Vorwort | 6 |
Inhalt | 8 |
Prolog | 10 |
1 Geschichte des sozialpädagogischen Denkens vor dem Hintergrund epochaler Freisetzungsprozesse – die „Principia media“ | 11 |
Die historisch soziologische Methode | 16 |
Die „Principia media“ | 18 |
Epochale Principia media der Entwicklung des Sozialen und der Sozialpädagogik/Sozialarbeit | 20 |
Sozialer Konflikt, sozialpolitisches Prinzip und soziale Integration | 22 |
Die geschlechtshierarchische Arbeitsteilung | 23 |
Die konsumgesellschaftliche Sozialisationsweise | 24 |
2 Die sozialpädagogische Verlegenheit der industriekapitalistischen Moderne (Carl Mennicke) | 26 |
Impuls: Die neue Verlegenheit: Sozialpädagogisches Denken in der heutigen Zeit der Entgrenzungen und Paradoxien | 30 |
3 Erziehung, Soziale Frage, Sozialpädagogik soziale Frauenarbeit: Das Strukturmodell der „gesellschaftlichen Reaktion“ (Bernfeld, Mollenhauer, Natorp, Weber, Salomon) | 33 |
Impuls: Sozialpädagogik/Sozialarbeit als gesellschaftlich institutionalisierte Reaktion auf die Bewältigungstatsache | 38 |
4 Der Konflikt als sozialpädagogische Grundkategorie (Heimann, Mollenhauer) | 40 |
Impuls: Das Soziale dialektisch denken – Erkennen von Verdeckungen sozialer Konflikte und ihre Thematisierung | 44 |
5 Soziale Integration als gesellschaftlicher Kern der Sozialarbeit/Sozialpädagogik (Simmel, Scherpner, Mollenhauer, Salomon, Adler, Mennicke) | 51 |
Impuls: Die Dialektik sozialer Integration – sekundäre Normalisierung – die sozialpädagogische Bedeutung der Gruppe | 58 |
6 Geschlechtshierarchische Arbeitsteilung und gesellschaftlicher Ort der Sozialen Arbeit (Salomon, Weber, Nohl) | 64 |
Impuls: Die Überwindung des latenten Geschlechterdualismus in der Profession | 69 |
7 Sozialpädagogik als interdisziplinäre Wissenschaft – die individualpsychologisch inspirierte Sozialpädagogik und Sozialarbeit (Adler, Rühle-Gerstel, S. Lazarsfeld, |
76 |
Impuls: Sozialpädagogik als Bewältigungswissenschaft | 87 |
8 Kindheit zwischen Ausgesetzt-Sein und Selbstbehauptung (Adler, Rühle-Gerstel, Rühle, Hetzer) | 95 |
Impuls: Plädoyer für eine sozialpädagogisches Kindheitskonzept: Kindheit als Bewältigungslage in der Spannung von Ausgesetzt-Sein und Selbstbehauptung | 103 |
9 Jugend in der Spannung zwischen Freisetzung und Bewältigung – Verkürzte Pubertät (Dehn, Franzen-Hellersberg, P. Lazarsfeld, Mannheim, Suhrkamp) | 108 |
Impuls: Das sozialpädagogische Prinzip der „Ermöglichung von Jugend“ – Jugend als Bewältigungslage | 118 |
10 Jugend und Schule (Suhrkamp, Furtmüller, Kawerau) | 122 |
Impulse: Humanisierung der Bildung – Sozialpädagogik als kritische Schulpädagogik – „Innere Bildungslandschaften“ | 129 |
11 Frauenbilder – „relationale Emanzipation“ (Schmidt-Beil, Frost, Busse-Wilson, Witte, Weber, Franzen-Hellersberg, Lüdy) | 133 |
Impuls: Akzeptanz der Pluralität weiblicher Lebensformen – „relationale Emanzipation“ | 147 |
12 Männerbilder – der „bedürftige Mann“ (Gurlitt, Blüher, Rühle, Jahoda) | 151 |
Impuls: Die Orientierung am „bedürftigen Mann“ | 160 |
13 Männliche Sexualität, Macht und Pädagogik (Lazarsfeld, Hirschfeld) | 163 |
Impuls: Die sexualpädagogische Verlegenheit der Zweiten Moderne – Plädoyer für eine bewältigungstheoretische Fundierung der Sexualpädagogik | 170 |
14 Erziehung, Strafe und Autorität (Meng, Aichhorn, Seif, Rühle-Gerstel) | 175 |
Impuls: Grenzen setzen – Perspektiven der Belebung eines sozialpädagogischen Strafdiskurses | 182 |
15 Einmethodischer Rückblick – Praxisberichte in ihren Zugangsweisen | 185 |
Impulse: „Arbeitslust“ und „Umleitung“ – Vom Wert alter Begriffe | 190 |
16 Sozialarbeit als Beruf und ihr Bezug zu den sozialen Bewegungen (Mennicke, Nohl, Bez-Mennicke) | 192 |
Impuls: Soziale Berufe im Magnetfeld des Politischen: Parteilichkeit und die Spannung zu den sozialen Bewegungen | 196 |
17 Erwartungshorizonte und Zukunftseinschätzungen im Lichte der Principia Media | 204 |
Epilog | 211 |
Literatur | 212 |
Kurzporträts | 220 |