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Versorgungsmodelle für ländliche und strukturschwache Regionen

Anregungen aus Finnland und Kanada

AutorDoris Schaeffer, Kerstin Hämel, Michael Ewers
VerlagBeltz Juventa
Erscheinungsjahr2015
ReiheGesundheitsforschung 
Seitenanzahl248 Seiten
ISBN9783779941767
FormatPDF
KopierschutzWasserzeichen/DRM
GerätePC/MAC/eReader/Tablet
Preis36,99 EUR
In ländlichen und strukturschwachen Regionen steigt die Zahl alter und chronisch kranker Menschen. Finnland und Kanada begegnen dem mit unterschiedlichen Versorgungsmodellen, die auch für Deutschland anregend und innovativ sind. Finnland und Kanada teilen mit Deutschland die Herausforderungen, die der demografische Wandel mit sich bringt: In allen drei Ländern - und dort besonders in ländlichen und strukturschwachen Regionen - nimmt die Zahl alter und chronisch kranker Menschen mit komplexen Problemen zu. Welche Antworten in Finnland und Kanada gefunden wurden, um den mit dieser Entwicklung verbundenen Herausforderungen zu begegnen, ist Gegenstand dieses Buches. Vorgestellt werden unterschiedliche, innovative Modelle für eine bedarfsgerechte Versorgung in ländlichen und strukturschwachen Regionen, die auch für Deutschland anregend sein können. Thematisiert werden sowohl die ärztliche Primärversorgung, multiprofessionelle Gesundheitszentren, der Krankenhaussektor wie auch die pflegerische Versorgung.

Doris Schaeffer, Jg. 1953, Dr. phil., Dipl. Päd., seit 1997 Professorin an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld sowie Direktorin des Instituts für Pflegewissenschaft an der Universität Bielefeld (IPW); Arbeitsschwerpunkte: Bewältigung chronischer Krankheit im Lebenslauf, patienten- und nutzerorientierte Versorgung, Patienteninformation, -beratung und -edukation, Gesundheitserhaltung und -versorgung im Alter. Kerstin Hämel, Jg. 1978, Dr. rer. soc., Dipl. oec. troph., ist Professorin für Gesundheitswissenschaften mit Schwerpunkt pflegerische Versorgungsforschung an der Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld. Ihre Arbeitsschwerpunkte sind Gesundheit und Pflege im Alter, regional differenzierte Versor-gungsgestaltung, Primärversorgungskonzepte im internationalen Vergleich. Michael Ewers, Jg. 1964, Dr. PH, MPH, ist Professor für Gesundheitswissenschaften und ihre Didaktik sowie Direktor des Instituts für Gesundheits- und Pflegewissenschaft der Charité - Universitätsmedizin Berlin. Seine Arbeits- und Forschungsschwerpunkte sind die ambulante Schwerkrankenversorgung, Strategien der Fall- und Versorgungssteuerung, edukative Aufgaben der Gesundheitsprofessionen sowie deren Qualifizierung und Professionalisierung.

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Blick ins Buch
Inhaltsverzeichnis
Inhalt6
Einleitung8
1. Gesundheit und Versorgung in ländlichen und strukturschwachen Regionen10
2. Drei Länder im Vergleich: Deutschland, Finnland, Kanada22
Neue Lösungen für die Primärversorgung34
3. Family Health Teams: Primärversorgung im ländlichen Kanada36
4. Nurse Practitioner-Led Clinics: Primärversorgung durch Pflegende in Kanada58
5. Gesundheitskioske: niederschwellige Primärversorgung in Finnland76
6. Eine mobile Klinik für den ländlichen Raum in Finnland86
Integrierte Gesundheitszentren94
7. Kommunale Gesundheitszentren in Finnland96
8. Community Health Centres in Kanada114
9. Local Health Hubs: räumlich integrierte Versorgung in Kanada136
Verbesserungen für die Krankenhausversorgung146
10. Vernetzung ländlicher Kleinkrankenhäuser in Kanada148
11. Home First: Überleitungsmanagement in Kanada172
Neuorganisation der häuslichen Versorgung188
12. Community Care Access Centres: Zugang zur Langzeitversorgung in Kanada190
13. Häusliche Pflege und Versorgung in Finnland
208
Ausblick224
14. Anregungen für die deutsche Diskussion226
Anhang244
Abkürzungsverzeichnis246
Glossar248

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