Einleitung | 6 |
Inhaltsverzeichnis | 11 |
Über die Autoren | 13 |
Professionalität ohne professionelles Wissen? | 17 |
1 Einleitung: Probleme des sozialwissenschaftlichen Wissens als bezugswissenschaftliches Wissen der Sozialarbeitswissenschaft | 17 |
2 Die Entwicklung soziologischer Akteurmodelle und die unvollende Revolution der Pratistheorien | 20 |
2.1 Die Ignorierung der biologischen Grundlagen des menschlichen Verhaltens zugunsten der Betonung des Sozialen (Soziologismus) | 21 |
2.2 Die Favorisierung des Kulturellen gegenüber dem Sozialen (Kulturalismus): Die kulturwissenschaftliche Wende | 23 |
2.3 Die Favorisierung des sprachvermittelten, begrifflichen Denkens und Wissens (Intellektualismus) gegenüber vorbegrifflichen mentalen Operationen, Handeln und dem Emotionalen andererseits | 25 |
2.4 Die unvollendete Revolution der praxistheoretischen Handlungstheorie der Kulturwissenschaften | 29 |
3 Die Akteurmodelle der Sozialwissenschaften, Soziale Akteure in der Sozialen Arbeit und ein biopsychosoziokulturelles Modell für die Handlungswissenschaften | 30 |
3.1 Die Akteurmodelle der Sozialwissenschaften und Soziale Akteure in der Sozialen Arbeit | 30 |
3.2 Grundzüge eines biopsychosoziokulturellen Modells menschlicher Individuen als integratives Modell der Handlungswissenschaften | 33 |
4 Zur Bedeutung des Modells für die Soziologie, die Sozialarbeitswissenschaft und die Soziale Arbeit | 37 |
4.1 Zur Bedeutung des Modells für die Soziologie und die Sozialarbeitswissenschaft | 38 |
4.2 Ausgewählte Implikationen des Modells für eine Theorie Sozialer Arbeit | 39 |
Literatur | 42 |
Bedrohte Professionalität? | 44 |
1?????Relative Unabhängigkeit ergibt sich aus der Sachlogik | 45 |
2?????Verregelung – Routinisierung | 47 |
3?????Identität und Gegenstand | 49 |
4?????„Soziale Probleme“ | 50 |
5?????Bedürfnisse | 51 |
6?????Ein anderer Vorschlag: Inklusion/Exklusion (oder: Hilfe/Nichthilfe) | 52 |
7?????Bedrohung? | 56 |
Literatur | 57 |
Berufsidentität und Lebensweltorientierte Soziale Arbeit | 58 |
1 Identität und Berufsidentität | 61 |
2 Voraussetzungen im Konzept Lebensweltorientierte Soziale Arbeit | 62 |
3 Das Projekt Soziale Gerechtigkeit als Orientierung | 64 |
4 Zur Position der Lebensweltorientierten Sozialen Arbeit im Projekt Soziale Gerechtigkeit | 65 |
5 Die Orientierung am Alltag | 67 |
5.1 Zum Verständnis von Alltag | 67 |
5.2 Alltags- und Lebensweltorientierte Soziale Arbeit | 69 |
6 Identitätspolitik | 75 |
Literatur | 76 |
Entwicklungen in der Berufsethik der Sozialen Arbeit in der Schweiz im Lichte ausgewählter Herausforderungen für den Berufsstand | 77 |
1 Einleitung | 77 |
2 Die historische Entwicklung der Berufsverbände und ihrer berufsethischen Dokumente bis heute | 79 |
3 Umgang mit Herausforderungen und Bedrohungen der Sozialen Arbeit auf der Ebene berufsethischer Dokumente | 82 |
3.1 Krisenhafte Ereignisse als Bedrohung des öffentlichen Ansehens und des eigenen Selbstverständnisses | 82 |
3.2 Herausforderung: gesetzliche Regelungen vs. professionelles Selbstverständnis | 86 |
3.3 „Universalisierung“ – Internationale Ausrichtung und Bezüge | 93 |
4 Professionstheoretische Folgerungen für die Berufspraxis und die Professionalisierung der Sozialen Arbeit | 95 |
Literatur | 101 |
„Wert“-Voll in Zeiten der Krise?! | 103 |
1 Soziale Arbeit als Reflex der gesellschaftlichen Machtverhältnisse? | 103 |
2 Grundsatzentscheidungen im Hinblick auf die Zukunft der Sozialen Arbeit und i | 106 |
2.1 Szenario I - Soziale Arbeit ist, bleibt, wird zum Beruf | 106 |
3 Die „Qualitätsziele der Wohlfahrtsverbände zur Erreichung ihrer spezifische | 108 |
4 Was wäre, wenn die Menschenrechtsorientierung in das/ein Grundsatzpapier „Qua | 119 |
4.1 Entwurf und Diskussion eines Dokumentes zur Qualitätssicherung aus profess | 122 |
4.2 Reflektion der theologischen und ethischen Fundierung der Diakonie unter | 122 |
Literatur | 124 |
Stets begrenzt oder aktuell bedroht? – Professionalität der Sozialen Arbeit in der Erwachsenenpsychiatrie | 127 |
1 Professionalität der Sozialen Arbeit in der Erwachsenenpsychiatrie | 127 |
2 Fall Allemann | 129 |
3 Generalisierungen zur Professionalität Sozialer Arbeit | 139 |
4 Immer schon begrenzte und aktuell bedrohte Professionalität | 144 |
Literatur | 147 |
Gesetzgeberisch eingebremste Professionalität? | 152 |
1 Das Profil der regulierten Einrichtungen | 153 |
2 Heimerziehung als eine professionalisierungsbedürftige Praxis? | 155 |
2.1 Zweckbestimmung | 155 |
2.2 Zielbestimmung | 160 |
3 Respektierung professioneller Handlungsautonomie | 166 |
3.1 Das gesetzgeberisch Regulierte | 166 |
3.2 Bestimmungen zum Eintrittsgespräch | 168 |
4 Schlussbetrachtung | 172 |
Literatur | 175 |
Professionalisierung im Kontext von Hilfe und Kontrolle | 177 |
1 Professionalität als Projekt | 178 |
2 Ist Freiwilligkeit eine notwendige Voraussetzung professioneller Hilfe? | 181 |
3 Hilfe und Kontrolle in der Jugendgerichtshilfe | 184 |
4 Ist die Annahme prinzipiell unterschiedlicher Logiken von Hilfe und Kontrolle plausibel? | 186 |
5 Was können sozialpädagogische Diagnosen zur Klärung des Interventionsbedarfs beitragen? | 190 |
6 Auf gleicher Augenhöhe? | 195 |
Literatur | 197 |
Problematische Professionalität der Sozialen Arbeit im Kinderschutz | 200 |
1 Die Professionalisierung der Jugendhilfe und der Kinderschutz – eine erste Annäherung | 201 |
2 Das multidisziplinäre Tätigkeitsfeld des Kinderschutzes und die Konkurrenz der Professionen | 202 |
3 Die Fallgeschichte Schön | 204 |
3.1 Das Bekanntwerden der Kindeswohlgefährdung und die Abklärung der Gefährdungssituation | 204 |
3.2 Das Nichtentscheiden der Jugendhilfe und die Initiative der ärztlichen Profession | 207 |
3.3 Die Zuschreibung der Zuständigkeit des Jugendamts durch den Rechtsanwalt der Mutter | 209 |
3.4 Die Entscheidungen der Gerichte und ihre Letztzuständigkeit | 210 |
3.5 Erstes Zwischenfazit | 211 |
4 Die Fallgeschichte Tölz | 211 |
4.1 Die Rolle der Sozialpädagogischen Familienhilfe | 212 |
4.2 Exkurs: Der Wandel der Sozialpädagogischen Familienhilfe zu einer „Allzweckwaffe“ der Jugendämter | 213 |
4.3 Die Beteiligung von Familiengericht und Verfahrenspflege | 214 |
4.4 Zweites Zwischenfazit | 217 |
4.5 Exkurs: Die Problematik von § 35a SGB VIII: Eingliederungshilfe für seelisch behinderte Kinder und Jugendliche | 218 |
5 Abschließendes Fazit | 220 |
Literatur | 222 |
Zu Nichtprofessionalität und Tendenzen der Deprofessionalisierung in der Familienhilfe nach Sozialgesetzbuch VIII | 224 |
1 Einleitung | 224 |
2 Fallverlauf und Hilfeerbringung | 225 |
2.1 Familienkonstellation und deren Deutung hinsichtlich einer sozialpädagogischen Diagnostik | 226 |
2.2 Hilfeverlauf | 229 |
3 Diskussion des Fallverlaufs in (de-)professionalisierungstheoretischer Hinsicht | 238 |
3.1 Umgang mit der Diagnoseanforderung | 239 |
3.2 Das vermeintliche Entscheidungsproblem zwischen Hilfe und Kontrolle und deren vermeintliche Aufteilbarkeit zwischen Amt und freiem Träger | 241 |
3.3 Die zwei Hilfezugänge und die daraus sich ergebende Begründung der Notwendigkeit zur amtlichen Koordination von organisierter Hilfe | 243 |
4 Fazit | 246 |
Literatur | 247 |
Bedrohungen und systemische Kontexte sozialarbeiterischer Professionalität in Schulen | 249 |
1 Soziale Arbeit in Schulen: Konturen eines heterogenen Praxisbereichs | 250 |
2 Kennzeichnen von Professionen und Professionalität | 251 |
3 Selbst- und fremdbestimme Zuständigkeiten Sozialer Arbeit in Schulen | 254 |
4 Wissen, Fallverstehen, Schlussfolgerungen und Handlungen als Merkmale sozialarbeiterischer Professionalität im schulischen Kontext | 260 |
5 Diskussion und Fazit | 263 |
Literatur | 266 |
Professionalitätskonstruktionen in der Arbeit mit sterbenden Menschen | 268 |
1?????Konstruktionen des Sterbens – das Forschungsprojekt | 270 |
2?????Professionelle Handlungskonstruktionen in der Arbeit mit Sterbenden | 271 |
2.1?????Grenzen klassischer Bearbeitungslogiken – Herr Dr. Quitmann | 272 |
2.2?????Aufrechterhaltung institutioneller Dienstleistungsverhältnisse – Frau Carstens | 275 |
2.3?????Transformation professionellen Handelns – Frau Althof | 277 |
3?????Die Bedeutung der Orte für die Konstruktion von Professionalität | 280 |
3.1?????Hospiz | 281 |
3.2?????Palliativstation | 282 |
4?????Institutionelle Konstruktionen des Sterbens | 284 |
Literatur | 285 |
Arbeitsvermittler als Pädagogen und Pädagogen als Arbeitsvermittler | 288 |
1 Theoretischer Teil | 288 |
1.1 Zum Begriff der „Pädagogisierung“ | 288 |
1.2 Pädagogisierung der Arbeitsvermittlung | 291 |
1.3 Ein heuristischer Begriff professionellen pädagogischen Handelns | 293 |
2 Empirischer Teil | 296 |
2.1 Methodische Vorbemerkung | 296 |
2.2 Exemplarische Fallrekonstruktionen | 297 |
3 Fazit | 306 |
Literatur | 308 |
Adressat/-innen und Nutzer/-innen als Bedrohung der sozialpädagogischen Profession | 311 |
1?????Adressat/-innen als kollektive Akteur/-innen der Artikulation von Widerstand | 313 |
2?????Adressatinnen und Adressaten als „Bedrohung“ einer Institution | 314 |
3?????Adressatinnen und Adressaten als „Bedrohung“ der professionellen Akteurinnen und Akteure | 315 |
3.1?????Raum- und Zeitordnungen in der Jugendarbeit und der stationären Erziehungshilfe | 316 |
3.2?????„Bedrohungen“ der formalen Verfahren der Beteiligung von Nutzerinnen und Nutzer: Das Beispiel der Hausversammlung | 318 |
3.3?????Die „Bedrohung“ der Person der Sozialpädagogin und des Sozialpädagogen | 321 |
4?????Ausblick | 322 |
Literatur | 323 |
Sozialarbeiter als „Experten wider Willen“ | 325 |
1?????Einleitung | 325 |
2?????Stand der Forschung und zentrale Fragestellung: Zur Bedeutung des Beratungswissens der sozialen Arbeit | 328 |
3?????Sozialarbeiterische Beratung als „praktischer Diskurs“ | 333 |
4?????Rezeptivität und Resistenz der Lebenspraxis gegenüber der Verwendung sozialwissenschaftlichen Wissens in Beratungsgesprächen | 335 |
5?????Professionstheoretische Konklusion und Perspektiven der Analyse bedrohter Professionalität | 345 |
Literatur | 348 |