erstproduktion hatte, erlebt 'Singin' in the Rain' eine bis heute rege Aufführungs- und Rezeptionsgeschichte. Das intermediale Miteinander von Songs, Kinofilm und Bühnenwerk macht 'Singin' in the Rain' mit seinen verschiedenen Werkkomplexen zu einem Schlüsselthema für eine interdisziplinäre Betrachtung des Musicals der Mitte des 20. Jahrhunderts.

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Kapitelübersicht
  1. Buchtitel
  2. Anmerkungen zur musikalischen Dramaturgie und Struktur von Singin’ in the Rain
  3. Singin’ in the Rain als Klassiker des amerikanischen Filmmusicals
  4. »From Arthur Freed Down«: Über den Produzenten als Teil kooperativer Autorschaft im amerikanischen Musical am Beispiel der »Arthur Freed Unit«
  5. Das Hollywood-Musical. Umriss seiner Geschichte 1900–1950
  6. Singin’ in the Rain auf der Bühne. Zur internationalen Rezeption des Musicals
  7. Ein Pariser in Hollywood. Intermediale Bezüge und reflexive Praxis in "Étoile sans lumière" und "Singin’ in the Rain"
  8. Gene Kelly – Choreographing Ballet(s). Eine (eurozentrische) Spurensuche in "An American in Paris" (1951), "Singin’ in the Rain" (1952), "Invitation to the Dance" (1952/56)
  9. »I cayn’t make love to a bush!« Lina Lamont und die Austreibung weiblicher Komik in "Singin’ in the Rain"
  10. Dramaturgische und formale Aspekte zu ausgesuchten Songs zu "Singin’ in the Rain"
  11. Die Autorinnen und Autoren
Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Buchtitel1
Inhalt5
Vorwort8
Anmerkungen zur musikalischen Dramaturgie und Struktur von Singin’ in the Rain9
Von wem ist Singin’ in the Rain? Intertexte, Selbst-Reflexivität und Autorschaft9
Exkurs: Rain on the Roof15
Integration17
Singin’ in the Rain als Klassiker des amerikanischen Filmmusicals24
Ein typisches Produkt des Studiosytems24
Eine Prestigeproduktion mit hohen Schauwerten26
Ein Film des Produktionsgenres Musical27
Referenzen zur Geschichte Hollywoods29
Das Musical und seine Bedeutsamkeit: ein Genre rechtfertigt sich selbst30
Das »Mundtotmachen« der Kathy Selden als Spiegel der Kommunistenhatz in Hollywood32
Die Starpersönlichkeit Gene Kellys34
Das vielleicht beste Beispiel des »American sense of (pure) fun«38
Der Aufstieg zum gefeiertsten Musical aller Zeiten39
Ein Film über das Filmemachen: Hollywood thematisiert sich selbst43
SITR selbst als Filmlegende: berühmte Anekdoten zur Entstehungsgeschichte des Musicals46
Das gab’s nie wieder...51
»From Arthur Freed Down«: Über den Produzenten als Teil kooperativer Autorschaft im amerikanischen Musical am Beispiel der »Arthur Freed Unit«53
Der Produzent als Mitautor?53
Zu Freeds Talent für Talente57
Zur Aktualität der Autorfrage61
Zu Freeds delegierendem Führungsstil65
Das Hollywood-Musical. Umriss seiner Geschichte 1900–195073
»All-talking, All-singing, All-dancing«: Melting Pot New York City74
»The Jazz Singer, It’s The Jazz Singer«76
Vom Broadway nach Hollywood77
»Cheek to Cheek«80
Der Hollywood-Musical-Boom82
Singin’ in the Rain auf der Bühne. Zur internationalen Rezeption des Musicals86
Einleitung86
Von London in die Welt87
Top in London, Flop in New York89
Dresden: Die deutschsprachige Erstaufführung91
Aus der Zeit gefallen92
Inszenierungspraxis94
Abschluss96
Ein Pariser in Hollywood. Intermediale Bezüge und reflexive Praxis in "Étoile sans lumière" und "Singin’ in the Rain"97
Édith Piaf und "Étoile sans lumière"98
Hollywood-Musicalfilm und französischer film musical100
/K/ein Remake102
»All speaking, all singing, all dancing« vs. »Le fim parlant et chantant«104
Der Film im Film, das Musical und die Technik107
Stars zwischen Licht und Schatten109
The End – Fin111
Gene Kelly – Choreographing Ballet(s). Eine (eurozentrische) Spurensuche in "An American in Paris" (1951), "Singin’ in the Rain" (1952), "Invitation to the Dance" (1952/56)113
Ballett als Technik und Genre – Einzelreferenzen, Systemreferenzen117
Das ›Amerikanische‹ in Gene Kellys choreographischem Programm118
Die Divertissements als ›cinema ballets‹120
I – Traum-/Visionsszenen / Othering120
II – Gruppenszenen / Historisiertes Milieu123
»I cayn’t make love to a bush!« Lina Lamont und die Austreibung weiblicher Komik in "Singin’ in the Rain"127
»Ta, te, ti, toe, too.« Sprachwechsel vom Stummfilm zum Tonfilm128
»What’s the big idea? Am I dumb or something?« Dumme Blondinen und clevere Brünette: ein kulturelles Missverständnis135
»I ain’t people.« Lina Lamont und Jean Hagen: Wer lacht zuletzt?142
Dramaturgische und formale Aspekte zu ausgesuchten Songs zu "Singin’ in the Rain"151
Broadway Rhythm152
Good Morning154
Singin’ in the Rain157
Moses160
Make ’em laugh161
Die Autorinnen und Autoren164

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