Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich BWL - Controlling, Note: 1,7, Technische Hochschule Rosenheim, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Globalisierung, der erhöhte Wettbewerbsdruck und der hart umworbene Bewerbermarkt erfordern Anpassungsfähigkeit, Kreativität und Innovationskraft. Gerade mittelständische Unternehmen müssen sich fragen, wie sie im globalen Wettbewerb bestehen können. Eine gesunde Kapitaldecke, schlanke Kostenstrukturen, Markt- und Branchenexpertise sowie produktive und motivierte Mitarbeiter sind hierfür Grundvoraussetzung. Ein Führungskonzept um den steigenden Wettbewerbsanforderungen zu begegnen sind Mitarbeiterbeteiligungen. Studien belegen, dass durch eine (im-)materielle Mitarbeiterbeteiligung (MAB) der Einzelne zu mehr Leistung sowie Qualitäts- und Kostenbewusstsein motiviert wird. Durch die gerechte Entlohnung sinkt die Fluktuationsrate, wodurch wichtiges Know-how im Unternehmen gebunden wird. Die Variabilisierung des Entgelts ermöglicht eine Flexibilisierung der Personalkosten, was wiederrum die Kostenstruktur verbessert. Durch Mitarbeiterkapital wird die Finanzkraft gestärkt und ein besseres Kreditranking im Rahmen von Basel II ermöglicht. Je nach Ranking wird eine positive oder negative Aussage zur Kreditvergabe und der jeweiligen Konditionen gemacht. Dies ist besonders für kleine und mittlere Unternehmen (KMU), deren Finanzierungsstruktur vom klassischen Bankkredit geprägt ist, von Bedeutung. Hier trägt die Kreditwürdigkeit zum wirtschaftlichen Überleben bei. Dennoch spielen Mitarbeiterbeteiligungen hierzulande eine untergeordnete Rolle. Nur jedes zehnte Unternehmen verfügt über eine MAB. Davon bieten neun Prozent eine Gewinnbeteiligung und ein Prozent eine Kapitalbeteiligung. Damit liegen deutsche Unternehmen im europäischen Vergleich im hinteren Mittelfeld. Vor allem in KMU sind Mitarbeiterbeteiligungen eine Seltenheit. Grund hierfür könnte sein, dass die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten und Ausprägungsformen von Beteiligungsmodellen unbekannt sind. Umfragen bestätigen, dass der Kenntnisstand unzureichend ist, was zu vorschnellen Urteilen führen kann. So befürchtet man, dass eine MAB zu ungewünschter Transparenz beiträgt und der Unternehmer infolge veränderter Gesellschafterstrukturen nicht mehr Herr im eigenen Unternehmen ist. Vor diesem Hintergrund möchte diese Arbeit einen Überblick über die gängigen Beteiligungskonzepte geben, damit sich der Leser schnell mit diesem Führungskonzept vertraut machen kann und ein für sein Unternehmen geeignetes Modell eruieren kann.
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