Deckblatt | 1 |
Titelseite | 4 |
Impressum | 5 |
Inhalt | 6 |
Vorwort | 12 |
I. Einleitung: Der gläserne Mensch im Internet als ethisches Problem | 14 |
1. Das digitale Zeitalter | 14 |
1.1 Kommunikation im digitalen Zeitalter | 14 |
1.2 Der Mensch als gläserner Mensch im digitalen Zeitalter | 16 |
2. Der gläserne Mensch | 17 |
2.1 Vom anatomischen Modell zur Metapher – Der gläserne Mensch damals und heute | 17 |
2.2 Formen des gläsernen Menschen im Internet – Eine kleine Typologie | 19 |
3. Ethische Problemstellung | 21 |
4. Zum Ethikverständnis und zur Methodik dieser Arbeit | 22 |
4.1 Das Internet als Herausforderung für die Medienethik | 22 |
4.2 Ethik im Kontext des Internets – Ein (phänomenologisch-)hermeneutischer Zugang | 25 |
4.3 Theologische Perspektiven in dieser Arbeit | 29 |
5. Zum Aufbau dieser Arbeit | 33 |
II. Kommunikation im Web 2.0 – Kommunikationstheoretische Perspektiven | 36 |
1. Das Internet als Netz medialer Informations- und Kommunikationsräume | 36 |
1.1 Das Internet | 36 |
1.2 Das World Wide Web (WWW) | 37 |
1.3 Das Web 2.0 | 37 |
1.4 Das Internet als Netz medialer Informations- und Kommunikationsräume | 39 |
2. Soziale Netzwerke | 41 |
2.1 Aufbau und Grundstruktur von sozialen Netzwerken am Beispiel von StudiVZ | 43 |
2.1.1 Die Profilseite | 43 |
2.1.2 Die Privatsphäre-Einstellungen | 45 |
2.2 Kommunikation in sozialen Netzwerken am Beispiel von StudiVZ | 52 |
Exkurs: Explizit und implizit kommunizierte persönliche Daten | 52 |
3. Online-Bewertungsportale | 56 |
3.1 Aufbau und Grundstrukturen von Online-Bewertungsportalen am Beispiel von spickmich.de und meine-anwaltsbewertung.de | 58 |
3.2 Kommunikation in Online-Bewertungsportalen | 64 |
4. Nutzungspraktiken und Software-Codes im Kontext von sozialen Netzwerken und Online-Bewertungsportalen | 65 |
5. Fazit | 73 |
III. Sichtbarkeit, Leiblichkeit, Personalität – Anthropologische Perspektiven | 74 |
1. Sichtbarkeit als menschliche Lebensbedingung | 74 |
1.1 Interpretationen der Paradiesgeschichte (Gen 2–3) | 74 |
1.2 Sichtbarkeit im Kontext der Paradiesgeschichte | 77 |
1.2.1 Scham – Das Versteckspiel | 79 |
1.2.2 Verantwortung – Der Ruf aus dem Versteck | 81 |
1.3 Räume im Kontext der Paradiesgeschichte | 84 |
1.3.1 Der Garten Eden | 84 |
1.3.2 Der Leib als Raum | 86 |
1.3.3 Der Raum der Kommunikation | 90 |
1.4 Fazit | 93 |
2. Personalität | 93 |
2.1 Geschichtlicher Hintergrund des Personbegriffs | 95 |
2.1.1 ‚Person‘ als Bezeichnung eines einzelnen Menschen in seiner Individualität | 95 |
2.1.2 ‚Person‘ und Trinitätslehre | 96 |
2.2 Personverständnisse in der Tradition des modernen Subjektivismus | 97 |
2.3 Personsein durch Anerkennung | 101 |
2.4 Weder ‚innen‘ noch ‚außen‘ – Ein phänomenologisches Personverständnis | 105 |
2.5 Zwischenfazit | 109 |
2.6 Theologische Vertiefung: Die Person als der von Gott angesprochene Einzelne | 111 |
2.7 Fazit: Die Person – Der angesprochene, in Anspruch nehmende und in Anspruch genommene Mensch als individuelles, leibliches Lebe- und Beziehungswesen | 113 |
3. Achtung der Person – Dem Anderen persönlich in bedingungsloser Liebe begegnen | 113 |
3.1 Die Bedeutung des einzelnen Menschen im Christentum | 114 |
3.2 Die Bedingungslosigkeit der Liebe Gottes und der christlichen Nächstenliebe | 114 |
3.3 Die persönliche Dimension der Liebe Gottes | 116 |
3.4 Die Liebe Gottes als bedingungslose, aber persönliche Liebe zum Einzelnen | 119 |
3.5 Nächstenliebe und Fürsorge | 121 |
3.6 Fazit | 124 |
4. Persönlichkeit | 126 |
4.1 ‚Persönlichkeit‘ als Summe aller persönlichen Eigenschaften einer Person | 127 |
4.2 Der leibliche Ausdruck und die (zwischen)leibliche Entwicklung der Persönlichkeitsstruktur | 127 |
4.3 Das Verhältnis von Personalität und Persönlichkeit | 129 |
IV. Kommunikation im Web 2.0 im Horizont menschlicher Lebenswirklichkeit | 130 |
1. Computervermittelte Online-Kommunikation vor dem Hintergrund der leiblich-sichtbaren Existenz des Menschen | 130 |
1.1 Gibt es ‚nicht-leibliche‘ Kommunikation? | 130 |
1.1.1 ‚Bedeutung‘ als inhärentes Moment von Kommunikation | 130 |
1.1.2 Das Erlernen von kommunikativem Handeln in (zwischen)leiblichen Begegnungen | 131 |
1.1.3 Computervermittelte Online-Kommunikation – leiblich? | 133 |
1.2 Die Abbildung und das Wahrnehmen von leiblichen Persönlichkeitsstrukturen in Online-Kommunikation | 137 |
1.3 Die fehlende unmittelbare reziproke (zwischen)leibliche Interaktion in Online-Kommunikation | 139 |
1.3.1 Die fehlende unmittelbare leibliche Interaktion als entlastendes Moment | 140 |
1.3.2 Die fehlende unmittelbare leibliche Interaktion als defizitäres Moment | 141 |
1.3.3 Die Kompensation der fehlenden unmittelbaren leiblichen Interaktion als Aufgabe der online Kommunizierenden | 143 |
1.3.4 Die unmittelbare leibliche Interaktion als unumgängliche Grundbedingung für Online-Kommunikation | 147 |
2. Die identitätsstiftende Funktion von Sichtbarkeit im digitalen Zeitalter | 148 |
2.1 Unreflektierte Sichtbarkeit im ‚rückensicheren Kulturmilieu‘ | 149 |
2.2 „Videor ergo sum“ – Reflektierte Sichtbarkeit im digitalen Zeitalter | 150 |
3. Die Lust, ein sichtbarer und die Angst, ein gläserner Mensch zu sein | 153 |
3.1 Die Lust, ein sichtbarer Mensch zu sein I: Soziale Netzwerke | 156 |
3.1.1 Gesteigertes Sichtbarkeitspotential in quantitativer Hinsicht | 156 |
3.1.2 Gesteigertes Sichtbarkeitspotential in qualitativer Hinsicht | 158 |
3.1.3 Weitere ‚Sonnenseiten‘ der Kommunikation in und mithilfe von sozialen Netzwerken | 160 |
3.2 Die Angst, ein gläserner Mensch zu sein I: Soziale Netzwerke | 162 |
3.2.1 Die unkontrollierbare potentielle Omnipräsenz im Web 2.0 | 162 |
3.2.2 Der unberechenbare Blick des Anderen | 166 |
3.2.3 Der ‚Lock-In‘-Effekt | 174 |
3.2.4 Weitere ‚Schattenseiten‘ der vergrößerten Sichtbarkeit in sozialen Netzwerken | 176 |
3.3 Sichtbarkeit und Gläsernheit in Online-Bewertungsportalen | 179 |
3.4 Die Lust, ein sichtbarer Mensch zu sein II: Online-Bewertungsportale | 180 |
3.4.1 Gesteigerte und geschützte Sichtbarkeit der bewertenden Personen | 180 |
3.4.2 Weitere ‚Sonnenseiten‘ von Online-Bewertungsportalen für bewertende Personen | 183 |
3.4.3 Werbung in eigener Sache – Gesteigerte Sichtbarkeit der bewerteten Personen | 186 |
3.5 Die Angst, ein gläserner Mensch zu sein II: Online-Bewertungsportale | 188 |
Exkurs: Die Wichtigkeit der Abstraktion von vorgegebenen Bildern einer Person | 194 |
V. Konkretion: Online-Bewertungsportale aus ethischer Perspektive | 198 |
1. Online-Bewertungsportale als Gegenstand juristischer Diskussionen | 198 |
1.1 Das BGH-Urteil zum Fall „spickmich.de“ vom 23.06.2009 | 199 |
1.2 Einblicke in juristische Anfragen an das BGH-Urteil | 205 |
1.3 Kritische Anfragen einer Ethikerin an einige juristische Diskussionspunkte | 209 |
2. Persönlichkeitsrechte im Kontext von Online-Bewertungsportalen aus ethischer Perspektive | 210 |
2.1 Der Blick eines Juristen und der Blick einer theologischen Ethikerin auf den spickmich.de-Fall | 210 |
2.2 Beschreibung der kommunikativen Abläufe bei spickmich.de | 212 |
2.3 Personale Existenz, persönliche Entwicklung und die Grenzen des Rechts auf informationelle Selbstbestimmung | 214 |
2.4 Achtung der Person im Kontext von Online-Bewertungsportalen | 220 |
2.5 Zwischenfazit | 226 |
3. Das Pfarrerbewertungsportal hirtenbarometer.de – Eine kritische Betrachtung aus theologisch-ethischer Sicht | 227 |
3.1 „Dialog auf Augenhöhe“?! – Aufbau, Funktionsweise und Selbstverständnis von hirtenbarometer.de | 228 |
3.2 Einblicke in die Nutzung der Freitext-Kommentarfelder auf hirtenbarometer.de | 230 |
3.3 Erste kritische Anmerkungen zu hirtenbarometer.de | 232 |
3.4 Kirchliche Äußerungen zu hirtenbarometer.de gegenüber Spiegel-Online | 233 |
3.5 Sichtbarkeit auf hirtenbarometer.de im Vergleich zu spickmich.de | 235 |
3.5.1 Gemeinsamkeiten von hirtenbarometer.de und spickmich.de | 235 |
3.5.2 Unterschiede zwischen hirtenbarometer.de und spickmich.de | 235 |
3.5.3 Ergebnis des Vergleichs und mögliche Konsequenzen | 236 |
3.6 „Dialog auf Augenhöhe“! – Zurück zum ‚Miteinander‘- statt ‚Übereinander‘-Reden | 238 |
4. Fazit: Online-Bewertungsportale aus ethischer Perspektive – Segen oder Fluch? | 242 |
5. Konsequenzen für den praktischen Umgang mit Online-Bewertungsportalen | 243 |
5.1 Betreiber | 243 |
5.2 Rechtsprechung | 244 |
5.3 Medienpädagogik | 245 |
5.4 Nutzer | 246 |
5.5 Potentiell bewertete Personen | 246 |
5.6 Gesellschaft | 247 |
Literaturverzeichnis | 248 |