Dank | 6 |
Inhaltsverzeichnis | 8 |
I Einführung | 14 |
1. Die Idee einer Objektiven Hermeneutik: Problemstellung und Forschungslage | 25 |
2. Eine kurze Kapitelübersicht | 40 |
II Theorie und Methodologie einer Objektive Hermeneutik | 50 |
1. Erste Perspektive: Zum Begriff der latenten Sinnstruktur | 51 |
2. Zweite Perspektive: Die pragmatistische Grundlegung des Sinnbegriffs und der krisentheoretische Ansatz der Objektiven Hermeneutik | 59 |
2.1. Das pragmatistische Wahrnehmungs- und Handlungsmodell | 61 |
A Der Zeichenbegriff | 71 |
B Die drei Kategorien Erstheit, Zweitheit, Drittheit | 75 |
2.2. Der Begriff der unhintergehbaren Sozialität als Grundlage der Sinnkonzeption | 80 |
2.2.1. Die pragmatistische Zeitkonzeption und der Begriff der Perspektive | 86 |
A Aktuelle und funktionale Gegenwart | 86 |
B Der Begriff der Perspektive | 89 |
2.2.2. Die Dialektik von I und Me | 91 |
2.2.3. Der genetische Sinnbegriff | 101 |
2.3. Das objektiv-hermeneutische Modell der Lebenspraxis auf der Grundlage der Dialektik von Krise und Routine | 106 |
2.3.1. Der Begriff Lebenspraxis | 107 |
A Drei Krisentypen | 112 |
B Strukturelle Autonomie | 114 |
2.3.2. Der objektiv-hermeneutische Strukturbegriff und das Modell der Emergenz | 126 |
A Der objektiv-hermeneutische Strukturbegriff | 127 |
B Reproduktion und Transformation: Das Emergenzmodell | 130 |
2.3.3. Peirce’ (frühe) Kategorienlehre als Grundlage des Rekonstruktionsbegriffs | 142 |
C Theorie der Kategorienlehre II: Die obere Grenze möglicher Erfahrung | 155 |
D Methodologische Schlussfolgerung II: Der Begriff der Rekonstruktion | 169 |
A Theorie der Kategorienlehre I: Die untere Grenze möglicher Erfahrung | 143 |
B Methodologische Schlussfolgerungen I: Die Begriffe Sequenz und Fallstruktur | 150 |
2.3.4. Das Schlussverfahren der Abduktion | 174 |
A Theorie der Abduktion: Nichtstandardisiertes Schlussfolgern | 175 |
B Methodologische Schlussfolgerung: Der Begriff der Strukturgeneralisierung | 192 |
3. Dritte Perspektive: Die Objektive Hermeneutik als Kompetenztheorie | 199 |
3.1. Chomskys Kompetenz-Performanz- Paradigma | 203 |
A Der generative Regelbegriff | 206 |
B Drei Ebenen der Kompetenz | 212 |
C Die zentralen Merkmale einer Kompetenztheorie | 214 |
3.2. Die Kritik des Kompetenzparadigmas und eine mögliche Lösung mit dem Modell der Inferenz | 218 |
A Wittgensteins Einwand: Privatsprachenargument und praxeologischer Regelbegriff | 219 |
B Die skeptische Lösung des Rechtfertigungsproblems | 225 |
C Die geradlinige Lösung des Rechtfertigungsproblems | 229 |
D Regulative und konstitutive Regeln | 238 |
E Das Modell der Inferenz | 241 |
F Kompetenz und Performanz als inferenzielles Verhältnis | 259 |
3.3. Die objektiv-hermeneutische Kompetenztheorie: Konsequenzen und Klarstellungen | 268 |
3.3.1. Objektiv-hermeneutische Theorie des Kompetenz-Performanz- Verhältnisses I: Generativ-konstitutive Regeln und latente Sinnstruktur | 270 |
A Einwände gegen den generativ-konstitutiven Regelbegriff | 276 |
B Die inferenzialistische Interpretation des generativ-konstitutiven Regelbegriffs | 283 |
C Latente Sinnstrukturen als Welt3 und als Gedanken: Die irreführende Rechtfertigung mit Popper und Frege | 292 |
3.3.2. Methodologische Schlussfolgerungen I: Die Begriffe Protokoll und Text | 301 |
A Der Begriff des Protokolls | 301 |
B Der Begriff des Textes | 305 |
3.3.3. Objektiv-hermeneutische Theorie des Kompetenz-Performanz- Verhältnisses II: Der erkenntniskonstitutive Zirkel | 309 |
3.3.4.Methodologische Schlussfolgerung II: Das Prinzip der Sequenzanalyse | 314 |
III Grundzüge einer objektiv-hermeneutischen Ästhetiktheorie | 318 |
1. Ästhetische Autonomie und die Strukturhomologie von Kunstwerk und Lebenspraxis | 322 |
1.1. Ästhetische Autonomie und die Eigenlogik der ästhetischen Erfahrung I | 326 |
1.2. Die Strukturhomologie von Kunstwerk und Lebenspraxis | 339 |
Exkurs: Krise und ( Post)Moderne | 352 |
2. Präsenz | 359 |
2.1. Präsenz und Krise | 359 |
2.2. Präsenz, Imagination und die Funktionalisierung der Präsenz zur Offenbarungs- oder Kompensationsinstanz | 375 |
A Der Begriff der Imagination | 381 |
B Die Funktionalisierung der Präsenz zur Kompensations- oder Offenbarungsinstanz | 391 |
3. Ästhetische Erfahrung als Spiel der Verstehensvollzüge | 406 |
3.1. Die materialistische Lesart | 416 |
A Unendliche Subversion des Verstehens | 417 |
B Ästhetische Differenz und die Folgen ihrer Auflösung | 428 |
3.2. Die hermeneutische Lesart | 448 |
A Die unendliche Steigerung des Sinns | 449 |
B Polysemie | 460 |
3.3. Die objektiv- hermeneutische Lesart | 468 |
A Ästhetische Erfahrung und die erstarrte Lebendigkeit des Kunstwerks: eine spielästhetische Lesart | 478 |
B Der Rätselcharakter des Kunstwerkes: Methodologische Konsequenzen | 505 |
4. Ästhetische Autonomie und die Eigenlogik der ästhetischen Erfahrung II | 520 |
4.1. Ästhetische Erfahrung und Suggestivität | 523 |
4.2. Das inferenzielle Verhältnis von Subjekt und Objekt in einem ästhetischen Zusammenhang | 540 |
2. Die Modifizierung der Prinzipien für literaturwissenschaftliche Sequenzanalysen | 601 |
Schluss | 616 |
IV Die Methodik der objektiv-hermeneutischen Sequenzanalyse | 560 |
1. Die allgemeinen Prinzipien der Sequenzanalyse | 563 |
A Das Prinzip der Kontextfreiheit | 565 |
B Das Prinzip der Sequenzialität | 583 |
C Die Prinzipien Wörtlichkeit und Totalität | 589 |
D Die Prinzipien Extensivität und Sparsamkeit | 591 |
Literaturverzeichnis | 622 |
A) Texte von Ulrich Oevermann | 622 |
B) Sekundärliteratur | 627 |