Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kunst - Deutsche Kunst, Note: 1,5, Universität Stuttgart (Kunstgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Max Beckmann malte vom Herbst 1908 bis in den Januar 1909 an seiner ersten großen Auferstehung. Diese befindet sich heute im Depot der Staatsgalerie Stuttgart, die das Gemälde 1971 erworben hat. Bereits vor dem Ersten Weltkrieg war Beckmann eine bedeutende Gestalt im Kampf um die Moderne. Dennoch stellt er für die moderne Kunst ein Problem dar, da er in keinen vorhandenen Rahmen passt. Er ist ein Einzelgänger seiner Zeit. Interpreten stellten ihn teilweise über die Moderne hinaus oder klammerten ihn einfach aus. Auch bei der Interpretation der frühen Auferstehung ist sich die Literatur uneinig. Im Folgenden soll versucht werden, den Stil seiner frühen Auferstehung zu erfassen, diesen in die zeitgenössische Kunst einzuordnen und die Botschaft der ersten Auferstehung zu entschlüsseln. Die populärsten Ansätze sollen vorgestellt und kritisch hinterfragt werden. Von der Biografie des Künstlers wird in diesem Aufsatz zum Großteil abgesehen, da sie kaum zur Klärung des Bildinhalts beiträgt.
Tamara Minhas (geb. Volgger) studierte Kunstgeschichte im Hauptfach und Geschichte in Nebenfach an der Universität Stuttgart. Ihren Master in Kunstgeschichte absolviert sie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg mit Eucor-Aufenthalten am KIT Karlsruhe und an der Universität Basel.
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