Inhalt | 5 |
Einleitung: Sinn im Dialog Zur Möglichkeit sinnkonstituierender Lernprozesse in der Schule | 7 |
Literatur | 8 |
Lernen und Sinn Zehn Grundsätze zur Bedeutung der Sinnkategorie in schulischen Bildungsprozessen | 9 |
1 Sinnkonstituierung heißt subjektive Vorstellungen willkommen und stellt einen Bezug zur Sache her | 11 |
2 Sinnkonstituierung ermöglicht und erfordert Erfahrung | 12 |
3 Sinnkonstituierung erfordert Phantasie | 13 |
4 Sinnkonstituierung braucht den zwischenmenschlichen Dialog | 15 |
5 Sinnkonstituierung verlangt eine anerkennende Haltung | 17 |
6 Sinnkonstituierung eröffnet Resonanz im Dialog mit Gegenständen | 19 |
7 Sinnkonstituierung erfordert das Erkennen von Zusammenhängen | 21 |
8 Sinnkonstituierung vollzieht sich im Erzählen von Geschichten | 23 |
9 Sinnkonstituierung ist Identitätsarbeit | 25 |
10 Sinnkonstituierung ist krisenhaft | 27 |
Literatur | 29 |
Macht das denn Sinn? Metaphorische Fragestellungen im Literaturunterricht | 32 |
1 Sinn und Narration | 32 |
2 Sinn und Fragehaltung | 35 |
3 Sinn und Didaktik | 38 |
4 Sinn und Metaphorisierung | 42 |
5 Sinn und Resonanz | 44 |
Literatur | 48 |
Dialog und Verstehen im Unterricht Lernen im Raum von Phantasie und Erfahrung | 50 |
1 Hinweise zu den Traditionslinien des Verstehenskonzepts | 51 |
2 Erfahrungsprozesse als Modellfall für die Gewinnung von Verstehenstiefe | 53 |
3 Irritation und Phantasie | 56 |
4 Der Niederschlag von Erfahrungsprozessen im unterrichtlichen Dialog | 58 |
5 Experimentalräume und ihre Bedeutung für die Sinnkonstitution des unterrichtlichen Gegenstandes: Fallbeispiel 3 | 61 |
Literatur: | 63 |
Irritation und Sinnverlangen in einem Schülergespräch über einen Kurzfi lm im Englischunterricht | 66 |
1 Irritation in der pädagogischen Diskussion | 67 |
2 Zur ästhetischen Verfremdung des Alltäglichen | 68 |
3 Irritation in der (englischen) Ästhetikdidaktik | 69 |
4 Irritation und Sinnverlangen in Schülergesprächen über einen Film | 71 |
4.1 Tough Enough als Irritationsangebot | 72 |
4.2 Sinnkonstruktionen in Schülergesprächen über Tough Enough | 74 |
5 Fazit und Ausblick | 79 |
Literatur | 81 |
Intuitiver Sinn und philosophische Reflexion Das Bildungspotential ethischer Fragen für eine selbstrefl exive Biologielehrerbildung | 83 |
1 Einleitung | 83 |
2 Das Bildungspotential der Bio- und Umweltethik | 84 |
2.1 Ein Verständnis des Wesen der Biologie impliziert ein Verständnis ihrer ethischen Dimension | 84 |
2.2 Ethische Bewertungen im Biologieunterricht: Von großen Dramen und alltäglichen Fragen | 86 |
3 Das Fremdeln gegenüber der Wissenschaftsphilosophie | 87 |
3.1 Fachsozialisation und der intuitive Lehrplan des Experten | 87 |
3.2 Das Image des Biologieunterrichts in Interviews mit Biologielehrerinnen und -lehrern | 89 |
4 Der Sinn im universitären Dialog: Eckpunkte einer selbstreflexiven und diskursiven Biologielehrerbildung | 92 |
4.1 Integration philosophisch-ethischer Reflexionen | 93 |
4.2 Philosophieren als Kern wissenschaftlicher Rationalität | 94 |
4.3 Interdisziplinäres Denken und Sensibilisierung für Komplexität und Grenzgänge | 95 |
4.4 Selbstreflexion in universitären Lernprozessen | 96 |
Literatur | 97 |
Sinn, Phantasie und Dialog Zur Bedeutung des Gesprächs beim Ansatz der Alltagsphantasien | 101 |
1 Einleitung: Phantasien in der Schule? | 101 |
2 Lernprozesse und Sinnkonstituierung | 102 |
3 Subjektivierung und Objektivierung | 103 |
4 Phantasie und Symbol: Der Mensch als „animal symbolicum“ | 106 |
5 Über Phantasien und Symbole nachdenken: Didaktische Anmerkungen | 108 |
6 Der Ansatz der Alltagsphantasien | 110 |
6.1 Was sind Alltagsphantasien? | 110 |
6.2 Alltagsphantasien und Zweisprachigkeit | 112 |
6.3 Alltagsphantasien – Inhaltliche Beispiele | 113 |
6.4 Zur Wirksamkeit der expliziten Reflexion von Alltagsphantasien in Lernprozessen – empirische Hinweise | 115 |
7 Phantasien, Dialog und fruchtbare Momente | 117 |
Literatur | 120 |
Dialog und Sinnkonstitution im Religionsunterricht | 122 |
1 Einleitung: Religionsunterricht und die Sinnfrage – ein Problemaufriss | 122 |
1.1 Besonderer epistemischer Status der Sinnfrage | 123 |
1.2 Normativität und Perspektivität der Sinnfrage | 124 |
2 Dialog und Sinnkonstitution in religionspädagogischen Konzeptionen seit 1945 | 125 |
3 Modelle der Sinnkonstitution im Religionsunterricht | 127 |
3.1 Dialog und Sinnkonstitution im konfessionellen Religionsunterricht | 128 |
3.2 Sinnkonstitution im dialogischen Religionsunterricht | 128 |
4 Religionsunterricht und Dialog aus Schülersicht. Empirische Ergebnisse | 129 |
4.1 Schüler und Schülerinnen zu den Möglichkeiten von Dialog und Sinnkonstitution im Religionsunterricht | 130 |
4.1.1 Lebensweltliche Trennungen | 130 |
4.1.2 „Lieber gemeinsam als getrennt im Religionsunterricht“ | 131 |
4.1.3 Ergebnisse aus Nordrhein-Westfalen | 132 |
4.2 Ein Unterrichtsbeispiel | 133 |
5 Schluss: Dialog und Sinnkonstitution. Schlussfolgerungen | 139 |
Literatur | 140 |
Dialogformate, Differenzerfahrung und die Chance der Frage für einen sinnkonstituierenden Unterricht | 144 |
Literatur | 154 |
Vom Sinn des Sportunterrichts Theoretische Perspektiven und Sinnrekonstruktion aus Schülersicht | 156 |
1 Der „Blaue Elefant“ | 156 |
2 Sinnperspektiven des Sportunterrichts – fachdidaktische Positionen | 159 |
2.1 Wozu Sport? | 159 |
2.2 „Erziehender Sportunterricht“ – Sinngebung durch Mehrperspektivität | 161 |
2.3 „Didaktischer Dreischritt“ – Sinnerörterung durch Mehrperspektivität | 163 |
3 Sinn(re)konstruktion aus Schülersicht | 165 |
4 Fazit | 172 |
Literatur | 173 |
Philosophieren mit Kindern Sinnkonstitution im Gespräch | 175 |
1 Einleitung | 175 |
2 Kinderfragen als Ausdruck der Suche nach Sinn und Bedeutung von Mensch und Welt | 176 |
3 Philosophieren, Sinnkonstruktion und fachliche Lern- und Bildungsprozesse | 180 |
4 Empirische Befunde zu Wirkungen des Philosophierens als Unterrichtsprinzip | 184 |
5 Zur Bedeutung des Philosophierens aus Sicht der philosophierenden Kinder und Lehrerinnen | 189 |
6 Fazit | 191 |
Literatur | 191 |
Verstehen im naturwissenschaftlichen Unterricht? Ein Modell erfahrungsbasierten und verständnisvollen Lernens am Beispiel der Naturwissenschaften | 194 |
1 Der kulturwissenschaftliche Blick | 194 |
2 Verstehen als zentrales Anliegen naturwissenschaftlicher Bildungsprozesse | 195 |
3 Eigenständiges Verstehen als „Output“ | 198 |
4 Die kulturwissenschaftliche Grundlage des Modells | 199 |
4.1 Erfahrung | 199 |
4.2 Verstehbarkeit durch Intensivierung der Beziehung zur Welt | 200 |
4.3 Bedeutsamkeit – Lern-Sinn | 201 |
4.4 Verstehen | 202 |
5 Ein Kompetenzmodell zum naturwissenschaftlichen Verstehen | 203 |
6 Empirische Stützung des Kompetenzmodells | 204 |
6.1 Die Methode | 205 |
6.2 Das Erhebungsinstrument | 205 |
6.3 Auswertung der Daten | 206 |
6.3.1 Individuell differente Verstehensprozesse | 207 |
7 Resümee | 209 |
Literatur | 210 |
„Es gibt eine richtige Antwort“ !? Bildungsprozesse von Sinnverständnis und Sinnkonstitution am Beispiel der Philosophie | 212 |
1 Eine Art von „Paradigmenwechsel“ in der Erziehungswissenschaft | 214 |
2 Nötiger Hinweis auf die Hermeneutik | 215 |
3 Kurze Bemerkungen zum schwierigen „Sinn“ | 217 |
4 Sinnprozesse in einer unterrichtlichen Gesprächskultur | 220 |
5 Sinnprozesse am Beispiel einer Philosophieklausur | 221 |
6 Sinnprozesse am Beispiel eines Films mit philosophisch-theologischen Implikationen | 224 |
7. Auswertung: Zum Zusammenhang von Gesprächskultur, Sinnverstehen, Kreativität/ Produktivität und philosophischer Orientierung | 226 |
8. „Eine Antwort ist richtig!?“ – Ein Resümee | 227 |
Literatur | 227 |
Forschendes Lernen im Geographieunterricht Sinnkonstitution durch Integration von Subjekt und Gegenstandsorientierung beim forschenden Lernen nach John Dewey: Sinn macht, was sich inder Praxis bewährt? | 229 |
1 Einleitung | 229 |
2 Zum Verhältnis von Handlung, Erfahrung und Erkenntnis | 230 |
3 Forschendes Lernen nach der „experimentellen Methode“ | 232 |
3.1 Offenheit der unbestimmten Ausgangssituation | 234 |
3.2 Abduktion als kreative Suche zwischen Deduktion und Induktion | 236 |
3.3 Rekonstruktion von Erfahrung | 239 |
4 Bedeutung des sozialen Austausches bei der Rekonstruktion von Erfahrung als sinnkonstituierender Lernprozess | 243 |
Literatur | 245 |
An Bildern Sinn entwickeln Sinnkonstituierende Lernprozesse aus der Perspektive der Bilddidaktik | 247 |
1 Bild – Bildwissenschaft – Bilddidaktik | 248 |
2 Bilder machen Sinn und eröffnen Bedeutung | 250 |
3 Sinn und Bedeutung in kindlichen Rezeptions-und Verstehensprozessen | 252 |
4 Zum Beispiel: Seydou Keïta – Bilder deuten und verstehen | 255 |
Literatur | 262 |
Dialog als Weg des An-Erkennens und der Sinnbildung im Feld von Religion Öffentlicher Diskurs, philosophisch-theologische Ansätze und Impulse für Lernprozesse im Unterricht | 264 |
1 Einleitung: Neues Interesse an Religion und interreligiösem Dialog | 264 |
2 Interreligiöser Dialog: An-Erkennung der Anderen als Voraussetzung und Weg für sinnstiftende Lernprozesse | 267 |
2.1 Emmanuel Lévinas und Helmut Peukert: Der Vorrang der Anderen | 268 |
2.2 Dialog als Kern von Theologie: Hans Jochen Margull | 270 |
2.3 Dialog und die Notwendigkeit einer neuen Theologie: Abdoldjavad Falaturi | 273 |
3 Resümee mit Impulsen für den Unterricht | 276 |
Literatur | 279 |